Er muss sich an unsere Gesetze halten. Ob er nun unsere Steuern zu hoch empfindet, oder meint es wird verschwendet, ist da nicht von Belang, wenn es darum geht, das zu versteuern was gesetzlich vorgeschrieben ist.
Meint er, dass Steuern zu hoch sind, im Staat nicht korrekt und sinig gearbeitet wird, ist er sicherlich mit dieser Ansicht nicht allein, dann kann er auf politischem Wege hier versuchen für eine Verbesserung zu sorgen. Solange aber, gelten die Gesetze für jeden! Für den, der meint, der , der sehr viel verdient könnte auch sehr viel abgeben und meint, man müsste noch viel mehr geld den "Armen", den "Benachteiligten geben, aber auch für den, der sich durch die Steuer drangsaliert fühlt. Es gibt keinen Ermessensspielraum ob man ein Gesetz einhalten muss, oder Herr Schmitz meint, es wären 30 % Steuern genug und so hinterzieht er etwas.
Auch ist nicht einsehbar wo Lichtenstein irgendeine Schuld haben sollte. Bis vor wenigen Jahren noch, gab es den Datenaustausch innerhalb der EU nicht. Da konnte jeder Spanier in Portugal soviel Zinsen kassieren wie er wollte, jeder Niederländer in Deutschland etc und keiner hat es gemerkt. Verboten war es damals schon.
Aber auch heute, kann jeder, zu jeder bank, auf dieser Welt gehen, wenn sie ihn denn nimmt und sein Geld einzahlen und Zinsen damit verdienen! Nur er unterliegt als Deutscher, der in Deutschland lebt, den Deutschen Gesetzen und muss dann das Geld versteuern. Tut er das nicht, macht er sich strafbar.
Deswegen, weil Lichtenstein nicht planmässig und regelmässig den Nachbarländern Lissten über Kontobewegungen mit den entpsrechenden Namen zukommen lässt, kann man LIchtenstein keinen Vorwurf machen!
Die Kriminellen sind nur die Hinterzieher , die Zumwinkels und Co.
Und da ist es nur von marginaler Bedeutung, ob sie nun Schwarzgeld auf den Lichtensteiner Konten haben, was sie auch schon hinterzogen haben, oder aber "normales" Geld auf das sie dann "nur" die Zinsen hinterziehen. |