Ich glaube nicht, das es damit etwas zu tun hat. Daimler hatte seine gesamte Milliarden-Beteiligung an Renault und Nissan 2018 an die Pensionäre abgetreten.
Vor 10 Jahren hatte Thyssen-Krupp noch ca. 190.000 Mitarbeiter. Jetzt ca. 160.000 Mitarbeiter. Diese verringerte Mitarbeiteranzahl muss aber dann die Pensionsansprüche für eine höhere Mitarbeiteranzahl der Vergangenheit erwirtschaften. Salzgitter hatte seinen Rechungszinssatz per Ende September 2019 auf von 1,75 vor einem Jahr auf 0,75 % reduziert. Thyssen-Krupp nennt zu diesem Zeitpunkt 0,88 %.
Jedes Jahr fließen aktuell ca. 550 Millionen Euro an Leistungen an die Pensionäre ab. Wenn man Bereiche verkauft, dann müssen anteilige Pensionsansprüche auch mitverkauft werden. Hoffentlich ist das hier der Fall bei der Aufzugssparte.
Aber auch so erkennt man beim Blick in die Bilanz von Thyssen-Krupp, das die Lücke zwischen Pensionsverpflichtungen und dem was bisher dafür reserviert wurde, sehr hoch ist. Von den zufließenden 17,2 Milliarden Euro müssten deutlich mehr als die 1,25 Milliarden Rückwerb für Pensionen zurückgelegt werden. Sonst wanken vllt. die Pensionsverpflichtungen in 10 Jahren oderso. |