Ein Rückblick, der nicht spöttisch gemeint ist, aber gut zeigt, wie schwierig es ist, Prognosen anzustellen. Rubensrembrandt schrieb im Frühjahr 2013:
>> Goldpreis bald vor Renaissance?
Goldman Sachs warnt vor mögl. Gold-Absturz Die Voraussagen Goldman Sachs haben sich schon häufiger als Kontra-Indikator herausgestellt (z. B. beim Öl). <<
Och, hier lagen die aber ziemlich gut.
>>Auf jeden Fall ist festzustellen, dass die Stimmung für Gold schlechter geworden ist. Gleichzeitig hat Japan den Währungskrieg verschärft, indem jährlich Geld in Höhe von einer halben Billion zusätzlich in Umlauf gebracht werden soll, um Export zu steigern und Deflation zu bekämpfen. <<
Währungskrieg?
>> Allerdings sind Investoren zur Zeit noch auf Aktien fixiert und erkennen auch nicht die gewaltige Blase im Bond-Markt. <<
Damit sind die aber erstklassig gefahren.
>> Aber wie gesagt: Der Markt hat immer recht. <<
Das stimmt.
>> Allerdings ist der Goldpreis von der unteren Begrenzung der Seitenlinie vorerst abgeprallt. Es könnte natürlich noch immer passieren, dass er nach unten heraus- fällt. Idealtypisch wäre ein Absturz des Goldpreises in Panik. Dabei dürfte der der Absturz jedoch auf 1200 begrenzt sein, da zunehmend immer mehr Gold- förderer wegen der Förderkosten aus der Produktion aussteigen müssten. <<
Also erstens sind wir jetzt weit unter 1200. Und zweitens ist das mit dem Ausstieg aus der Produktion auch jetzt bei 1090 Dollar zu lesen.
>> Kommt es tatsächlich zu diesem Absturz, könnte der darauffolgende Anstieg fulminant sein. 2000 sind nicht ausgeschlossen. <<
Kam aber ganz anders.
>> Alles nur Spekulation von mir, Entscheidungen müssen selbstverantwortlich getrof- fen werden. Für Gold spricht auch, dass es im eigenen Tresor nicht so leicht ent- eignet werden kann wie Sparguthaben. <<
Na ja, derzeit enteignet Gold die Anleger aus sich heraus. Auch das ist natürlich nur eine Momentaufnahme.
**Klick |