22.06.2020
https://www.wirecard.com/de/2020/06/22/...llen-lage-des-unternehmens/
"Der Vorstand der Wirecard AG geht aufgrund weiterer Prüfungen derzeit davon aus, dass die bisher zugunsten von Wirecard ausgewiesenen Bankguthaben auf Treuhandkonten in Höhe von insg. 1,9 Mrd. Euro mit überwiegender Wahrscheinlichkeit nicht bestehen."
Freis/Steidl/von Knoop wussten: geld nicht da
Braun wurde nicht kontaktiert
"Die Gesellschaft untersucht weiter, ob, in welcher Art und Weise und in welchem Umfang dieses Geschäft tatsächlich zugunsten der Gesellschaft geführt wurde."
"Wirecard steht weiterhin in konstruktiven Gesprächen mit seinen kreditgebenden Banken hinsichtlich der Fortführung der Kreditlinien und der weiteren Geschäftsbeziehung, inklusive hinsichtlich einer Ende Juni bevorstehenden Verlängerung der bestehenden Ziehung. Gemeinsam mit der renommierten und international tätigen Investmentbank Houlihan Lokey prüft die Gesellschaft Möglichkeiten für eine nachhaltige Finanzierungsstrategie des Unternehmens. Darüber hinaus prüft die Gesellschaft eine Reihe weiterer Maßnahmen um eine Fortsetzung des Geschäftsbetriebs zu gewährleisten, einschließlich Kostensenkungen sowie Umstrukturierungen, Veräußerung oder Einstellungen von Unternehmensteilen und Produktsegmenten."
Das heißt:
1. Auch ohne das Treuhandguthaben plante Vorstand Fortsetzung des Geschäfts 2. Am 22.06.20 wurden konkrete Maßnahmen in diese Richtung verkündet
Ohne weitere ad hoc wurde am 25.06.2020 angekündigt, Insolvenzantrag zu stellen:
"Der Vorstand der Wirecard AG hat heute entschieden, für die Wirecard AG beim zuständigen Amtsgericht München einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wegen drohender Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung zu stellen. Es wird geprüft, ob auch Insolvenzanträge für Tochtergesellschaften der Wirecard-Gruppe gestellt werden müssen."
https://www.wirecard.com/de/2020/06/25/...-eines-insolvenzverfahrens/
11.05.2023 Erklärung von Werning (VT Braun)
- Freis trat Amt als CEO an im Wissen, dass THK-Guthaben nicht existiert - Annahme, dass TPA-Geschäft nicht exitiert, beruht auf „TPA Reality Check“ des Zeugen Steinhoff, das Grundlage für Gutachten des Insolvenzverwalters Dr. Michael Jaffé war."
DIESES GUTACHTEN IST SCHROTT
- Freis kritisierte KPMG heftig! "Wirecard als Cashcow genutzt", „50 Mitarbeiter“, unzählige „Unterlagen angefordert“ „500.000 Euro pro Woche“ abgerechnet"
- Freis vetrraue dem TPA Reality Check nicht - Freis weigert sich, den TPARC als „Untersuchung“ zu bezeichnen" - Freis habe umfassende forensische Prüfung gegenüber Jaffé angeregt. Dies sei abgelehnt worden, obwohl Freis mit Anbieter ausgehandelt hatte, dass dieser lediglich im Erfolgsfalle bezahlt werden müsse, wenn also Geld tatsächlich gesichert werden konnte. - Jaffé wollte nicht und verstieß damit gegen Verpflichtung, den größtmöglichen Geldbetrag für Gläubiger zu sichern! - Freis: "Jaffé hat es abgelehnt, die herausgeflossenen Geldflüsse strukturiert aufzuarbeiten und den Geldflüssen nachzugehen" und Geld einzufrieren, damit es, „nicht für alle Zeiten verloren ist.“ - Stattdessen wurde ihm gedroht, selbst für die Kosten aufkommen zu müssen, wenn er ohne Zustimmung von Jaffé Recherchen in Auftrag gebe
- Jaffé hat es "sehenden Auges abgelehnt, das Geld, das den Aktionären zusteht, zu sichern oder dies zumindest zu versuchen" (Werning)
- [...] [nicht öffentlich]
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