Steinhoff International Holdings N.V.

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neuester Beitrag: 19.04.24 21:40
eröffnet am: 02.12.15 10:11 von: BackhandSm. Anzahl Beiträge: 361196
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23.07.19 13:31
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424 Postings, 1814 Tage PolyManisEs würde mich eher wundern, wenn keine

Gebühren für eine vorzeitige Rückzahlung anfallen würden.

Die Gläubiger wollen mit der Stillhaltevereinbarung Geld verdienen.
Das machen sie primär über die Zinsen von 10%. Da wäre es ja schön blöd, wenn sie einräumen, dass man "kostenlos" die Schulden tilgen und somit die Zinsen drücken kann.

Trotzdem ist es günstiger zum Beispiel 5 Mrd. Euro zurückzuzahlen wovon nur 85% zur Tilgung bereit stehen, als für die gesamte Laufzeit für diese 5 Mrd. Euro 10% Zinsen jährlich zu zahlen.

Was allerdings vertraglich vereinbart wurde, kann ich jetzt nicht sagen. Würde mich aber wundern, wenn es dies nicht gäbe. Macht ja jede Bank bei einem normalen Kredit/Darlehen auch so. Sind nunmal keine Wohltäter.  

23.07.19 13:41
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8036 Postings, 2149 Tage BobbyTHheute wieder

Treffen der Wahrsager? 1, 2, 3, 4, 5 Leute die immer Wissen was bei dem zweit größten Möbelhändler falsch läuft. Hoffe das diese Leute bald eine Anstellung bei Steinhoff finden, dann kann es ja nur aufwärts gehen.  

23.07.19 13:46
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352 Postings, 1858 Tage stksat|229185074Thema Kapitalerhöhung oder Dept-to-Equity Swap

Hallo Leute,

da es seit letztem Freitag viele Diskussionen über die geplante nominelle Kapitalherabsetzung gibt und die möglichen Konsequenzen die sich daraus ergeben, möchte ich hier einmal auf die Optionen einer Kapitalerhöhung bzw. eines Dept-to-Equity-Swaps eingehen:

1) Kapitalerhöhung


Durch eine nominelle Kapitalherabsetzung von 0,50 EUR auf 0,01 EUR wird auf den ersten Blick eine Kapitalerhöhung wieder möglich, da eine eine unter-pari-Emission bei Aktien nach niederländischem Recht nicht gestattet ist. Es werden hier auch oft Vergleiche mit Thomas Cook gezogen und es ist korrekt, dass ein solches Vorgehen bei verschuldeten Unternehmen oft eine relativ gängige Praxis ist. Allerdings ist diese Option für mich so gut wie ausgeschlossen. Dies hat folgende Gründe:

- Derzeit haben wir ein Authorized Share Capital von 17,5 Mrd. Aktien. Davon sind rund 4,31 Mrd. bereits in den Händen der Aktionäre. Demnach wäre es theoretisch möglich 13,19 Mrd. Aktien durch eine Kapitalerhöhung auf den Markt zu schmeißen, um neues Kapital für die Schuldentilgung zu erhalten. Derzeit notiert die Aktie jedoch bei 0,077 EUR, das heißt zum jetzigen Kurs würde uns eine Kapitalerhöhung gerade einmal 13,19 Mrd x 0,077 = 1,01563 Mrd EUR zur Schuldentilgung bringen. Bei einer Netto-Verschuldung von 9 Mrd. EUR wären das gerade mal etwas über 10% der Schulden. Darüber hinaus würde man natürlich nicht zum Kurs von 0,077 emittieren, dieser würde nochmals einbrechen (da Verwässerung). Das heißt Steinhoff würde im besten Fall 1 Mrd. EUR erhalten, bei realem Marktverhalten wäre es natürlich viel, viel weniger.

- Kapitalerhöhungen wie bei Thomas Cook hatten den Hintergrund, dass ein Ankeraktionär wie z.B. Fosun mit bereits hoher prozentualer Beteiligung durch das Mittel der Kapitalerhöhung das Unternehmen übernehmen konnte, indem er sich durch Bezugsrechte einen Teil der ausgegebenen Aktien gesichert hat. Bei Steinhoff gibt es derzeit nur zwei Investoren die mehr als 5% der Aktien halten. Mit rund 10% ist PIC welche praktisch im Besitz des Government Employees Pension Funds ist der Hauptaktionär. Sonst gibt es nur noch Wiese, der nach letztem Stand noch 6% hält. Von beiden wäre wohl nur PIC in der Lage eine Kapitalerhöhung voranzutreiben. Jedoch denke ich nicht, dass es hierfür durch die südafrikanische Regierung eine breite Unterstützung geben würde, da man mit 10% immer noch eine schlechte Ausgangsposition hätte, um die Kontrolle über das Unternehmen zu erlangen - vom letztgenannten Punkt, dass dadurch kaum Kapital in die Gesellschaft kommen würde mal abgesehen.

Dadurch ergibt sich für mich folgendes Bild: eine Kapitalerhöhung macht bei Steinhoff sicher Sinn, allerdings erst bei viel höheren Kursen. Würde man um 0,20 bis 0,30 EUR Aktien ausgeben, dann hätte man 2,5-4 Mrd. frisches Kapital. Das würde Sinn machen, allerdings braucht man dazu eben höhere Kurse.


2) Dept-to-Equity-Swap


- Wäre aus Sicht der Gläubiger wohl zu bevorzugen und wäre aus meiner Sicht auch wahrscheinlicher als eine Kapitalerhöhung. Jedoch besteht hierfür zumindest bis zum 31.12.2021 keine Gefahr, da sich die Gläubiger im Zuge des LUA und CVA bis zu diesem Datum zum Stillhalten verpflichtet haben. Bis dahin muss Steinhoff es zumindest fertigbringen die Zinsen zu bezahlen. Wenn man bedenkt, dass derzeit rund 1,7 Mrd. EUR Cash in der Bilanz stehen und diese im Laufe 2019 noch ansteigen werden, dann sollte man in der Lage sein diese Last zu schultern, zudem werden bis 2021 sicher noch einige Verkäufe folgen (Mattress Firm mit einer 50% Beteiligung am Eigenkapital von 1,647 Mrd. wäre da z.B. ein heißer Kandidat).

- Ein DES ist aus meiner Sicht nur unter folgendem Szenario möglich: Zum 31.12.2021 bezahlt man den Gläubigern die Zinsen aus dem durch Verkäufen generierten Cash (das ist so gut wie sicher, da genug Assets hierfür da sind), schreibt jedoch unterm Strich noch immer einen Verlust nach Steuern. Die ersten Tilgungen der alten Kredite werden fällig, jedoch bekommt man aufgrund des weiterhin bestehenden negativen Ergebnisses keine neuen Kredite von neuen Gläubigern, welche die alten ersetzen könnten. Somit muss das Management Insolvenz anmelden und schwupsdiwups haben wir einen DES bzw. unsere Aktien werden aus unseren Depots ausgebucht. Das ist das einzige - wirklich einzige (!) - Szenario indem ein DES denkbar ist. Hat Steinhoff zum 31.12.2021 unter dem Strich einen Gewinn gemacht, dann werden (spätestens) zu diesem Zeitpunkt die alten Kredite mit neuen Schulden refinanziert. Auf diese fallen dann aber mit Sicherheit keine 10%+ mehr an. Wie der Zins zur Refinanzierung aussieht hängt natürlich von der Wiederaufnahme des externen Ratings (siehe Investorenkonferenz am 13.08) ab. Aber der derzeitige 3M EURIBOR beträgt -0,375 und soll laut EZB noch weiter fallen - die EZB-Programme dazu (etwa TLTRO III wo die Banken selbst EZB Refinanzierungen erhalten, wenn sie günstige Kredite raushauen) laufen in diesen Monaten erst an. Sollte es daher nicht zu einer Finanzkrise kommen, hat ein Unternehmen das unter dem Strich einen Gewinn erwirtschaftet meines Erachtens in absehbarer Zukunft kein Problem an billiges Geld zu kommen.


Somit fasse ich zusammen, dass eine Kapitalerhöhung derzeit praktisch sinnlos wäre und ein DES nur denkbar ist, wenn es das Management nicht schafft bis zum Ende dieser mit den Gläubigern vereinbarten Frist Gewinne zu erwirtschaften. Das führt uns zum Kern der Sache: nämlich der operativen Entwicklung von der es am Ende des Tages abhängt, ob wir hier mit guten Gewinnen aussteigen oder alles verlieren. Die Chancen stehen jedenfalls nicht schlecht, dass hier der Turnaround gelingt, auch wenn wir noch nicht dort sind. Das ist z.B. auch der Grund warum etwa in Osteruropa Pepco Stores wie Pilze aus dem Boden schießen oder die schwach laufenden spanischen und portugiesischen Conforama Töchter zum Verkauf anstehen. Das ist der Grund warum in Frankreich Conforama Mitarbeiter in den letzten Wochen vor den Filialen gegen den Abbau von 1.900 Jobs demonstriert haben, oder warum man Chapter 11 bei Mattress durchgezogen hat. Wenn in der Bilanz zum 30.09.2021 ein Verlust nach Steuern aufscheint, dann hört hier die Musik auf zu spielen und es kommt zur Insolvenz und/oder einem DES. Sollte Steinhoff hier einen Gewinn ausweisen, dann haben wir es geschafft und können auch damit beginnen die neuen Kredite nach und nach zu tilgen.

 

23.07.19 13:49
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416 Postings, 2191 Tage Helmut84@H731400:

Dein Posting.

wenn das Szenario von Helmut eintritt ist die Schulden Restrukturierung gescheitert, wenn die einzige Chance darin besteht das EBIT schneller zu steigern als die Schulden Zunahme und SH in 2.5 Jahren dadurch deutlich höhere Schulden hat als heute weil die 10% nicht tragbar sind, macht das alles keinen Sinn aus meiner Sicht, man muss ja auch mal mit einem Konjunktur Einbruch oder einer Delle rechnen.....ich glaube auch nicht das irgendwelche Banken bei einem negativen Eigenkapital und 11-12 Mrd Schulden in 2.5 Jahren SH bei einer Umschuldung finanzieren würden. Man hätte sämtliche Beraterkosten etc sparen können............

Warten wir mal den Abschluß des CVA ab und den 13.8..

Der 13.8. ist eine Pflichtveranstaltung als börsenotiertes S-Dax Unternehmen, aber trotzdem sollte man SH danach deutlich besser bewerten können. Ich rechne diese Woche noch mit Informationen zum 13.8.  


Antwort:
Bin gespannt auf den Analystentag und die finalen Infos zur Implementierung des CVA glaube dort aber an keine wirkliche positive Überraschung hinsichtlich der Schuldenhöhe.

Schuldenhöhe per 31. März 2019 waren 10,8 Mrd. davon die Schulden aus dem CVA von ca. 7,9 Mrd. Cashbestand per 31. März 2019 beträgt 1,7 Mrd.

Ich gehe davon aus, dass ein Teil der Schulden aus dem CVA mit dem ersten Cash Payout gleich stark getilgt wird (Annahme 1,5 Mrd.). Desto weiteren kommen in Kürze auch Geldzuflüsse aus Verkäufen und Rückführung wie folgt rein:
Durch angenommene Verkäufe von Mattress (750 Mio.), Conforama (500 Mio. konservativ), Automotive (nach Schulden 281 Mio.), Bud Group (200 Mio.), Lancaster (276 Mio.), Rückführung der Darlehen von TITAN (206 Mio.), Plum Tree (57 Mio.) werden noch einige Geldzuflüsse zu erwarten. Weitere Annahme das Steinhoff vom 2. Halbjahr 2019 bis 2021 sagen wir werden ca. 500 Mio. verbrennt (EBIT ist niedriger als Steuern und Zinsen).

Neue Schulden wären dann in dem Szenario: ca. 7,5 Mrd. Euro. Was hier nicht enthalten ist, ist Australien. Australien ist schwer abzuschätzen was dort auch bei einem Verkauf möglich ist. Da man aber auch nicht davon ausgehen kann das alle Rückführungen auch kommen bzw. Geld auch teilweise in Wachstum investiert wird sagen ich Australien ist draußen als Puffer für meine Rechnung. Other (inkl. Properties) ist generell draußen weil schwer negativ. Hier muss das Ziel sind die Geschäfte einzustellen/verkaufen sofern eine Restrukturierung nicht funktioniert.

Schulden in 2021 betragen in meiner Rechnung dann ca. 7,5 Mrd. Der Teil der in Pepkor ist müsste von Steinhoff nicht refinanziert werden.

Meine Annahme ist das zumindest Pepkor und Pepkor Europe im Steinhoff Konzern verbleiben. Diese beiden Firmen schaffen in 2022 (Guidance für Refinanzierung) ein EBIT von ca. 700 Mio. nach Holdingkosten. Damit können Schulden von 7,5 Mrd. refinanziert werden auch wenn das Eigenkapital zu dem Zeitpunkt negativ ist die Aussichten der beiden Firmen aber sehr gut sind. Sofern der Kurs in 2020 oder 2021 höher steht, weil Investoren an den Turnaround glauben,  spräche ja auch nix gegen eine Kapitalerhöhung. Eklig wäre ja eine Kapitalerhöhung nur bei einem Kurs von unter 0,10. Bei Kursen ab 0,15 oder besser 0,20 spricht ja von meiner Sichtweise nix dagegen. Kann gern ein neuer Ankeraktionär einsteigen wenn damit ein Teil der Schulden eleminiert wird. Bei der Rechnung darf man bitte allgemein halt nie vergessen das Steinhoff keinen Zugriff auf Pepkor hat. Dafür nur eine Dividende erhält. Dafür müssen Zinsen auf die Pepkor Schulden auch nicht bezahlt werden die in den 7,5 Mrd. aber aufgrund der Vollkonsolidierung enthalten sind.

Herzstück einer Refinanzierung könnten auch jederzeit Wandelanleihen sein. Investoren bekommen Zinsen und haben zusätzlich das Recht ab einem bestimmten Kurs, wenn der Turnaround gelingt, in die Aktie zu tauschen. Bei Wandelanleihen gibt es tiefere Zinssätze und auch bei der Ausgabe ist der Wandlungspreis immer höher als der Aktienkurs (Wandelprämie). Könnte für Steinhoff und Zeichner der Anleihe ein win win sein.

Steinhoff kann es daher ohne die Ausgabe von neuen Aktien schaffen. Aber es wird natürlich eine enge Kiste sofern wir bei CVA Implementierung oder Analystentag kein Wunder bekommen.

PS: Wie geil ist die Börse. Conti +7% nach einer Gewinnwarnung. Erlebt man auch nicht oft.
 

23.07.19 13:54
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708 Postings, 4904 Tage ThisismylifeNoCapital

Zu den Zinsen wurde mal gesagt, dass es die Möglichkeiten gibt von Extern Kreditgebern die Kredite abzulösen, aber es hieß dann wären 15% fällig.

Dazu, bevor man vom externen Geld annimmt, soll der aktuelle Kreditgeber bevorzugt werden, bei neuem Zinssatz.

Eine JPM/Bank of Am. usw, könnte somit ein Angebot unterbreiten von 5%. Er weiß, dass der andere mitziehen muss oder er bekommt den Zuschlag, sollte der andere ablehnen. HF könnten ja sagen, sie haben schnell Geld + den Extrazins, also alles möglich.

Bei 1Mrd und 10%
- wäre man bei 100Mio Zinsen im Jahr
- bei 15% Strafzins wären es  150Mio

Die neue Bank will 5%, was nur 50Mio Zinsen im Jahr wäre. Da die Laufzeit bis 2021 wäre, sind wir hier bei 2 Jahren mindestens und als STH wären mir diese 15% keine Abschreckung, Hauptsache ich habe weniger Zinsen und im ersten Jahr spare ich schon 50Mio und im zweiten Jahr bin ich schon bei 100Mio.

Es muss doch ein Grund haben, warum ich alle Schulden auf neue Firmen/Holdings mit Besicherung transferiere, wo sie vorher unbesichert waren. Wenn Moodys mit der Bonität und der Bewertung anfängt und Ratings wieder abgibt (egal was die Vergangenheit sagte, sie müssen objektiv bewerten), könnte es mit der Umschuldung schnell gehen. Die EZB hat Strafzins und US + EU Banken schwimmen in Geld und irgendwo 5% Zinssatz ist ein Wert wo viele das Wasser im Mund läuft.

(Bsp Heidelberger Zement:
Der 2027 fällige Bond in Höhe von 750 Millionen Euro ist mit einem Kupon von 1,12 Prozent ausgestattet. Das sind die niedrigsten langfristigen Finanzierungskosten in der Unternehmensgeschichte. Investoren griffen dennoch zu. Die Anleihe war deutlich überzeichnet.)

Als Südafrikanische Bank (hust) zB. die eh gerne ihre Gelder in Euro anlegen und dazu noch Zinsen bekommen, könnten auch das Spiel spielen, dass sie die Toleranz der neuen Kreditgeber testen. Bsp. 4% geht er mit oder nicht. STH hätte auf jedenfall dann einen 4% Zins ob mit neuem oder alten Kreditgeber.  

23.07.19 13:56

352 Postings, 1858 Tage stksat|229185074Zusatz

ich meine natürlich Debt-to-Equity Swap und nicht Dept-to-Equity Swap ;-)  

23.07.19 14:04
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2232 Postings, 2445 Tage Ghul13Löschung


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Zeitpunkt: 24.07.19 17:37
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Kommentar: Obszöner Inhalt

 

 

23.07.19 14:09
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2232 Postings, 2445 Tage Ghul13@wulf

"Im Fußball sagt man: Traue keinem, der einen Schritt zurück macht, er könnte Anlauf nehmen!"

ja, das ist mal wirklich weise. Und was fürs Fussballspielen gilt, gilt sicherlich auch für die Börse. Und das mit dem fallenden Messer kann man getrost vergessen, besser man hält sich an diese Faustregel! Daür gibt nen grünen von mir!  

23.07.19 14:16

2483 Postings, 1787 Tage CoppiInvestitionen

auch Kapitalanlagen genannt, bezeichnen die Verwendung von finanziellen Mitteln, um Privatvermögen zu vermehren oder die Gewinne eines Unternehmens zu steigern.  Was also erzählt man auf einer Investorenkonferenz?  Sollte es nicht am Kerngehalt orientiert sein, würde ich sagen, Thema verfehlt. Den investierten Aktionären zu erzählen wie man ihre gegenwärtige Position (- 98%) weiter schreddert (vgl. Felix Austria) durch KH/KE? Auch blöd! Rückkehr an Kapitalmarkt, Gewinne, Rebound, Umschuldung, Aufarbeitung, Ziele (!!) und ab geht's! Boris dengelt den Brexit jetzt auch bis Oktober. Jemand Zweifel? Volume, slightly bigger than SH! Wir werden sehen!!  

23.07.19 14:17
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1441 Postings, 2236 Tage Geldpate0,0777 bei L.u.S

Glückszahl oder.......
 

23.07.19 14:22
1

1989 Postings, 2140 Tage NoCapital@thisismylife

Diese Rechnung wird sich hier jeder auch schon aufgemacht haben...lieber 15% und dann langfristig günstiger zu 4-5% finanzieren.

Aber Hollyshit, auf die Gesamtschulden ist es halt ein ganz ordentlicher Batzen - falls nicht die alten Kreditoren sagen, ok ihr bekommt es günstiger und die 15% PIK ziehen wir nicht.

Ein Verhandlungsmarathon, der hoffentlich schon im Hintergrund läuft - und dessen Grundlage wir hoffentlich am 13./30.08.2019 erfahren!  

23.07.19 14:24

2280 Postings, 1978 Tage tuesHi

Falls sich im Project Orange die Antwort verbirgt bin ichs nicht der nochmal sucht.
Ich hab mir gemerkt, dass 2,7 Mrd. in die Finco 1 wandern-müssten die Anleihen sein.
hier will man Tilgen sonst zahlt man 10% Zins. Sicherlich konnte man durch unsere Profis in der
entgültigen Fassung die 15% wieder rausverhandeln.-Vermutung meinerseits(Optimist)
In die Finco 2 wandern dann 5,8 Mrd. zu 9% Zins.
Was man damit plant weis ich noch nicht.Behalten und 2021 umschulden halte ich für akzeptabel.

Auf Grund von irgendwas was ich irgendwann gelesen habe meine ich das Geld aus Verkäufen
oder Einnahmen ohne Aufpreis verwendet werden darf um zu tilgen.
Womöglich können auch Einnahmen durch neue Anleihen verwendet werden zur Umschuldung.

DAS NEUE MANAGEMENT IST BESSER ALS VIELE DENKEN- vielleicht  

23.07.19 14:31
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1964 Postings, 4820 Tage MSirRolfiEs wird weiter aufgeräumt!

https://www.iol.co.za/business-report/companies/...off-board-29679669

Fedusa cheers Booysen's exit from Steinhoff board
Companies / 23 July 2019, 11:30am / Sandile Mchunu


Angela Krüger-Steinhoff. Steinhoff International Holdings

Steve Booysen. Steinhoff International Holdings

Angela Krüger-Steinhoff. Steinhoff International Holdings

Steve Booysen. Steinhoff International Holdings

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Steinhoff International is set to lose two members of its supervisory board after Steve Booysen and Angela Krüger-Steinhoff notified the troubled retailer that they were stepping down at the end of the AGM next month, having completed their mission following the 2017 accounting scandal.
Steinhoff will hold its AGM on August 30 in the Netherlands.

Booysen and Krüger-Steinhoff were retained as members of the supervisory board at last year’s AGM with a 56percent and 59percent backing respectively by the shareholders. However, the two received the lowest support from shareholders.
Booysen, former Absa Group chief executive, has been on the board since 2015 and was heading Steinhoff’s audit and risk committee.
Steinhoff said: “With the completion of the forensic investigation, the publication of 2017 and 2018 annual reports, and the expected completion of the financial restructuring in early August 2019, Steve Booysen has achieved the objectives he set for himself shortly after the events of 2017. We thank him for chairing the audit and risk committee and his role on the supervisory board during this critical time."




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Last year the Federation of Unions of South Africa (Fedusa) strongly objected to their re-election to the board and the trade union picketed outside the Cape Town International Convention Centre.
Fedusa acting general secretary Riefdah Ajam said yesterday that the federation welcomed the expected departure of Booysen.
“Fedusa applauds the announcement that both Booysen and Krüger-Steinhoff will not be reappointed to the Steinhoff board, following the 2017 corporate scandal. After calling for Booysen to fall on his sword in 2018, Fedusa is vindicated that as members of the audit and risk committee, Booysen, in particular, must be held accountable for his part in failing to prevent the catastrophic event that saw close to R17billion being wiped off the JSE,” Ajam said.
The union said it remained adamant that Booysen must be declared delinquent for his role that saw thousands of pensioners left destitute after their life savings were plundered.
Steinhoff said Krüger-Steinhoff was stepping down after the AGM in order to focus on the family business.
“Angela is leaving the supervisory board at a time that the group has made significant progress with the financial restructuring and the process is nearing full implementation. We thank her for her contribution, especially during the past eighteen months,” the group said.
Steinhoff’s audit and risk committee is making progress in the process of selecting and recommending an external auditor to the supervisory board for nomination.
“The selection of the external auditor is a discussion item on the AGM agenda. The company will inform the market of any further progress in this regard when appropriate,” the group said. The supervisory board aims to finalise the composition of its committees shortly after the AGM.
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Fedusa bejubelt Booysens Ausstieg aus dem Steinhoff-Vorstand
Unternehmen / 23. Juli 2019, 11:30 Uhr / Sandile Mchunu






Angela Krüger-Steinhoff. Steinhoff Internationale Beteiligungen

Steve Booysen. Steinhoff Internationale Beteiligungen

Angela Krüger-Steinhoff. Steinhoff Internationale Beteiligungen

Steve Booysen. Steinhoff Internationale Beteiligungen

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Steinhoff International wird zwei Mitglieder seines Aufsichtsrats verlieren, nachdem Steve Booysen und Angela Krüger-Steinhoff dem angeschlagenen Einzelhändler mitgeteilt haben, dass sie zum Ende der Hauptversammlung im nächsten Monat zurücktreten, nachdem sie ihre Mission nach dem Rechnungsskandal 2017 erfüllt haben.
Steinhoff wird seine Hauptversammlung am 30. August in den Niederlanden abhalten.

Booysen und Krüger-Steinhoff wurden auf der letztjährigen Hauptversammlung als Mitglieder des Aufsichtsrats gehalten, die von den Aktionären mit 56 Prozent bzw. 59 Prozent unterstützt wurden. Die beiden erhielten jedoch die geringste Unterstützung von den Aktionären.
Booysen, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Absa-Gruppe, ist seit 2015 im Vorstand und leitete das Audit and Risk Committee von Steinhoff.
sagte Steinhoff: "Mit dem Abschluss der forensischen Untersuchung, der Veröffentlichung der Jahresberichte 2017 und 2018 und dem erwarteten Abschluss der finanziellen Restrukturierung Anfang August 2019 hat Steve Booysen die Ziele erreicht, die er sich kurz nach den Ereignissen von 2017 gesetzt hat. Wir danken ihm für den Vorsitz im Prüfungs- und Risikoausschuss und seine Rolle im Aufsichtsrat in dieser kritischen Zeit."




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Im vergangenen Jahr lehnte die Federation of Unions of South Africa (Fedusa) ihre Wiederwahl in den Vorstand entschieden ab, und die Gewerkschaft wurde vor dem Cape Town International Convention Centre gewählt.
Fedusa amtierender Generalsekretär Riefdah Ajam sagte gestern, dass die Föderation die erwartete Abreise von Booysen begrüßte.
"Fedusa begrüßt die Ankündigung, dass Booysen und Krüger-Steinhoff nach dem Unternehmensskandal 2017 nicht wieder in den Steinhoff-Vorstand berufen werden. Nachdem er gefordert hat, dass Booysen 2018 auf sein Schwert fällt, wird Fedusa bestätigt, dass insbesondere Booysen als Mitglieder des Audit- und Risikoausschusses für seine Rolle verantwortlich gemacht werden muss, wenn es darum geht, das katastrophale Ereignis zu verhindern, bei dem fast 17 Milliarden R von der JSE gelöscht wurden", sagte Ajam.
Die Gewerkschaft sagte, es bleibe unnachgiebig, dass Booysen für seine Rolle, die Tausende von Rentnern nach der Plünderung ihrer Lebensersparnisse mittellos zurückgelassen habe, für straffällig erklärt werden müsse.
Steinhoff sagte, dass Krüger-Steinhoff nach der Hauptversammlung zurücktritt, um sich auf das Familienunternehmen zu konzentrieren.
"Angela verlässt den Aufsichtsrat zu einem Zeitpunkt, zu dem der Konzern bei der finanziellen Restrukturierung erhebliche Fortschritte gemacht hat und der Prozess kurz vor der vollständigen Umsetzung steht. Wir danken ihr für ihren Beitrag, besonders in den letzten achtzehn Monaten", sagte die Gruppe.
Der Prüfungs- und Risikoausschuss von Steinhoff macht Fortschritte bei der Auswahl und Empfehlung eines externen Auditors an den Aufsichtsrat zur Nominierung.
"Die Auswahl des externen Auditors ist ein Diskussionspunkt auf der Tagesordnung der Hauptversammlung. Das Unternehmen wird den Markt gegebenenfalls über weitere Fortschritte in dieser Hinsicht informieren", sagte die Gruppe. Der Aufsichtsrat strebt an, die Zusammensetzung seiner Ausschüsse kurz nach der Hauptversammlung abzuschließen.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator  

23.07.19 14:33
1

596 Postings, 8312 Tage Green futureLöschung


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23.07.19 14:35
1

1964 Postings, 4820 Tage MSirRolfiSorry RDA84

hatte es zu spät gesehen, daß Du Link bereits gepostet hast!
SIR  

23.07.19 14:53
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374 Postings, 2117 Tage GetLostAm Seitenaus wird mir zu heiß

Das kann hier jeden Moment knallen. Da der Ausverkauf mit Ankündigung der Kapitalhetabsetzung ausgeblieben ist, waf es das! Die nächsten 3-4 und weiteren Wochen bringen eine Trendwende in den implodierten Schukarton.

Mein Depot sagt, Der Abzug ist schon Mal gezogen.

Cheers und Sonnenklatsche  

23.07.19 15:08
4

258 Postings, 1773 Tage nikojayLöschung


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23.07.19 15:11
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692 Postings, 2241 Tage Halle86Löschung


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23.07.19 15:24

115 Postings, 2413 Tage Lenni BergerWieder Mal so ein völlig manipulativer Artikel....

23.07.19 16:11
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2113 Postings, 6106 Tage zoli2003Der große Knall

kann gerne unerwartet kommen, wenn er nur bald mal kommen würde.
Diese Warterei ist so unerträglich wie die Hitze. Nur ist die nach paar Tagen vorbei ;-)  

23.07.19 16:22
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2373 Postings, 1982 Tage Herr_RossiLöschung


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23.07.19 17:12
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285 Postings, 1921 Tage BuddyFoxLöschung


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23.07.19 17:16
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3129 Postings, 2286 Tage __DagobertLöschung


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23.07.19 17:19
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432 Postings, 2101 Tage Raketentrader69Löschung


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23.07.19 17:34

296 Postings, 2745 Tage WeissvonnixLöschung


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