Sehe ich auch so, die Produktionszahlen geben auch zukünftig keine wirtschaftliche Auslastung her, so dass Osnabrück (relativ sicher) und die Gläserne Manufaktur in Dresden (glaube ich eher als Zwickau) leider schließen müssen.
Das Handelsblatt hat auch mal wieder einen rausgehauen. Zitat Handelsblatt vom 04.12.2024: "Am Mittwoch kamen mehrere Tausend Beschäftigte des finanziell angeschlagenen Premiumherstellers in Ingolstadt zusammen und stellten den Vorstand zur Rede." Da haben sie wohl nicht sauber recherchiert, die beiden Autoren. Warum finanziell angeschlagen? Weniger Gewinn als 2023 ist richtig, aber das angestrebte Renditeziel für 2024 liegt immer noch bei mindestens 6% und damit wohl um die gut 4 Milliarden Euro. Gewinnwarnung gab es kurzfristig keine, also steh die Zahl erstmal so. Und Betriebsversammlungen finden bei Audi in der Regel einmal im Quartal statt, genau damit sich Mitarbeiter informieren lassen und sich mit dem Vorstand austauschen zu können. Die im Artikel genannten 11,9% weniger produzierte Audi Fahrzeuge an den europäischen Standorten mögen richtig sein, sind aber (neben der stotternden Weltwirtschaft) unter anderem der mittlerweile betagten Modellpalette, den umfangreichen Modellwechseln in verschiedenen Volumensegmenten wie z.B. beim A4/ A5 und Q5 bzw. der Einrüstung und dem Hochlauf bei den Elektrifizierten geschuldet. Das wird in 2025 vermutlich deutlich besser werden, zumal dann auch der Q3 neu aufgelegt wird und die neuen Modelle auf Volllast produziert werden können. "In letzter Zeit jedoch macht die TE mit Pannen und Verzögerungen Schlagzeilen. Besonders die Software-Entwicklung, der Schlüssel für den Anlauf neuer Modelle, haben die Ingolstädter immer wieder verpatzt. Das ist die nächste Lachnummer vom Handelsblatt." Immer wieder erstaunlich, die ganzen Interna zu kennen... Peinlich. Ein Fahrzeug zu entwickeln kann man nicht mit der Entwicklung eines Staubsaugers oder oder Schrankwand vergleichen... Sollte man wissen, wenn man so einen Nonsens schreibt |