Ich sehe hier auch die Absicht einer Übernahme, entweder USA (über Morgen St.) oder aber China. Epi selbst wird die Weiterführung der Forschung nicht finanzieren können, da doch Vertrauen verloren ging, andrerseits aber eine gute Pipeline vorhanden ist. Für Procolon 2.0 wäre ein verbessertes Produkt gegeben, aber rein zeitlich nicht mehr durch diese Firma finanziell durchzuziehen. Für finanzstarke Firmen dürfte dies kein Problem sein, da doch ein fertiges Produkt (neben der sonstigen Pipeline), basierend auf einem Vorgänger mit FDA Zulassung vorhanden ist. Im Übrigen wundert es mich, dass ein Test, dessen Ergebnis ja relativ schnell festgestellt werden kann, so extrem lange Prüfungsphasen braucht (bei der Krebstherapie mit neuentwickelten Medikamenten muss man ja hier im Gegensatz auf die langfristige Wirkungsweise und Gegenanzeigen warten). In stärkeren Händen ginge dies vermutlich deutlich schneller. Die Tatsache, dass in so hohen Stückzahlen gehandelt wird, bestärkt mich in vorgenannter These. Dachte am Wochenende, wer wird den Mist noch kaufen, wenn keine Perspektiven gegeben sind, aber offensichtlich sind da doch einige dahinter und sehen Licht am Ende des Tunnels, denn reine Zocker sind hier nicht in diesem Umfang am Werk. So meine laienhafte Meinung. Vielleicht ist es auch Selbsttröstung, da ich mit 14.000 Shares drinhänge |