und die Wandelanleihe gezogen werden, hat Catalis ca. 8,8 Mill. Aktien. Im Gegenzug würden Catalis 3,55 Mill. Eigenkapital zufließen. Ziel von Vespa wird es in den nächsten 5 Jahren sein, den Wert von Catalis auf 35-45 Mill. zu bringen. Der Aktienkurs läge dann bei 4 - 5 EUR. Vespa hätte dann 2,8 Mill. Aktien bzw. knapp über 30% ( man wird sicherlich vor der Wandlung Aktien abgeben um unter 30% zu bleiben). Bei einem Exit würde Vespa dann zwischen 11,2 und 14 Mill. erlösen, was einer Rendite von 140% bzw. 200% auf fünf Jahre entspricht. Hinzu kommt noch die " Dividende" die sich Vespa genehmigt in Form der Zinsen des Wandlers. Dies sind in 5 Jahren 1 Mill. EUR, so dass die Rendite auf 160% bzw. 220% steigen würde. Für den ersten Fall bedeutet dies eine Verzinsung von 21,5% p.a., die Verzinsung des besseren Szenarios liegt bei 26,6%. Beides liegt über meinem Anspruch von 20% p.a, aber es gibt viele PE Spezialisten, die mit einer Rendite über 30% kalkulieren. Gerade um die Risiken von Small Caps zu kompensieren und aufgrund der Tatsache, dass man Catalis als Minderheitsgesellschafter kein Financial Engineering betreiben kann, bin ich mir sicher, dass die Renditevorstellung von Vespa eher bei 35% p.a. liegt. Der Aktienkurs müsste übrigens dann bei 7 EUR in 5 Jahren liegen, was einer Marktkapitalsierung von ca. 60 Mill. entspricht. Solche langjährigen Berechnungen stellen die Großaktionäre und PE Profis an. Kleinaktionäre schauen täglich auf den Aktienkurs und verkaufen sofort bei einem schwächeren Quartal oder hören auf Gandalf.
----------- Aktienmarkt ist halt kein Ponyhof |