Als sich bei mir ein Riester Vertreter ankündigte habe ich vorher eine simple Zinseszins Rechnung aufgemacht.
100,00 Euro pro Monat auf ein 3 % verzinstes Sparkonto einzahlen und über 30 Jahre rechnen, was an Zins und Zinseszins zusammenkommt und dann den Endbetrag sehen.
Gegenrechnung vom Riester Vertreter bei monatlicher Zahlung von 95,00 Euro, dazu vom Staat noch eine Förderung für meine Frau und dann noch für zwei Kinder. Boah, was da zusammenkommt. Super !!! Fette Kohle!!!
Aber die Frage für mich war, was kommt nach 30 Jahren da raus.?
Wie hoch ist der monatliche Betrag den ich dann bekomme?
Der war leider kaum höher als der Betrag, den ich dann aus meiner freiwilligen eigenen Sparleistung mit 100,00 Euro pro Monat als Zins auf das dann angesammelte Kapital hatte.
Die Frage, woe sich die staalichen Förderbeiträge auf die "Rentenzahlung" auswirken und warum der Auszahlungsbetrag nicht höher sei, konnte nicht beantwortet werden.
Auf die Frage, was denn mit dem angesparten Betrag passiert, wenn ich frühzeitig sterbe, wurde mir mitgeteilt, dass dieser mir oder meinen Erben nicht zur Verfügung steht. Der bleibt bei dem Vertagsunternehmen - lediglich die Erben könnten darauf - anteilig - wieder einen neuen Vertrag abschließen. Ha ha ha.....
Da lege ich lieber mein Geld eigenständig sicher an und kann den angesparten Betrag dann auch noch weiter vererben. Man muss sich nur selber zwingen, den Dauerauftrag einzurichten. |