Am 26.7. 2024 wurde auf der WebSite bekanntgegeben, dass Schuldscheine in einem Gesamtnennbetrag von 725.000 US$ in neue Aktien umgewandelt wurden. Die Kreditgeber erhielten als Gegenwert für die Schuldscheine insgesamt 19.769.833 Stammaktien des Unternehmens (sogen. „Wandlungsaktien“). Dies entspricht einem durchschnittlichen gewichteten Preis von 0,052 US$ pro umgewandelter Aktie. Anmerkung meinerseits: Wie man weiß, hat i.d.R. jede Ausgabe neuer Aktien durch die sogen. Verwässerung eine Verschlechterung des Aktienkurses zur Folge, weil sich ja ein zukünftig erzielbarer Gewinn auf immer mehr Aktien verteilt. Da das Rovina Valley Projekt in Rumänien nach wie vor auf Eis liegt und die AG deshalb b.a.w. über keine nennenswerten Einnahmen aus operativen Geschäften verfügt, bleibt der AG nichts anderes übrig, als ihre laufenden Ausgaben auch weiterhin über Schuldscheine zu finanzieren, die dann z.gg. Zeit wieder in neue Aktien für die Kreditgeber umgewandelt werden. Auf diese Weise kann sich das kursschädigende Spiel bis zum Sankt Nimmerleinstag fortsetzen.
Warum der rumänische Staat anscheinend weiterhin kein großes Interesse an einem zügigen Förderbeginn hat, ist mehr als rätselhaft, zumal der Staat ja auf die eine oder andere Weise am Gewinn beteiligt wäre (Steuern, Lizenzen ect.). Die entgangenen Einnahmen scheinen jedoch keine Rolle zu spielen. Ob Euro Sun wohl jemals Kupfer oder/und Gold im Rovina Valley fördern wird ?
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