mindestens zu den 16 besten Mannschaften Europas. Klar ist der BVB noch nicht eine Runde weiter und es ist natürlich auch noch nicht sicher oder steht zu 90% fest, dass der BVB in der CL eine Runde weiterkommt. Ich gehe zu 60% davon aus, dass der BVB weiterkommt und zu 40%, dass Juventus Turin eine Runde weiterkommt.
Die ganzen Schwarzseher, die dem BVB sowohl die sportliche wie auch die wirtschaftliche Klasse absprechen wollen und ihn schon in der zweiten Liga sehen und Juventus Turin schon im Viertelfinale, die sollen doch einfach die Eier haben und eine entsprechende Wette platzieren. Bei Tipico bekommt man derzeit eine Quote von 1 zu 28, wenn man auf den Abstieg von Dortmund setzt, einige hier sind ja so stark von einem Abstieg Dortmunds überzeugt, schneller und einfacher können sie doch gar kein Geld verdienen.
Ob der BVB in der CL eine Runde weiterkommt ist auch nicht so wichtig, wie das Abschneiden in der Bundesliga, es sei denn der BVB würde die CL gewinnen (und sich dadurch direkt für die CL im nächsten Jahr qualifizieren), was ich natürlich nicht komplett ausschließe, jedoch auch nicht für sehr wahrscheinlich halte, die Favoriten sind der FC Bayern, Real Madrid und der FC Barcelona.
Wichtig ist in dieser Saison erst mal den Abstieg zu vermeiden, was mittlerweile auch anhand der Tabelle zu sehen ist, sehr unwahrscheinlich geworden ist. Im zweiten Schritt muss der BVB versuchen Platz 7 oder am besten Platz 6 zu erreichen und dadurch in der nächsten Saison zumindest EL zu spielen.
Übrigens, die Quote bei Tipico, dass der BVB Platz 1 bis 6 erreicht beträgt aktuell 3,5. Tipico sieht es somit derzeit 6 mal so wahrscheinlich an, dass der BVB Platz 1 bis 6 erreicht, als dass der BVB absteigt.
Entweder sind bei Tipico alle unfähig oder BVB Fans. Beides glaube ich nicht.
Der BVB wird weiterhin punkten und siegen. Nur der BVB!!!
Der Aktienkurs ist im Übrigen nicht überbewertet, sondern extrem unterbewertet. Es ist für jeden der etwas lesen und etwas rechnen kann ersichtlich, dass der BVB beim Verbleib in der ersten Bundesliga und Teilnahme in der CL schon sehr bald und dauerhaft selbst ohne Transfererlöse einen jährlichen Umsatz von mindestens 300 Mio. Euro pro Jahr erzielen wird. Ausnahme wäre natürlich, wenn die Weltwirtschaft komplett zusammenbricht, dann wird auch der BVB Umsatz schwächer werden, vermutlich jedoch nicht in dem Maße wie das Siemens, BMW oder andere Firmen treffen wird.
Das Management des BVB neigt prinzipiell eher zum Tiefstapeln, die Prognosen sind eher konservativ, so kann man sie leicht übertreffen. Auch deswegen kann man den niedrigen Aktienkurs nur noch als schlechten Witz bezeichnen. Mindestens 90% der Analysen der Analysten werden mit schöner Regelmäßigkeit in der Wirklichkeit deutlich bei Umsatz und Gewinn übertroffen.
Wenn sich mal Analysten mit dem Unternehmen BVB richtig beschäftigen würden, dann müssten viel präzisere Analysen dabei herauskommen mit ganz anderen Kurszielen.
Selbst Forbes, die nicht so nah am europäischen Fußball sind, haben den Wert des BVB schon im Mai 2014 also noch vor der Kapitalerhöhung, die ca. 140 Mio. Cash in die Kasse des BVB gespült hatte, mit 599 Mio. Dollar bewertet.
http://www.forbes.com/teams/borussia-dortmund/
Der FC Bayern wird dort übrigens mit 1850 Mio. Dollar bewertet. http://www.forbes.com/teams/bayern-munich/
Real Madrid sogar mit 3440 Mio. Dollar. http://www.forbes.com/teams/real-madrid/
Selbst der etwas zurückhaltende Herr Watzke sieht den Wert des BVB bei mindestens 600 Mio. Euro und er kennt den BVB ja so gut wie kaum ein anderer. Und das war noch vor der KE, die 140 Mio. Euro zusätzlichen Cash gebracht hat, so dass der BVB nun komplett SCHULDENFREI ist!!!!!!!!!!! http://www.sueddeutsche.de/sport/...ndestens-millionen-wert-1.1993054
Die 599 Mio. Dollar, die Forbes nennt, entsprechen bei einem Umrechnungskurs von 1,14 einem Wert von 530 Mio. Euro, das sind bei 92 Mio. Aktien 5,76 Euro pro Aktie. 5,76 Euro pro Aktie bedeutet bei einem aktuellen Aktienkurs von 4,086 Euro mehr als 40% Aufwärtspotenzial. Und es ist ja nicht so, dass die Umsätze beim BVB stagnieren oder sinken, sondern sie werden in den nächsten Jahren trotz einer bisherigen Verdoppelung noch weiter steigen.
Packt man noch die 140 Mio. Euro Cash durch die KE auf den von Forbes ermittelten Wert von 530 Mio. Euro für den BVB erhält man einen Wert von 670 Mio. Euro. Berücksichtigt sind dann immer noch nicht die deutlich besseren Sponsorenzahlungen von Evonik, die natürlich auch einen erheblichen Wert für den BVB bedeuten. Am Anfang habe ich die KE sehr kritisch gesehen und auch Watzke in diesem Zusammenhang sehr kritisch gesehen. Mittlerweile hat sich meine Meinung zur KE verbessert und ich denke, dass man die KE schon fast als Meisterleistung von Watzke und Co bezeichnen kann.
Das einzige Nachteilige ist die Verwässerung für die Altaktionäre.
Wenn man die 670 Mio. Euro als Wert für den BVB ansetzt und im Prinzip nur stumpf der Analyse von Forbes folgt erhält man einen Wert von 7,28 Euro pro BVB Aktie. Das Aufwärtspotenzial beträgt dann stolze 78%.
Falls der BVB doch absteigen sollte, wobei ich die Wahrscheinlichkeit dafür mit weniger als 5% ansetze, dann ist der BVB natürlich weniger als 670 Mio. Euro wert. Setzen wir dafür mal 100 Mio. Euro weniger an Wert an, das wären dann 570 Mio. Euro und immer noch 6,19 Euro pro Aktie.
Wenn die 50+1 Regel eines Tages mal nicht mehr existieren sollte kann ich mir gut vorstellen, dass Hedgefonds beim BVB einsteigen und den wahren Wert heben inklusive der stillen Reserven, die über 100 Mio. Euro betragen.
Der einzige Nachteil beim BVB ist, dass er immer noch sowohl von vielen Anlegern und Fonds wie auch Journalisten als Fanaktie angesehen wird und sie nicht verstehen können oder wollen, dass es für den Gewinn des BVB nicht von großer Bedeutung ist, ob man in der Bundesliga auf Platz 1, 2, 3 oder 4 landet.
Vielleicht will man es auch nicht verstehen, weil man es nicht glauben kann, dass der BVB auch als Tabellensechster immer noch Gewinne macht.
Es wäre dringend an der Zeit, dass die BVB-Verantwortlichen aus ihrem Tiefschlaf aufwachen und dem Kapitalmarkt durch einen moderaten Aktienrückkauf klar machen, dass sie selbst von einer Unterbewertung des BVB überzeugt sind. Dafür muss man nicht 50 Mio. Euro oder 100 Mio. Euro in die Hand nehmen, es reicht aus, wenn man weniger als die Hälfte der bisherigen Dividende, also ca. 3 Mio. Euro pro Jahr in Aktienrückkäufe investiert. Aus irgendwelchen Gründen will man das nicht. Hinter dem Argument : "Wir haben doch Schulden kann man sich nicht mehr verstecken."
Wieviel % Zinsen erhält man eigentlich derzeit für die ca. 50 Mio Euro Cash? Da wäre eine Anlage in BVB-Aktien doch vermutlich deutlich ertragreicher, da man hier ja auch noch eine Dividende kassiert.
Nicht nur die AG kann kaufen, auch der e.V. kann Aktien am Markt kaufen und auch die Ankerinvestoren. Dass diese das nicht machen ist mir komplett unverständlich.
Der BVB ist eine Riesenmarke und ein boomendes Unternehmen. |