... wieviel % der Kosten für´s Abstoßen der PC-Sparte nun schon durch sind, wäre die Sache einfacher.
Auch wäre es nett zu wissen, wie sich die Verluste aufteilen. Wenn man 1 Mrd Verlust macht, weil man z.B. Riesen-Sonderabschreibungen auf Geschäftsmöbel hat, würde mich das weniger jucken, als wenn das Geld zu 90% auf Zahlungen für abzufindende Beschäftigte geht.
Das eine (Möblierung, Fertigungsanlagen und dergleichen) ist nämlich unter Umständen schon bezahlt und nur noch nicht komplett abgeschrieben. Wenn da der Buchwert noch höher ist, als der Verkaufswert, gibt es eben 1 Mrd Miese. Da diese Mrd dann aber in Anlagen gebunden war, die sowieso nicht den erhofften Ertrag brachten, würde mich das nicht so stören.
Da kann der Kurs trotz der Verluste steigen, weil es sich letztendlich um sunk costs handelt. Ob das Geld nun in den Anlagen vergammelt oder auf einen Schlag durch den (zu billigen) Verkauf weg ist, ist ja im Grunde egal. Ende mit Schrecken.
Das andere (Abfindungen) muss erst noch bezahlt werden und tut richtig weh. Und das würde dann auch auf den Kurs drücken, weil da gutes Geld flöten geht, dass man für gewinnbringende Dinge hätte einsetzen können.
Wie sich das nun prozentual zueinander verhält und wie weit diese Kosten durch sind, weiß ich nicht im geringesten. Wir können leider nur spekulieren. |