Die Medien hätten in der Corona-Krise den Siegeszug der Angst nicht zulassen dürfen Wir müssen aus den Fehlern lernen, meint ein gestandener ZDF-Mann.
...Es gab Unvermeidbares wie Vermeidbares. Es gab ein neues Virus mit Ansteckungs- und Erkrankungsgefahren, auf die reagiert werden musste, mit einigen sinnvollen Maßnahmen. Zugleich wurden Gefahren überzeichnet, vor allem für Kinder, Jugendliche und gesunde Erwachsene, so dass viele Nicht-Vulnerable eine übersteigerte Angst entwickelten, die zu überzogenen Maßnahmen (und einer überzogenen Impfkampagne) führten, die wiederum Ängste vergrößerten und in Wechselwirkung noch strengere Maßnahmen beförderten. Viele sogenannte Kollateralschäden, bei denen es sich, wohlgemerkt, um Maßnahmenschäden handelt, von Menschen und ihren Entscheidungen verursacht, nicht um vom Virus verursachte Corona-Schäden (das wurde medial oft fälschlich gleichgesetzt), waren offenkundig vermeidbar. Es gab also Fehler. Über diese sollten wir sprechen....
In einem Beitrag in dieser Zeitung am 6. April verwies Dirk Engelhardt auf eine umfassende Arbeit des Medienjournalisten Timo Rieg, der auf 127 Seiten Verstöße des Journalismus in der Corona-Zeit gegen Qualitätskriterien auflistet: Verstöße gegen Richtigkeit, Vollständigkeit, Meinungsvielfalt, Repräsentativität, Objektivität, Relevanz, Recherche. ......
https://www.berliner-zeitung.de/...ien-wir-muessen-sprechen-li.364686 wenn man jetzt mit Bekannten darüber redet, erfährt man oft, wie miserabel es ihnen nach der Impfung ging, man habe sie nur gemacht wegen der Vorschriften bei der Arbeit...