Thyssen, gute Chancen, einige Risiken.

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neuester Beitrag: 24.04.24 22:30
eröffnet am: 24.09.08 22:51 von: TGTGT Anzahl Beiträge: 17267
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27.02.20 20:24

1611 Postings, 1693 Tage Ausnahmefehleraber die Schulden und die toxischen papiere der DB

will niemand :-)

Deswegen wird den Dreckshaufen mit Sicherheit keiner kaufen  

27.02.20 20:29

1381 Postings, 1557 Tage poet83Diese Meldung vor 2 Wochen..

Und TK wäre damals bei 15 Euro gelandet..  

27.02.20 20:30

329 Postings, 1975 Tage BeenSo wie ich das sehe ist

die 10 sehr viel näher, als die 9, geschweige denn die 8.  

27.02.20 20:31

1611 Postings, 1693 Tage Ausnahmefehlerna da sagt das mal den Jungs vielleicht

wachen die dann morgen auf....  

27.02.20 20:32

6459 Postings, 6461 Tage brokersteveDer. Kurs müsste auf 15 euro minimum

Laufen, die kursreaktion ist lächerlich.  

27.02.20 20:32

1611 Postings, 1693 Tage Ausnahmefehlerdie Gefahr des weiteren Downrating sollte

nun vom Tisch sein und eigentlich müsste Moodys upgraden  

27.02.20 20:32

7777 Postings, 6589 Tage charly2Wann wurde das letztemal ein deutsches...

Unternehmen mit über 17 Milliarden verkauft? Weiß das jemand?

 

27.02.20 20:34

761 Postings, 2265 Tage Kowalski100Tafelsilber verkauft

Bin grad in einen Put rein!  

27.02.20 20:36

1836 Postings, 1791 Tage realist28Mannesmann

Rekordsumme: 180 Mrd. Dollar kostete Vodafone die Mannesmann-Übernahme

Und der größte Deal aller Zeiten? Die Mannesmann-Übernahme durch Vodafone im Jahr 2000. Vielen von Ihnen ist die zunächst feindliche und in der Öffentlichkeit höchst umstrittene Übernahme im Volumen von 180 Mrd. Dollar noch bekannt.

Der Deal krempelte später die komplette Telekom-Branche um und rief eine Diskussion über angemessene Manager-Abfindungen auf den Plan. Es war ein regelrechter Wirtschaftskrimi.

Schön und ruhig verlief der größte Deal aller Zeiten nicht. Dennoch überrascht es, dass in Deutschland und nicht in den USA – wo das Übernahme-Volumen um ein vielfaches größer ist, der größte Deal stattfand.

Der Rekord wird für einen deutschen Übernahme-Kandidaten erst einmal Bestand haben. Aktuell ist an der Börse der Software-Konzern SAP mit 134 Mrd. Dollar das Unternehmen mit der höchsten Marktkapitalisierung. Wenn also keiner 34% Aufschlag für die SAP-Aktie zahlen will (vereinfacht gesagt), bleibt die Mannesmann-Übernahme der größte Deal aller Zeiten.  

27.02.20 20:37

1611 Postings, 1693 Tage Ausnahmefehlerwann hat das letzte Mal dieses Unternehmen danach

keine Gewinn bringende Geschäftstätigkeit mehr  gehabt und Nassauer auf Lebenszeit.?

Wir drehen uns im Kreis und unsere Käufe beeinflussen den Markt auch nicht.

Die Reaktion ist überaus bescheiden und das ist Fakt. ich hoffe nicht das der Hase ab morgen früh wieder am dauer ejakulieren ist  

27.02.20 20:38

6459 Postings, 6461 Tage brokersteveDer kurs müsste explodieren...

Der preis liegt noch über dem was kone geboten hat und das bei einer msrkrkspitalisierung vob 6,5 mrd....
Völliger wahnsinn.  

27.02.20 20:40

6459 Postings, 6461 Tage brokersteveHabe neben thyssen noch klöckner gekauft

Die werden mE sicher übernommen werden durch thysssen.  

27.02.20 20:40

1836 Postings, 1791 Tage realist28ausnahmefehler

man bleibt j amit um die 7% beteiligt deshalb heisst es hier nicht nassauer nach meiner Sichtweise !  

27.02.20 20:43

1611 Postings, 1693 Tage Ausnahmefehlerich meinte mit Nassauer die ireen

Pensionsverpflichtungen und die garantierte Arbeitsplätze bis in alle Ewigkeit.

Jetzt ist es halt eine solziale Behörde mit einem riesigen Cashbestand aber nicht funktionierender Wirtschaftstätigkeit.

Leider sehe  nicht nur ich es so. Aber ich hoffe ja auch das es steigt :-)  

27.02.20 20:45
1

8191 Postings, 2139 Tage DressageQueenBin morgen auf den XetraStart gespannt

Starten vermutlich schön über 10 Euro :)  

27.02.20 20:51
1

1381 Postings, 1557 Tage poet83Morgen die 11

Geht weiter...  

27.02.20 20:51

2006 Postings, 2876 Tage Korrektor#5010

Da musst Du dann auch mal weiter lesen:

https://www.ariva.de/news/...enkrupp-ag-thyssenkrupp-verkauft-8210768

Konkret plant thyssenkrupp, die Pensionsverpflichtungen des Unternehmens zum Teil auszufinanzieren. Dazu soll neben Barmitteln auch die Rückbeteiligung am Aufzuggeschäft eingesetzt werden.

Also es gehen neben den 1,25 Milliarden Wertansatz der Rückbeteiligung an die Pensionäre. Wobei diese Barmittel an erster Stelle genannt sind und dann höher einzuschätzen sind.

Im Geschäftsbericht findest Du die Daten. Grob geschrieben hat Thyssen-Krupp 8,7 Milliarden Euro Pensionsverpflichtungen. Demgebenüber steht ein Pensionsvermögen von rund 2 Milliarden Euro.

Geht man von einem notwendigen noch geringerem Abzinsungssatz in der Zukunft oder einer höheren Lebenserwartung aus, dann muss Thyssen-Krupp wohl zukünftig noch mindestens 7 Milliarden Euro für Pensionen übertragen bzw. zuvor erwirtschaften.

 

27.02.20 20:56

7777 Postings, 6589 Tage charly2Aufsichtsrat müsste man sein...

die Aktionäre ins Verderben rennen lassen, den Unternehmenswert auf knapp 5,5 Milliarden sinken lassen und dann diesen Deal abschließen. Wenn du einmal in dieses Gremium kommst hast du ausgesorgt,, da muss ja niemand selbst die Aktien kaufen und melden.  

27.02.20 21:04

1611 Postings, 1693 Tage Ausnahmefehler5040

das meinte ich mit sozialer Behörde und lebenslangen Nassauern-

Lassen wir uns überraschen - ich hoffe immer noch auf schöne Ausstiegskurse, dann dürfen die gerne weiter ihr cash verbrennen  

27.02.20 21:20
1

2064 Postings, 2360 Tage Teebeutel_Exakt

Die Pensionen killen TK, zusammen mit den Schulden bleibt von den 17 Mrd nicht mehr viel und mancher träumt von einem Verdoppler xD Der Umbau wird auch massiv Geld kosten. Die Aufzugssparte war die Cash Cow die nun geschlachtet wurde. An der Börse wird die Zukunft gehandelt und die ist nicht rosig. Heute wurde TK abgewickelt, in paar Jahren werdet ihr es sichen. Immerhin sind die Pensionen wohl sicher.  

27.02.20 21:21

2006 Postings, 2876 Tage Korrektor#5042

Ich glaube nicht, das es damit etwas zu tun hat. Daimler hatte seine gesamte Milliarden-Beteiligung an Renault und Nissan 2018 an die Pensionäre abgetreten.

Vor 10 Jahren hatte Thyssen-Krupp noch ca. 190.000 Mitarbeiter. Jetzt ca. 160.000 Mitarbeiter. Diese verringerte Mitarbeiteranzahl muss aber dann die Pensionsansprüche für eine höhere Mitarbeiteranzahl der Vergangenheit erwirtschaften. Salzgitter hatte seinen Rechungszinssatz per Ende September 2019 auf von 1,75 vor einem Jahr auf 0,75 % reduziert. Thyssen-Krupp nennt zu diesem Zeitpunkt 0,88 %.

Jedes Jahr fließen aktuell ca. 550 Millionen Euro an Leistungen an die Pensionäre ab. Wenn man Bereiche verkauft, dann müssen anteilige Pensionsansprüche auch mitverkauft werden. Hoffentlich ist das hier der Fall bei der Aufzugssparte.

Aber auch so erkennt man beim Blick in die Bilanz von Thyssen-Krupp, das die Lücke zwischen Pensionsverpflichtungen und dem was bisher dafür reserviert wurde, sehr hoch ist. Von den zufließenden 17,2 Milliarden Euro müssten deutlich mehr als die 1,25 Milliarden Rückwerb für Pensionen zurückgelegt werden. Sonst wanken vllt. die Pensionsverpflichtungen in 10 Jahren oderso.  

27.02.20 21:39

1611 Postings, 1693 Tage Ausnahmefehler5044 m.E betrachte ich momentan die

Pensionsverpflichtungen als drittrangig und hoffe ganz stark das der Teil der die Aufzugsparte betrifft mit verkauft wurde.

Sollte TK in 10 Jahren noch existieren, werden die dann schon noch die Pensionslasten stemmen können .

Wenn nicht Insolvenzverwaltung endgültig gesund schrumpfen, Pensionslasten abhaken und weiter gehts  

27.02.20 21:53

2006 Postings, 2876 Tage Korrektor#5046

Drittrangig?

Nach letzter Bilanz sind es fast 9 Mrd. Euro Pensionsverpflichtungen. Rund 2 Milliarden Euro Pensionsvermögen gibt es. Es müssen also 7 Milliarden Euro aufgefüllt werden. Nicht heute komplett, da die dem Pensionsvermögen zuzurechnende Anteile ja auch Gewinn erzielen könnten. Aber vllt. so 3 Milliarden von den 17,2 werden vllt. schon zur angekündigten Ausfinanzierung der Pensionen jetzt übertragen werden.

Ca. 7, 5 Milliaden Euro Finanzschulden die im größeren Umfang rückgeführt werden sollen.

Und dann soll es einen großen Investitionsstau im Stahlbereich geben. Da werden wohl viele Milliarden Euro in modernere Stahlbearbeitungsanlagen investiert werden. Aber so schnell ist das nicht gemacht und zeigt keine Wirkung. D.h. ein beachtlicher Teil der 17,2 Milliarden Euro werden auch zur Verlustabdeckung verwendet werden müssen, bis die Stahlbereiche saniert sind und wieder Gewinne machen.

Ich bin mal gespannt, ob Thyssen-Krupp jetzt der Salzgitter AG ein Angebot zur Übernahme unterbreitet, bei der Herr Fuhrmann von der Salzgitter AG endlich Vorteile erkennen kann.  

27.02.20 22:27
2

1381 Postings, 1557 Tage poet83Hätten wa

Nicht den größten Crash seit 10 Jahren.. würde die News pushen..  

27.02.20 22:40

2006 Postings, 2876 Tage Korrektor#5049

Die Salzgitter AG hatte Ende 2018 noch eine Nettoliquidität. Und ihre Nettoliquidität dafür eingesetzt, eine 30 % minus 1 Aktie an der Aurubis AG aufzubauen sowie Investitionen in Qualitätsstahlprodukte zu intensivieren. Deshalb haben sie jetzt auch Schulden. Allerdings bringt die Dividende von Aurubis mehr Geld ein als für den Investitionsbetrag an Zinsen zu leisten sein wird. Die Beteiligung an KHS mit einem Millliarden Umsatz war 2019 gut unterwegs.

Und im 2019er Abschluss hat die Salzgitter AG Rückstellungen für Restrukturierungsprogramme verbucht, die 2020ff. deutliche Kosteneinsparungen bringen sollen. Beim Pensionszinssatz sind sie mit 0,75 % auch schon tiefer als Thyssen-Krupp.

Abwarten. Thyssen-Krupp hat nach dem Verkauf immer noch ordentlich Cash, den sie so schnell auch nicht in die eigenen Werke werden investieren können, wenn sie nicht massenhaft Windkraftanlagen aufbauen wollen.  

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