nochmals etwas positives von Moriens Schlussgong von heute zu Biotechs:
....Im Bezug auf die Medikamentenhersteller sieht es wie folgt aus: Trump hat geäußert, dass die Preise für Medikamente zu hoch seien und dass die USA Innovationen im medizinischen Sektor allein finanzieren würden. Zudem sagte er, dass andere Länder ihren Anteil dazu beitragen sollen. Daneben ist Trump der Ansicht, dass Konkurrenz den Preisdruck fördert. Hier denkt er beispielsweise an Parallel-Importe, Generika und an die Beschleunigung von FDA-Verfahren (Zulassungsverfahren für neue Medikamente). Als positives Beispiel führte Trump die sogenannten Orphan Drugs an. Dabei handelt es sich um Medikamente für seltene Erkrankungen. Darüber hinaus fordert Trump Steuersenkungen für die Industrie und die Herstellung in den USA (auch im Pharma- und Biotech-Sektor). Nach Ansicht von BB Biotech werden die neuen Berater des Präsidenten bei diesem hochkomplexen Thema eine wichtige Rolle einnehmen. Genau voraussagen, welchen Einfluss Trump und seine Politik für Unternehmen aus dem Gesundheitssektor und speziell für Biotechunternehmen haben werden, kann derzeit jedoch niemand. Das liegt allein schon daran, dass niemand weiß, was Trump in dieser Beziehung tatsächlich unternimmt und was nicht. Sicher ist aber: Werden die Unternehmenssteuern in den USA deutlich gesenkt, würden davon auch die Pharma- und Biotechwerte profitieren. |