mit der immer weiter wachsenden Population vor über zwei tausend Jahren, zunächst mal eine notwendig gewordene Orientierungshilfe für eine Form von gesellschaftlicher Struktur mit Regeln dar, die quasi als eine geschichtliche Niederschrift (von zwar selbst festgelegten Normen und Werten, aber als übermittelt beschrieben) erfolgte, allerdings mittlerweile durch Gesetzbücher, die den heutigen Rahmen zum gesellschaftlichen Miteinander manifestieren, obsolet sind.
Kein Mensch wird mit einem Glauben geboren, sondern dieser bildet sich - wie alles andere im Leben - durch Erfahrung aus. Soll heißen, würde es keine Religionen samt ihrer Institutionen geben, käme kein Neugeborener im Laufe seines Heranwachsen auf die Idee, dass etwas "fehlt" bzw. er womogöglich "gläubig" ist...bis zu dem Zeitpunkt, wo man sich über das Leben an sich und Zusammenhänge der Natur Gedanken macht. Man fängt dann quasi an sich und seiner Umwelt fragen zu stellen, wie alles angefangen hat. Heutzutage bedient man sich dann der Wissenschaft und findet (weitestgehend) Antworten auf seine Fragen - damals war dem allerdings noch nicht so, so dass man Antworten erfinden musste...sehr schlaue Menschen erfanden dann quasi eine Geschichte, die Fragen zur Enstehung des Lebens beinhalteten sowie auch Hoffnung über den Tod hinaus gaben, und natürlich obendrein noch (wie oben erläutert) eine Struktur samt "überwachender" Instanz schufen, wo der notwendige Gehorsam der Menschen nicht in Frage gestellt würde, da etwas "Höheres" dies für unseren Lebensraum festlegte. |