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Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
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Wirtschaftswissenschaften : Ökonomen streiten über Verteilungsfrage 13:15 Uhr Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Die Einkommensungleichheit destabilisiert die Volkswirtschaften, sind
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...age/7328592.html
Moderation
Zeitpunkt: 06.10.14 08:32
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Original-Link: http://www.handelsblatt.com/politik/...gsfrage/7328592.html
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Eine Sache liegt auf der Hand und das ist der Zeitfaktor. Die IDF haben in den ersten Monaten so agiert als gebe es ein sich schliessendes Zeitfenster dessen Schliessung man zuvorkommen müsse. Dieses Zeitfenster gibt es aber nicht. Israels Presse war vom ersten Tag schlecht während die militärische Unterstützung der US allen verbalen Vorwürfen zum Trotz faktisch nicht infrage steht. Da gab und gibt es also nichts was man noch hätte risikieren können. Die IDF hätten alle Zeit der Welt gehabt um den abgeriegelten Gazastreifen 'behutsam' zu demilitarisieren, insbesondere nach dem klar wurde dass Hamas und Dschihad nur auf symbolische Solidarität der Wertepartner zählen können. Auch die eigenen Verluste wären dann vermutlich geringer ausgefallen.
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Nie Wieder ist Jetzt
Nie Wieder ist Jetzt
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Piep, Piep .....
Wieder nichts konkretes. Wie sieht denn ein behutsamer Krieg aus wenn der Gegner auf alles schießt das sich bewegt und die Bevölkerung täglich rund um die Uhr mit Raketen traktiert?
Es geht übrigens nicht nur um die Hamas. Die PLO hat das Friedensabkommen Oslo I vom 13. September 1993, das eine Woche später von der Knesset ratifiziert wurde, bis heute nicht ratifiziert. Im Prinzip herrscht zwischen beiden Organisationen kaum ein Unterschied. Der einzige Unterschied ist dass manchmal die eine und dann die andere Organisation zum großen Terror befähigt ist. Beide Organisation zerstören die Interessen der Palästinenser damit sie in der Lage sind laufend Hilfsgelder zu hintertreiben. Sowohl die Führer der Hamas als auch der PLO sind steinreich und haben ihren Reichtum nicht legal erworben. Und solange wir diese Organisationen oder ihre Ableger unterstützen tragen wir größere Schuld an der Lage der Palästinenser wie Israel. Wir halten diesen Terror nämlich am Leben und schwurbeln vom Fehlverhalten Israels rum.
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Der Vertrag zog Zurechtweisung und Verurteilung seitens der Aktionäre und Mitarbeiter der Unternehmen nach sich......[10][11][12][13] Sie äußern Bedenken darüber, wie die Technologie ... die Ausweitung von Israels illegalen Siedlungen auf palästinensischem Land und die weitere Überwachung von Palästinensern und die unrechtmäßige Sammlung von Daten über sie ermöglichen wird[12]. ........................................Im März 2024 wurde ein Google-Cloud-Software-Ingenieur entlassen,.... "Ich weigere mich, Technologie zu bauen, die Völkermord ermöglicht", viral ging.[17]
Ariel Koren, ...schrieb ..., dass Google "systematisch palästinensische, jüdische, arabische und muslimische Stimmen zum Schweigen bringt, .... - bis hin zu formellen Vergeltungsmaßnahmen gegen Mitarbeiter und der Schaffung eines Umfelds der Angst"[7]. ........................................;;
https://en.wikipedia.org/wiki/Project_Nimbus
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Aber wir sind noch hier, vertragen uns wieder soweit, im Gegensatz zu einigen ehemaligen Dauerpostern hier, welche auch das Klima prägten, ich denke, ich weiss ungefähr, was von ihnen nun täglich zu lesen wäre bezüglich Israel. Es ist ja dann auch nicht immer alles falsch, aber die Richtung scheint vorgegeben.
Mögen sie eine neue virtuelle Heimat gefunden haben für das ewige antianti-Zeugs.
Mir kommt das entgegen, dass es nun hier ruhiger ist. Ich kann damit besser umgehen, habe nun auch nicht mehr immer so viel Zeit, alles zu lesen und hier zu schreiben.
Vielleicht werden wir uns dann wieder einmal zanken? So Foren sind halt auch dazu da. Aber man lernt vielleicht auch dazu.
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»We say justice, you say how? Burn Tel Aviv to the ground« (deutsch: »Wir sagen Gerechtigkeit, ihr sagt wie? Brennt Tel Aviv bis auf den Grund nieder«).
Echte Demokraten? Oder doch Fanatiker wie sie die Menschheit, Gott sei Dank, nicht laufend hervor bringt. Am Ruder würden sie sich wohl schnell die Roten Khmer zum Vorbild nehmen. Auch bei uns kann man derartige Tendenzen besonders bezüglich der Klimaaktivitäten, der Filme und der Sprache beobachten. Da wird auch oft das Großhirn ausgeschaltet und die Umsetzung von strukturellen Maßnahmen zum "Klimaschutz" soll ohne Rücksicht auf die Menschen durchgesetzt werden. Die Menschen, vom Kleinkind bis zum Greis, sollen umerzogen werden! Bei den Kindern hat man zum Teil Erfolg. Viele schlafen wegen Angst schlecht.
Ich frage mich dabei immer wie es eine Klimakrise geben kann oder wie man das Klima retten kann. Das Klima definiert sich als die durchschnittlichen Wetterdaten der jeweils letzten 30 Jahre. Kann man Statistik retten oder kann es eine Statistikkrise geben? Dabei bleibt anzumerken dass für Großereignisse im Wettergeschehen ein 30-Jahre Zeitraum relativ kurz ist. Viele linksgrüne Propagandisten in den öffentlich-rechtlichen Medien glauben sogar, wenn sie bei jedem Wetterumschwung Unsinn erzählen, könnten sie die Welt retten. Sie sind kurz davor der linksliberalen Fraktion der US-Studenten beizutreten.
Es geht hier nicht um die Leugnung wie die Menschen ihre Umwelt ändern und zum Teil zerstören. Die Menschen sind die bestimmende Art. Kaum eine andere Art ist noch in der Lage ihre eigenen Lebensverhältnisse so zu zerstören wie die Menschen. Vorher werden sie von den Menschen ausradiert. Aber erreicht man Änderungen und Besserungen durch fanatischen Wahn? Ich glaube nicht, man verhindert sie! Entweder man lebt in einer Demokratie und fördert so die Trumps oder es kommt zum gewaltsamen Sturz und einer Diktatur. Bei Letzterem kommt unter Garantie nichts sinnvolles mehr raus sondern nur noch einseitige Interessenvertretung.
Und der arme Biden. Er steckt in einer Zwickmühle. Er will sich durchlavieren und es den Juden und den Linksliberalen mit ihren (wenigen) Muslimfreunden recht tun (die meisten Palästinerfahnen hängen in den Zimmern der gutbürgerlichen finanziell starken Familienangehörigen). Ein unmögliches Vorhaben. Schon vor vier Jahren hat die Partei ihn aus dem Hut gezaubert weil sie der Überzeugung war mit einem Kandidat der Linksliberalen wäre sie chancenlos.
Bleibt festzustellen, die USA gehen wahrscheinlich keiner goldenen Zukunft entgegen und werden auf absehbare Zeit sich immer stärker mit sich selbst beschäftigen - manche befürchten sogar einen erneuten Bürgerkrieg; ich nicht - und deshalb muss Europa sich auf die eigenen Füßen stellen und nicht versuchen die USA zu imitieren. Im Osten lauert immerhin eine nicht zu unterschätzende Gefahr, so wie schon seit Hunderten von Jahren. Und diese Gefahr ist ganz real und wir können in dieser Richtung wirklich etwas bewirken.
Bei antiisraelischen Protesten an der renommierten Columbia University in New York wurden am Wochenende auch antisemitische Parolen gerufen. US-Präsident Joe Biden kritisiert dies scharf, fordert aber auch Empathie mit Palästinensern.
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Doch zu glauben, dass man damit Wachstum generiert, halte ich für reichlich naiv bzw. realitätsfern. Es zeugt von einem fehlenden Verständnis, wie Wirtschaft Heute funktioniert.
Ein Irrsinn, wenn unser Finanzjongleur Lindner davon spricht, dass Dtl. eine Wachstumsoffensive braucht, während die FDP maßgeblich dazu beiträgt, dass die Solarindustrie bereits ein zweites Mal aus Dtl. abwandert. Ein Irrsinn, wenn man dabei die geopolitischen Umstände sieht, wie die FDP maßgeblich dazu beiträgt, dass wir geradewegs wieder in eine Abhängigkeitenfalle hineinlaufen.
Da kann man nur mit dem Kopf schütteln, woher das Wachstum kommen soll, wenn man nicht in der Lage ist, die heimische Industrie mit vergleichsweise einfachen Maßnahmen, halten zu können.
Man hätte das tun können, was China ständig tut, wie China überhaupt so erfolgreich werden konnte, mit Subventionen an den richtigen Stellen.
Die heutige Realität in der Welt ist, dass wer nicht subventioniert, der geht leer aus. Da nützen auch niedrige Personal- oder Energiekosten nichts, weil dessen Anteil an den Gesamtkosten vor allem im Hochtechnologiesektor, viel zu gering und ausschlaggebend sind.
Die heutige Realität ist, dass neue Halbleiterwerke in Dtl. vor allem deshalb hier entstehen, weil dicke Subventionen der EU und Dtl. dahinterstehen. Das wiederum geht China auf den Geist, obwohl China es in den letzten 2 Jahrzehnten so praktiziert hat und die USA in den vergangenen Jahren ebenfalls tun.
D.h. ohne die Gaben eines Staates, wird sich auch keine lukrative Hochtechnologie ansiedeln. Allenfalls könnte man damit kleinere und mittelständige Unternehmen erreichen, die wohlgemerkt zwar das Rückgrat bilden, doch letztendlich von den Großen abhängig sind.
Wenn z.B. ein Solar-Werk die Tore schließt und abwandert, fällt das auch auf kleinere und mittelständige Support-/Zulieferbetriebe zurück, die dann ebenfalls reduzieren oder gar schließen müssen.
Dann ist da auch noch "Wir brauchen eine Wasserstoff-Wirtschaft. Wir brauchen Kernkraft.", welche die Unfähigkeit eindrucksvoll zur Schau stellt. Wasserstoff und Kernkraft sind zwei Branchen, welche seit Jahren sehr unrentabel sind und auf absehbare Zeit auch nicht rentabel werden.
Und in genau solche Branchen würde die FDP, wenn sie subventionieren müsste, hinein subventionieren.
Wobei sich Plug Power oder der verstaatlichte Atomkonzern sicherlich über Milliardenspenden freuen würden.
Deshalb ist das Wachstumspaket für mich ein Altherren-Wachstumspaket, welches auf altbewährte aber wenig zielführende Wege über Subventionsabbau und Sozialstaatabbau setzt.
Vor allem von einem noch jungen Herrn Lindner hätte ich mir einen stärkeren Fokus auf Digitalisierung, KI und einer Modernisierung unserer Infrastruktur und Gesellschaft gewünscht.
Denn z.B. ein Bürokratieabbau scheitert oftmals weniger am Willen, sondern vielmehr an den veralteten aufwändigen Prozessen und fehlenden Standards.
Ob Derjenige, den man über Kürzungen der Sozialleistungen zur Arbeit zwingt, ein Wachstumstreiber sein soll, da habe ich meine Zweifel, auch wenn ich das Argument nachvollziehen kann.
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Schräg beim FDP-Vorschlag sind die Steuererleichterungen für Überstunden. Was bitte schön sind Überstunden? Ein weiteres Feld für die Steuergestaltung! Dabei sind unsere Steuergesetze schon viel zu kompliziert. Allgemeine Steuererleichterungen und Vereinfachungen wären der Weg. Die FDP saß offensichtlich zu lang mit den Grünen zusammen und sie waren gemeinsam total bekifft.
Wir müssen auch nicht die verlängerten Werkbänke der Hochtechnologie aus den USA und Taiwan werden. Kaum laufen diese Werke einige Jahre ist es vorbei damit. Auch mit Tesla werden wir noch viel Freude in diese Richtung haben. Wir müssen nicht ansiedeln sondern selbst Hochtechnologie schaffen. Dazu muss aber noch viel in unserer Gesellschaft vereinfacht werden. Ansonsten sind die Gründer schneller draußen wie wir schauen können.
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Wer wollte Dir da schon widersprechen, ...sicherlich niemand aus der FDP (...und wohl auch sonst keiner mit wirtschaftlichem Sachverstand.)
Im Hinblick auf die Koalitionspartner SPD und Grüne dürfte das in dieser Legislatur jedoch vermutlich eher schwierig werden.
Steuererleichterung für Überstunden, könnte hingegen etwas sein, das einen Kompromiss finden könnte, zumal es ideell ja auch ein soziale Komponente beinhaltet.
Sinnvoll sein könnte es sogar auch. Der Anreiz zu Überstunden - die sich im Übrigen ohne weiteres definieren lassen und in den Arbeitsverträgen ja auch in der Regel definiert sind, bzw. sich daraus ableiten lassen - würde damit entsprechend erhöht werden, was nun die Problematik des Fachkräftemangels immerhin ein wenig abmildern könnte.
Es geht bei diesem Vorschlag offenkundig nicht nur um Steuererleichterungen an sich - womit Du bei der FDP nun offene Türen einrennst - sondern auch darum, Überstunden etwas attraktiver zu machen, und auch für eine angemessenere Vergütung von Überstunden zu sorgen, ..eine Idee mit der sich dann auch SPD und Grüne möglicherweise anfreunden können.
Da hat es in dieser Regierung m.E. schon schlechtere Ideen gegeben...
;-)
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Wie z.B. mit Bürokratieabbau, einer wettbewerbsfähigen Unternehmensbesteuerung und wettbewerbsfähigen Energiepreisen?
Da wäre ich ganz bei Dir
;-)
Dort liegen für unsere Industrie ja bekanntlich die größten Probleme
"Man hätte das tun können, was China ständig tut, wie China überhaupt so erfolgreich werden konnte, mit Subventionen an den richtigen Stellen."
In China ist der Staat an allen großen Unternehmen beteiligt und hat im Zweifle auch überall das letzte Wort bei wichtigen Entscheidungen, sofern der Staat in solche Prozesse eingreifen möchte.
Subventionen mit der Bazooka sind dabei in vielen Situationen Chinas Lieblingsmittel ihrer Wahl.
Die Kosten, Nebenwirkungen und Probleme dieser Methode sind dabei jedoch ganz erheblich. Neben den hohen Kosten, die damit verbunden sind, verursachen sie massive Wettbewerbsverzerrungen (auch globale) und laufen zudem ständig Gefahr, damit systematisch Überproduktion und Blasen zu erzeugen (man denke z.b. an Chinas exzessive Subventionen ihrer Bauindustrie, die Geisterstädte, die dort teilweise im Nirgendwo aus dem Boden geschossen sind, und den Zusammenhang ihrer gegenwärtigen Immobilienkrise)
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"Der von Simon Evenett in St. Gallen verantwortete Global Trade Alert sammelt seit 2009 Ankündigungen von handelsrelevanten Interventionen. Die Auswertung der Anzahl solcher Interventionen zeigt, wie der Protektionismus seit Beginn des amerikanisch-chinesischen Handelskriegs 2018 erschreckend angestiegen ist und mit der Pandemie nochmals einen zusätzlichen Schub erhalten hat. Dabei setzen vor allem die EU-Länder seit 2020 primär auf Subventionen und weniger auf Zölle und andere nichttarifäre Schutzmassnahmen.
Doch was bewirken die Subventionen überhaupt? Lorenzo Rortunno und Michele Ruta kommen in einem soeben vom IMF veröffentlichten Diskussionspapier zu interessanten Schlüssen. Ihre ökonometrische Analyse zeigt, dass Firmen, die von gezielten industriepolitischen Subventionen profitieren, im Durchschnitt 2 Prozent mehr exportieren als solche ohne. Werden Unternehmen subventioniert, die mit Importen konkurrieren, senkt dies die Importe um 4 Prozent. Doch Staaten subventionieren in der Regel Firmen, die so oder so bereits erfolgreich sind. Nach der Subvention wachsen sie im Durchschnitt über eine längere Frist nicht signifikant schneller. Der beabsichtigte Gewinn an Wettbewerbsfähigkeit ist nicht nachzuweisen.
Doch was bewirken die Subventionen überhaupt? Lorenzo Rortunno und Michele Ruta kommen in einem soeben vom IMF veröffentlichten Diskussionspapier zu interessanten Schlüssen. Ihre ökonometrische Analyse zeigt, dass Firmen, die von gezielten industriepolitischen Subventionen profitieren, im Durchschnitt 2 Prozent mehr exportieren als solche ohne. Werden Unternehmen subventioniert, die mit Importen konkurrieren, senkt dies die Importe um 4 Prozent. Doch Staaten subventionieren in der Regel Firmen, die so oder so bereits erfolgreich sind. Nach der Subvention wachsen sie im Durchschnitt über eine längere Frist nicht signifikant schneller. Der beabsichtigte Gewinn an Wettbewerbsfähigkeit ist nicht nachzuweisen.
Ganz generell verursachen Subventionen hohe Kosten und haben oft unerwünschte Nebeneffekte. Die chinesische Industriepolitik hat zwar dazu geführt, dass nun gute, international wettbewerbsfähige chinesische Elektrofahrzeuge zu günstigen Preisen hergestellt werden. Doch die Anreize haben zu einer hohen Überproduktion geführt, die nun im Ausland nach Abnehmern sucht. Damit zahlt der im Durchschnitt noch eher arme Chinese viel Geld dafür, dass der reichere Schweizer bald günstiger ein besseres Elektroauto kaufen kann.
Dabei wird es kaum bleiben. Bereits wehren sich die deutschen, französischen und amerikanischen Autobauer und ihre Zulieferer lautstark gegen die «unfaire» Konkurrenz und rufen nach Protektion und neuen Subventionen. Soeben hat die EU-Kommission in Anwendung einer neuen Klausel 902 Millionen Euro an Subventionen für den schwedischen Konzern Northvolt bewilligt, mit denen der Bau einer Batteriefabrik in der Nähe der norddeutschen Kreisstadt Heide gefördert werden soll. Als Begründung diente, dass die Fabrik sonst in den USA gebaut würde, wo 850 Millionen an Staatshilfen winkten.
So drohen Verschwendung von Steuergeldern und Ineffizienz. Den Wettbewerb gewinnt oft nicht der Beste, sondern derjenige mit dem meisten Steuergeld im Rücken. Dabei könnte man die eingangs diskutierten Motive fast immer mit anderen Mitteln besser erreichen als mit Subventionen:
1.
Verlorene Arbeitsplätze heimholen: Ins Ausland abgewanderte weniger produktive Tätigkeiten teuer heimholen zerstört in der Regel Wohlstand. Die Spezialisierung auf das, was ein Standort am besten kann und was diesem am meisten bringt, muss reduziert werden, wenn wieder Einfacheres selbst gemacht werden soll. Die eigene Wirtschaft stärkt man besser nicht mit industriepolitischen Subventionen, sondern mit attraktiven Rahmenbedingungen (Infrastruktur, Steuern, Arbeitsmarkt, Bildungswesen) für wertschöpfungsintensive Produktion.
2.
Exportgestütztes Wachstum: Exporte sind wohlstandsfördernd, wenn sie Ausdruck einer effizienten internationalen Spezialisierung und Arbeitsteilung sind. Ein industriepolitisch gestützter möglichst hoher Exportüberschuss ist hingegen kein ökonomisch vernünftiges Ziel. In der Regel subventioniert man damit nur das Ausland. Der Staat sollte sich auf eine generell attraktive Standortpolitik und eine Aussenwirtschaftspolitik beschränken, die einen möglichst diskriminierungsfreien Marktzugang sichert.
3.
Resilienz und Versorgungssicherheit: Alles selber machen zu können, ist eine kostspielige Illusion. In der Pandemie hat sich gezeigt, dass der internationale Austausch eher die Lösung als das Problem ist. Vermieden werden sollten allzu einseitige kurzfristige Abhängigkeiten. Firmen haben aber genügend marktwirtschaftliche Resilienz-Anreize. Der Staat sorgt besser für eine gute Anbindung an die internationale Infrastruktur und wo nötig für genügend (Pflicht-)Lager, anstatt teuer eine kaum wettbewerbsfähige eigene Produktion zu subventionieren.
4.
Klimapolitik: Staatliche Industriepolitik hilft dem Klima selten effizient. Sie fördert in der Regel, was sowieso geschieht. Weil sie auf etwas gerade politisch Gewolltes gerichtet ist, agiert sie mit Klimasubventionen meistens blind gegenüber technologischen Innovationen und Alternativen. Viel effizienter als das Füllhorn an Subventionen, das nun reihum ausgeschüttet wird, sind Lenkungsabgaben, bei denen ein hoher, breit erhobener CO2-Preis und/oder Emissionshandel technologieneutral für die erwünschten Einsparungen sorgt und wo dessen Einnahmen aufkommensneutral an die Bevölkerung zurückgegeben werden.
Kurzum, am besten fahren Staaten, wenn sie selber bei dem Subventionswettlauf nicht mitmachen, aber bei den Importen von ausländischen Subventionen profitieren und ihre Wirtschaftspolitik auf (auch steuerlich) attraktive liberale Rahmenbedingungen, die Infrastruktur und einen guten Ausbildungs- und Forschungsplatz ausrichten. Damit liessen sich viele unnötige Staatsausgaben sparen. Den Systemwettbewerb gewinnt man nicht, indem man die Schwächen und Verirrungen der anderen übernimmt."
https://www.nzz.ch/pro-global/welt-im-subventionsfieber-ld.1823299
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...das findest Du im Parteiprogramm der FDP zu Hauf.
Digitalisierung ist sogar eines ihrer Kernthemen...
Der 12 Punkte Plan hatte in diesem Fall dann allerdings auch mal andere wichtige und m.E. auch durchaus drängende Schwerpunkte aufgegriffen.
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Quelle:
https://austrian-institute.org/de/blog/...och-fuer-den-wohlstand-gut/
Prinzipiell stimme ich dem Artikel zu. Doch macht man es sich meiner Meinung nach zu einfach.
Es gibt Aspekte, die hier unberücksichtigt bleiben, zumal Subvention nicht gleich Subvention ist.
Natürlich mag es von Vorteil sein, wenn man die günstigen PV-Module aus China importieren und von dessen Subventionen profitieren kann, man sich die Subventionen für den Erhalt der Solarindustrie in Dtl. und Europa spart.
Man vergisst dabei aber, dass mit der Abwanderung der Solarindustrie auch KnowHow abwandert und verloren geht. Erfahrungswerte werden dann eben anderswo gesammelt und erschweren es später, dass sich die Solarunternehmen wieder in Dtl. ansiedeln.
Fragwürdig ist auch die Abhängigkeit von China, welche im Konfliktfall sehr schnell als Druckmittel gegen Dtl. verwendet werden kann. Dann kann die Versorgung mit PV-Modulen nicht mehr gewährleistet werden. Ein Staat sollte nicht die komplette, aber einen großen Teil der Versorgung mit essentiellen Dingen wie PV-Modulen, sicherstellen.
Auch das Argument, dass sich ein Staat besser auf gute Standortbedingungen konzentrieren, statt subventionieren sollte, lässt sich meiner Meinung nach nicht so leicht voneinander trennen. Denn zu guten Standortbedingungen gehört auch, dass ein Staat Unternehmen vor Preisdumping und unlauteren Wettbewerb schützt.
Ich jedenfalls möchte nicht vom guten Willen Chinas abhängig und damit auch erpressbar sein.
Da sind standortsichernde Subventionen das kleinere Übel.
Zustimmen würde ich, wenn es sich um andere europäische Länder oder gar EU-Staaten handelt.
Ferner, wenn man die Sache mit dem Nein zu Subventionen mal weiterspinnt, würde es Beispielsweise die Kernkraft gar nicht mehr geben, weil sie ohne Subventionen nie existieren konnte und zukünftig existieren könnte. Dass die Kernkraft überhaupt noch als Energieversorgung existiert, ist allein staatlichen Subventionen bzw. staatlich durchfinanzierten Betrieben zu verdanken.
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Die klassische Methode, um die eigene Wirtschaft vor unlauterem Wettbewerb aus dem Ausland zu schützen, wären allerdings Zölle…
...wenn wir uns konkret die Subventionen im Solarbereich anschauen, um die es hier ja geht, dann ist es zudem mehr als fraglich, ob man dem chinesischen Produktionsüberschuss dadurch wirklich beikommen könnte, die deutsche Solarindustrie mit Steuergeldern stärker zu subventionieren. Die Qualität der chinesischen Produktion soll nicht so viel schlechter sein als bei uns, und an ihre Preise, die ja nicht nur alleine durch Subventionen bedingt niedrig sind, werden wir auch mit riesigen Subventionen kaum herankommen können.
Das Problem ist dann auch nicht alleine die Konkurrenz in China - dort wollen unsere Solarunternehmen ihre Produktion dann ja auch gar nicht hin verlagern - sondern die USA mit ihrem "Inflation Reduction Act" mit dem sie ausländischen Green-Tech-Unternehmen einen goldenen Teppich ausrollen, ihre Produktion in die USA zu verlagern
Die USA sind aufgrund ihrer wettbewerbsfähigen Unternehmensbesteuerung und ihren wettbewerbsfähigen Energiepreisen ohnehin zu einem Magnet für europäische Unternehmen, insbesondere den Industrie-Unternehmen, geworden, und mit dem IRA ist nochmal ein weiterer gamechanger hinzugekommen.
Im Hinblick auf die Abhängigkeit von China, die Du oben angesprochen hattest, hat es dann aber auch etwas Positives, zumal diese über die Re-Industrialisierung der USA stärker diversifiziert werden dürfte.
Wenn wir dem nun etwas entgegensetzen wollen, fangen wir doch vielleicht ruhig erstmal mit der Lösung allgemeiner größerer Investitionshemmnisse von Unternehmen in Deutschland (und der EU) an und sorgen für wettbewerbsfähigere Unternehmenssteuern und Energiepreise.
..fände ich viel besser als die übermäßige Subvention einzelner Branchen und Betriebe.
p.s.
Der verlinkte NZZ-Artikel oben ist übrigens frei lesbar
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https://www.cleanenergywire.org/news/...subsidy-race-us-ifo-institute
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https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/pwp-2023-0017/pdf
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„Die Chancen für Schleswig-Holstein im Bereich der grünen Energien sind groß, und es gibt viele gute regionale und wirtschaftspolitische Gründe, diesen Transformationsprozess zu fördern und zu beschleunigen.
Allerdings hat sich die EU mit ihrer 900-Millionen-Euro-Förderung in einen Subventionswettlauf drängen lassen, vermutlich wäre Northvolts Investment auch mit weit weniger Subventionen lohnend gewesen, was nur die Anteilseigner freut. Das Geld muss nun vom Steuerzahler aufgebracht werden und fehlt an anderer Stelle, etwa bei Investitionen in Bildung oder Infrastruktur.
Diese Subventionen können erfolgreich sein, immerhin geht es hier um eine Schlüsseltechnologie zur grünen Transformation. Es ist besser, wenn der Staat in die Technologien von morgen investiert, statt zu versuchen, alte Industriezweige künstlich am Leben zu halten. Aus einer wirtschaftswissenschaftlichen Perspektive wissen wir jedoch noch nicht genau, unter welchen Bedingungen solche Subventionen wirklich ihr Geld wert sind. Gezielte Förderung von Forschung und Entwicklung könnte die erfolgreichere Alternative sein. Hier ist die Wirtschaftswissenschaft gefragt, uns bald fundierte Antworten zu liefern.
Die Ansiedelung gerade in Schleswig-Holstein ist natürlich naheliegend, da hier die komparativen Standortvorteile, insbesondere der Überschuss an Windstrom, genutzt werden können. Sie stärkt auch insgesamt unseren Standort und hilft, die deutsche Unternehmenslandschaft für die Zukunft zu rüsten. Wenn Deutschland ein bedeutender Technologiestandort bleiben will und wenn die grüne Transformation konkrete Formen annehmen soll, benötigen wir Wissen und Zugang zur Batterietechnik. Außerdem stärkt die Ansiedelung natürlich die geopolitische Verhandlungsposition der EU und verringert die Abhängigkeit von rivalisierenden Volkswirtschaften.
Für einen nachhaltigen Erfolg muss die Politik ihr industriepolitisches Investment nun aber mit den richtigen Maßnahmen flankieren. Zwei Beispiele: Wer mit knapp 1 Mrd. Euro grüne Technologien fördert, muss auch bereit sein, fossile Technik ziehen zu lassen. Wer eine Fabrik mit 3.000 Stellen anzieht, muss auch Infrastruktur und Wohnungen für die neuen Fachkräfte schaffen.
Unter dem Strich ist der Spatenstich sehr teuer, und wie erfolgreich diese Maßnahme für Deutschland und Schleswig-Holstein tatsächlich ist, wird sich in den nächsten Jahren zeigen.“
https://www.ifw-kiel.de/de/publikationen/...ck-spatenstich-northvolt/
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Um die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen zu stärken, würden auch in der EU zusätzliche Subventionen als Antwort auf den IRA gefordert. "Ein Subventionswettlauf wäre allerdings sowohl für die USA als auch für die EU mit erheblichen Wohlfahrtseinbußen verbunden und sollte daher vermieden werden", lautet die Empfehlung der Regierungsberater.
Die EU fördere bereits jetzt emissionsarme Technologien in vergleichbarem Umfang wie die USA mit dem IRA, hieß es. Die "Wirtschaftsweisen" sprechen sich jedoch für eine Änderung der EU-Förderprogramme aus.
"Die Steuererleichterungen des IRA gehen mit einer höheren Planbarkeit für die Unternehmen einher als die europäischen Förderprogramme. Sie dürften auch einen geringeren bürokratischen Aufwand verursachen als Subventionen, die im Antragsverfahren vergeben werden", so die Wirtschaftsexperten. Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung ist ein unabhängiges Gremium, das die Bundesregierung in ökonomischen Fragen berät.
Bei den bestehenden EU-Förderprogrammen könnte überprüft werden, wie sich die Inanspruchnahme von Subventionen durch berechtigte Unternehmen vereinfachen lasse und bürokratische Hürden verringert werden, so Ratsmitglied Ulrike Malmendier.
Große Unterschiede bei den Stromkosten
Der Sachverständigenrat teilt Befürchtungen in Europa wegen des IRA nur eingeschränkt: "Die Subventionen im Rahmen des IRA selbst werden voraussichtlich nur geringe gesamtwirtschaftliche Auswirkungen auf die EU haben." Allerdings könnten die Produktions- und Investitionszuschüsse der US-Regierung in bestimmten Industriezweigen, die zur Erreichung der Klimaziele relevant sind, den Anreiz verstärken, in den Vereinigten Staaten statt in der EU zu investieren.
Generell dürften schon bestehende Energiepreisunterschiede deutlich stärkere Auswirkungen auf die Standortattraktivität Europas haben als der IRA selbst, so Ratsmitglied Achim Truger. In den vergangenen drei Monaten hätten die Strompreise in Deutschland durchschnittlich um 9 Cent je Kilowattstunde höher als in den USA gelegen. Ratsmitglied Martin Werding sprach sich dafür aus, das Stromangebot und die Energieinfrastruktur zügig auszubauen, um die Energiekosten zu senken.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/...ons-wettlauf-mit-usa-100.html
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Nie Wieder ist Jetzt
Nie Wieder ist Jetzt
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Zu bedenken sein, dass günstigere Energiekosten durch eine höhere Belastung durch CO2-Zertifikate, wieder zunichte gemacht werden. Denn wenn Unternehmen Heute mit den höheren Energiepreisen nicht klar kommen, wie sollen sie dann in 5 oder 10 Jahren mit den noch deutlich höheren Energiekosten zurechtkommen?
D.h. Heute Energiekosten zu senken, ist und bleibt der falsche Weg, weil Unternehmen Heute Lösungen für die hohen Energiepreise finden müssen, weil die CO2-Belastungen in den kommenden Jahren deutlich zunehmen und die Energiepreise in die Höhe treiben werden, erst recht, wenn man bei der Energiewende weiterhin so zögerlich agiert.
Deshalb wäre es besser, dass die Unternehmen innovativ werden und ihren Energiebedarf weiter senken. Um den Unternehmen das unter dem unlauteren Wettbewerb zu ermöglichen, sollte man Maßnahmen wie Zölle oder temporäre Subventionen ergreifen.
Einen guten Vorschlag finde ich, wenn z.B. die öffentliche Hand, zur Erreichung ihrer Ausbauziele an erneuerbaren Energien, Großbestellungen bei den regionalen Herstellern aufgibt. Denn auch wenn die Beschaffungspreise dann höher liegen, so kommt ein beachtlicher Teil durch Steuern und Abgaben wieder zurück in die Kassen.
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Das an der Börse gehandelte Recht die Atmosphäre mit Treibhausgasen aufzuheizen ist typische neoliberale Angebotspolitik, die eine Chance für Extraprofite eröffnet ('Musk bitte berichten'). Und auch wenn es als solches verkauft wird kein Marktereignis , sondern eine politische Konstruktion die über die Anzahl ausgegebener Zertifikate deren Preis steuert. Nichts davon ist in Stein gemeisselt, alles davon ist reversibel.
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Nie Wieder ist Jetzt
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Unsinn. Die Mehrzahl der Arbeitnehmer arbeiten nicht in der Großindustrie mit Tarifverträgen sondern in kleineren Firmen, meistens ohne Tarifvertrag. Arbeitsverträge sind übrigens im beiderseitigen Einverständnis innerhalb einer Minute änderbar. Dann arbeitet man eben nur noch 20 Stunden und macht regelmäßig über 15 Überstunden. Und schon wird der Gesetzgeber wieder dagegen einschreiten und weitere Gesetzesänderungen und Regeln von sich geben. Und die Betriebe werden regelmäßig berichten müssen und eventuell einen Überstundenüberwacher installieren müssen. Und schon haben wir das nächste Bürokratiemonster geschaffen.
Man kann Arbeitnehmer kaum dazu zwingen länger zu arbeiten, man kann sie aber motivieren in dem man die Steuer- und Abgabenlast grundsätzlich senkt. Heute ist es oft so dass sie vom Hinzuverdienst kaum etwas haben. Anstatt Überstunden mit großer Abgabenlast zu schieben nehmen sie dann lieber einen Minijob mit bis zu 538,00€ woanders an und arbeiten dort oft abseits ihrer Qualifikation. So verliert man eben auch Fachkräftepotential. Und bezüglich ausländischen Fachkräften hätte dieses Bürokratiemonster höchstens negative Auswirkungen. Viele ausländische "Fachkräfte" wagen immer weniger den Schritt nach Deutschland weil es an Wohnraum für sich und die eigene Familie fehlt, besonders dort wo sie hin sollen und wollen. Da ist nämlich alles mit nicht arbeitenden Migranten verstopft.
Die FDP hat mit den Grünen zusammen das Kiffen propagiert und die Ergebnisse sind schon jetzt sichtbar.
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In den Innenstädten geht es den Geschäften immer schlechter. Kein Wunder, man hat dafür gesorgt dass der potentielle Kunde immer schwieriger hinkommt. Er soll sich in der Stadt mit den überfüllten Öffis mit seinen Einkaufstaschen rum drücken um am Stadtrand in sein PKW umzusteigen. Da bestellt er doch lieber im Internet. Jetzt braucht es weiter Subventionen für das Überleben der Kaufhäuser. Dazu schafft jetzt die Ampel sicherlich ein Sondervermögen.