Da haste absolut recht! Leider ist es bei den Ärzten so, dass sich viele davor fürchten Morphin zu geben, weil sie Angst haben, dass der Patient am Morphin versterben könnte (wegen Nebenwirkung Atemstillstand). Es ist leider so, dass manche Angehörigen versuchen, den Ärzten einen juristischen Strick daraus zu drehen.
Ist ne interessante Diskussion. Wieviel darf man wie geben? Was macht man, wenn der Angehörige das partout nicht will, aber der Sterbende? Fragen über Fragen. Wichtig sind an dieser Stelle unbedingt Patientenverfügungen, die dem Arzt helfen mit dem Patienten umzugehen. Tatsache ist aber leider auch, dass es viele Ärzte nicht ertragen können, wenn sie einen Patienten verlieren. Da wird dann auch viel Mist betrieben. Z.B einem austherapierten Patienten eine Chemotherapie aufgedrängt, obwohl er seine restliche Lebenszeit anders verbringen könnte.
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