Gazprom 903276

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neuester Beitrag: 30.08.24 18:04
eröffnet am: 09.12.07 12:08 von: a.z. Anzahl Beiträge: 99261
neuester Beitrag: 30.08.24 18:04 von: Silberruecken Leser gesamt: 32287071
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29.10.21 17:06
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1418 Postings, 6628 Tage braunbaer06troz Kursrückgenge

die halten hasen sind und bleiben an bord,
was ich vermute,der showdown im endspiel,
die ampel wird russisches gas als brückentechnolgie etablieren,alles andere funktioniert nicht,
eigentlich gilts zu erkennen,
russland hält uns den ausgesrteckten arm entgegegen,aber wie lange,...
Jeder weiss doch ,america hat seine vormachtstellung mit dollar welt währung,
du kannst keine energie kaufen ,alles wird in dollar abgerechnet,so bleibt deine wärung im spiel,egal wieviel schulden ,
in bretton woods wurde das verhandelt,
seitdem ist america obenauf,
lange geschichte ,aber egal
der erste ,sich anders possisioniniert,der zweite gaddaphie, beide wurden komplett militärisch niedergemacht,
beide wollten rohstoff vorbei am dollar verkaufen,
gnadenlos hat america beide länder komplett zusammen gebomt,
mit allen folgen ,stichwort asyl,



 

29.10.21 17:27
2

4343 Postings, 1566 Tage SousSherpaZwischenbericht ist da

Nettegewinn nach RAS liegt bei 1,055 Billionen Rubel!!! Das wird ein Fest für die Dividende
https://www.ariva.de/forum/...idendenthread-501133?page=34#jumppos871
 

29.10.21 17:39
4

4343 Postings, 1566 Tage SousSherpaWas für ein Traumergebnis

Über 1 Billion Nettogewinn und Umsatz sogar 1,5-fach gesteigert auf unglaubliche 4,22 Billionen Rubel.
Und die eigentliche "Ernte" für unsere Dividende kommt jetzt ja überhaupt erst noch in Q4
aus den hohen Gas- und Ölpreisen, da diese in den Lieferverträgen ja jetzt erst jetzt mit der üblichen Zeitverzögerung eingepreist werden und gleichzeitig die Liefermenge im Winter 21/22 nun stark erhöht werden.
https://www.gazprom.ru/f/posts/57/982072/...ent-report-2021-9mnth.pdf  

29.10.21 17:44
1

290 Postings, 1237 Tage EnricoKdSousherpa für Q3?

Sorry die Zip lässt sich bei mir nicht öffnen. Das wären im Q3 in Dollar fast 15Mrd. Stimmt das?  

29.10.21 17:52
1

243 Postings, 1334 Tage Hucki_1Russische Untertagespeicher

Gazprom schuf in russischen Untertagespeichern erforderliche operative Gasreserven


Gazprom erzielte benötigte operative Gasreserven in unterirdischen Speichern Russlands, nämlich 72,638 Milliarden Kubikmeter.

Die potentielle Tageshöchstleistung von Untertagespeichern wurde auf 847,9 Millionen Kubikmeter hochgefahren.

Die Gaseinspeisung in russische UGS erfolgt bis 8. November.



Hintergrundinformation:

Die Analyse realer Witterungsverhältnisse in Russland und Europa in den letzten paar Jahren bestätigt es, dass der Frühlingsmonat März nun zur Winterzeit gehört. Daher wird der erfolgreiche Durchlauf in Zeiten der Spitzennachfrage maßgeblich durch ausreichende Gasvorräte in unterirdischen Speichern und durch die Aufrechterhaltung einer hohen Leistung von UGS bis Frühlingsbeginn bewirkt.

In der Heizsaison 2020/2021 wurden aus russischen UGS ca. 60,6 Milliarden Kubikmeter Gas entnommen. Das ist der höchste Wert in der gesamten Geschichte der russischen Gasbranche.


http://www.gazprom.de/press/news/2021/october/article541610/  

29.10.21 17:55
1

4343 Postings, 1566 Tage SousSherpaDie Lager in Russland sind gefüllt

Gazprom hat das angestrebte Niveau der Betriebsgasreserven in russischen Speicheranlagen gesichert
Gazprom hat das Zielniveau der Betriebsgasreserve in  unterirdischen Speicheranlagen  in Russland erreicht - 72,638 Milliarden Kubikmeter. m.
https://www.gazprom.ru/press/news/2021/october/article541605/

Oder in anderen Worten, Gazprom kann nun den Exportmarkt beliefern und kräftig an den gestiegenen Preisen entsprechend der Gaspreisformeln aus den Lieferverträgen verdienen. Da hilft auch kein lamentieren der Polen und wer kein Gas von Gazprom bestellt, zündet halt eine Kerze zu Weihnachten an
https://smotrim.ru/article/2620696  

29.10.21 17:59

1395 Postings, 2220 Tage DocMaxiFritzBestehende TEURE Routen ersetzen!

Putin verspricht Europa mehr Gas. Hat Deutschland wegen Nord Stream 2 erpresst?
28. Oktober 2021, 07:00
ALARM

Der russische Präsident Wladimir Putin hat Gazprom angewiesen, ab 8. November mit der Wiederauffüllung der europäischen Gasspeicher zu beginnen. Die Preise haben mit Rückgängen reagiert, aber im Hintergrund gibt es Kontroversen. Ist Deutschland der Erpressung durch den Kreml bereits erlegen? Die Kontroverse geht auf beiden Seiten des Atlantiks weiter.

Die Ausweitung der Lieferungen an Gasspeicher in Österreich und Deutschland "wird eine günstigere Marktsituation schaffen", so Putin und soll am 8. November beginnen, wenn Gazprom Gas zu ähnlichen Anlagen in Russland pumpen soll. Zuvor hatte der russische Präsident argumentiert, dass dies dazu beitragen würde, die Gaslieferungen über die umstrittene Gaspipeline Nord Stream 2 aufzunehmen.

Die Erklärung des russischen Präsidenten kam einen Tag nach der umstrittenen Analyse des deutschen Wirtschafts- und Energieministeriums, das nach drei Arbeitstagen auf die Vorbehalte der polnischen PGNiG bezüglich des Zertifizierungsverfahrens für Nord Stream 2 reagierte die Versorgungssicherheit gefährden. Das Bundesministerium entschied, dass eine solche Bedrohung nicht vorliege. Inoffiziell ist der Verdacht zu hören, Putins Schritt sei eine Reaktion auf das Zugeständnis der Deutschen, die sich möglicherweise während der Energiekrise auf Druck Moskaus gebeugt haben.

Gazprom ist an einer Reihe von Gasspeichern in Europa beteiligt. Sie sind weniger überfüllt als solche Objekte auf dem Kontinent ohne seine Anteile. Die Russen werden am 8. November, wenige Tage nach Beginn der Heizsaison, damit beginnen, Gas in europäische Lagerhallen zu pumpen. Die übliche Praxis ist es, im Sommer Vorräte zu lagern, aber die Russen haben dies diesmal nicht genutzt, was den Verdacht einer absichtlichen Angebotsreduzierung in Europa aufkommen lässt. Die Europäische Kommission hat bereits angekündigt, sich mit dieser Frage zu befassen, und es besteht die Möglichkeit einer zweiten von Polen vorgeschlagenen kartellrechtlichen Untersuchung.

Das Thema Nord Stream 2 ist bei künftigen Koalitionspartnern in Deutschland umstritten. Das Handelsblatt berichtet, dass sich SPD, FDP und Grüne in dieser Frage nicht einigen können. Die Grünen lehnen Lieferungen über Putins umstrittene Gaspipeline kategorisch ab, und die SPD unterstützt dies klar.

Auch auf der anderen Seite des Atlantiks sorgt die Gaspipeline von Russland nach Deutschland für Streit. Der republikanische Senator Ted Cruz blockiert weiterhin eine Reihe von Kandidaturen aus der Regierung des demokratischen Präsidenten Joe Biden, unter anderem für den Posten des NATO-Botschafters, und wartet auf die Verhängung von Sanktionen gegen Nord Stream 2. Inzwischen haben die USA eine Einigung mit Deutschland über die Verhängung von Sanktionen erzielt die Bedingungen für den Beginn der Lieferungen durch die umstrittene Gaspipeline. Es wurde von der Ukraine abgelehnt, die daran teilnehmen sollte.

- Gazprom verwendet Rekordgaspreise, um den falschen Eindruck zu erwecken, dass sofortige Zertifizierungszugeständnisse erforderlich sind, um Nord Stream 2 zum Schutz vor der bevorstehenden Wintergaskrise zu starten. Die Wahrheit ist, dass es eine Fülle von freien Kapazitäten gibt, die für die Lieferung von russischem Gas genutzt werden können, und diese neue Pipeline wird kein zusätzliches Volumen liefern, sie wird nur bestehende Routen ersetzen. Vor diesem Hintergrund gibt es spezifische Anforderungen des Energierechts der Europäischen Union, die in Bezug auf Nord Stream 2 vollständig umgesetzt werden müssen - erinnert der Präsident der polnischen PGNiG Paweł Majewski in Politico.

Politico / TASS / Bloomberg / Wojciech Jakóbik

 

29.10.21 18:00

52 Postings, 1254 Tage fbo|229331432divi

eine Billionen Gewinn entspricht also bei 23.673.512.900Aktien 1,18 Dollar dividende pro ADR. richtig?

 

29.10.21 18:01
2

4343 Postings, 1566 Tage SousSherpa#69949

@EnricoKd: Zwischenbericht ist für 9M, d.h. Jan-Sep.

Zusatzinfo: Das Gasjahr ist Ende September zu Ende gegangen und Q4/21 ist das erste Quartal im neuen Gasjahr, in dem die Händler überlicherweise ihre noch offenen Abnahmeverpflichtungen aus den Langzeitverträgen auf Jahresbasis erfüllen (müssen "take or pay").    

29.10.21 18:13
1

1395 Postings, 2220 Tage DocMaxiFritzPL WILL Billig-Gas von GP...

weil Polen immer schon so russophil und freundlich war und sich dauernd korrekt und vertragstreu verhalten hatte und niemals GP mit an den Haaren herbei gezogenen Rechtsstreitigkeiten überzogen hatte.
Gute Freunde und Nachbarn können ständig mit bevorzugter Behandlung durch geschätzte und zuvorkommende Geschäftspartner rechnen, wie halt eben PL und GP.
Sind die denn völlig bekloppt? Sicher JA!
Rechnen sie wirklich damit, dass Russen ihnen entgegen kommen werden, nach dieser riesiger Menge an Schweinereien und Vorwürfen und Sanktionsforderungen/Drohungen?
Sollen sie sich eher an ihre Ami-Freunde und Norweger halten, welchen sie OHNE Vaseline in den A... kriechen und von dort billige Energielieferung fordern! Sie werden baldigst sehen, wie die Marktwirtschaft bzw. Kapitalismus funktionieren und sie für die nur als naive Steigbügelhalter fungieren können (siehe Irak-Krieg-Beteiligung u.s.w.)

"PGNiG will den Gaspreis von Gazprom ab Anfang November 2021 senken

28. Oktober 2021, 13:30
ALARM


Am 28. Oktober übermittelte PGNiG ein Schreiben an PAO Gazprom und OOO Gazprom Export, in dem der Antrag auf Neuverhandlung des Vertragspreises für das von Gazprom im Rahmen des Jamal-Vertrags gelieferte Gas vom 1. November 2020 geändert und das Datum des Antrags auf den 1. November geändert wurde. 2021.


Die Gesellschaft legt fest, dass dieser Antrag als gesonderter Antrag auf Neuverhandlung des Vertragspreises behandelt werden kann. Angabe des neuen Datums des Inkrafttretens des neu ausgehandelten Preises unter den oben genannten Der Antrag bezieht sich auf das Ausmaß der Marktveränderungen, die in den letzten Dutzend Monaten stattgefunden haben, sowie auf die beispiellosen Erdgaspreise. Dies kann zu einer möglichen Preisänderung mit rückwirkender Wirkung zum 1. November 2021 führen.

Am 1. November 2020 hat PGNiG einen Antrag auf Neuverhandlung der Bedingungen der Gaslieferungen von Gazprom gestellt. Jede Vertragspartei kann alle drei Jahre eine Neuverhandlung der Verträge verlangen. Vor einem Jahr hat PGNiG eine Preissenkung für Gaslieferungen nach Polen beantragt. Damals antwortete auch Gazprom mit der Bitte, den Preis neu zu verhandeln, ihn aber nach oben zu korrigieren.

Der Jamal-Vertrag über Gaslieferungen von Gazprom endet Ende Dezember 2022.

PGNIG / Mariusz Marszałkowski  

29.10.21 18:16
1

1395 Postings, 2220 Tage DocMaxiFritzGas umsonst???

Umsonst ist nicht mal der Tod, denn er kostet das Leben.
Erst Schulden bezahlen, dann kann man ggf. mit neuen Lieferungen rechnen!


"Moldawien verhandelt mit Gazprom angesichts der drohenden Destabilisierung. Er rechnet mit mehr Hilfe aus Europa
29. Oktober 2021, 07:15
ALARM
Gasleitungsventil Polska Spółka Gazownictwa
Ventil für Gasleitung. Foto Polska Spółka Gazownictwa

Die Europäische Kommission hat Moldau, das mit der russischen Gazprom über die Bedingungen der Gaslieferungen verhandelt, 60 Mio. EUR zur Verfügung gestellt. Der Ministerpräsident des Landes hat berechnet, dass er in den nächsten fünf Monaten 800 Millionen Euro benötigen würde, um Gas vollständig von außerhalb Russlands zu kaufen.

Naftogaz und ein weiteres nicht genanntes Unternehmen gewannen die Ausschreibung für die Lieferung von 500.000 Kubikmetern. Moldauisches Gas von Energocom. Dies sind die nächsten Lieferanten nach PGNiG und Vitol. Moldawien organisiert Notgaslieferungen als Reaktion auf die von Gazprom verhängten Beschränkungen, die beschuldigt werden, diese Ressource als Waffe zu verwenden.

Energocom hat bereits eine Million Kubikmeter von der polnischen PGNiG und der ukrainisch-amerikanischen ERU erhalten. Händler Vitol sicherte sich eine weitere Million. DXT und PGNiG stellten weitere 1,5 Millionen zur Verfügung, und in der letzten Ausschreibungsrunde wurden 1,5 Millionen gesichert, davon 500.000 von Naftogaz.

Chisinau trat am 22. Oktober wegen Gasmangels aufgrund der Reduzierung der Lieferungen durch die russische Gazprom in den Ausnahmezustand. Dies lieferte nur 67 Prozent des von Moldawien benötigten Gases, wodurch die Gefahr einer Unterbrechung des Gastransports durch das Land aufgrund des niedrigen Drucks in den Pipelines bestand.

Moldovagaz verhandelte am 28. Oktober in der Zentrale des russischen Konzerns in St. Petersburg mit Gazprom-Aktien, jedoch ohne Beschlüsse. Die Russen drohten damit, die Lieferungen ganz einzustellen, falls die Schulden, die sie auf 433 Millionen Dollar für das gelieferte Gas und 276 Millionen Dollar für die verspätete Rückzahlung kalkulierten, nicht beglichen werden.

Der ukrainische Gastransportnetzbetreiber GTSOU hat 15 Millionen Kubikmeter zugeteilt. technisches Gas für Moldawiens Bedarf für einen Kredit der ukrainischen Regierung, um die Versorgung bis Ende Oktober auszugleichen.

Die Europäische Kommission hat Moldau 60 Mio. EUR zur Bekämpfung der Krise bereitgestellt, die unter anderem für den Kauf von Gas verwendet werden können. Premierministerin Natalia Gavrilita gab zu, dass diese Summe ausreichen würde, um 20 Tage lang Gas zu importieren, warnte jedoch davor, dass ihr Land mehr Hilfe brauche, da es mit dem Schreckgespenst einer wirtschaftlichen und sozialen Krise konfrontiert sei.

Das Vorgehen der Russen kann zu politischer Instabilität führen. Moldawien hat mit den Russen keinen teureren Langzeitvertrag vereinbart. Wie die Financial Times berichtete, forderte Gazprom von Moldawien eine Lockerung der Beziehungen zur Europäischen Union im Gegenzug für eine Preissenkung. Gavrilita berechnete, dass Moldawien in den nächsten fünf Monaten 800 Millionen Euro benötigen würde, um Gas vollständig von außerhalb Russlands zu beziehen. „Wir zählen auf Ihre anhaltende Unterstützung“, sagte sie.

Josep Borell, der Hohe Vertreter für Außen- und Sicherheitspolitik der Europäischen Union, sprach davon, "aus Gasvorräten Waffen zu machen". - Sie sollten sicher sein, dass dieses Geld nicht in den Taschen von Gazprom landet. Sie werden an die schwächsten Bürger Moldawiens gehen, versicherte er.

Unterdessen hat der russische Präsident Wladimir Putin angekündigt, dass Gazprom ab dem 8. November die von ihm kontrollierten Gasspeicher füllen wird. Er tat dies nach dem Vorwurf, die Russen hätten ihre Bestände absichtlich gekürzt, um die Europäer zum Bau der Gaspipeline Nord Stream 2 zu zwingen.Die Preise fielen, ohne dass sie nach Putins Erklärung zur Erhöhung des Angebots gestartet wurde.

Argus / Financial Times / Wojciech Jakóbik"  

29.10.21 18:44

7590 Postings, 1945 Tage immo2019ab 8.11. füllt GAZ seine Kavernen auf

in D und AUT

das Gas kann/muss dann am Spotmarkt verkauft werden.

Gasprom könnte dann den Spotpreis auf den gewünschten Wert einregeln oder?  

29.10.21 19:03
7

4343 Postings, 1566 Tage SousSherpaDie Realsatire geht weiter...

Ukraine kann Brennholzexport in die EU erhöhen, um Gasknappheit auszugleichen: "Die EU hat das verstanden und betrachtet Brennholz unter den gegenwärtigen Bedingungen als Energieträger"
https://tass-ru.translate.goog/ekonomika/...r_hl=de&_x_tr_pto=nui

Ja, so hatte ich mir den "The Great Reset" der grünen Deindustrialisierung auch vorgestellt.  Das wird ein tolle neue Zukunft auf die wir uns alle freuen dürfen. Am gemeinsamen Lagerfeuer kochen (wahlweise tut es auch eine Abfalltonne, wenn man keinen Holzofen hat), dann kuscheln mit der Familie vor dem warmen Kerzenofen in selbstgestricken Pullis und tagsüber dann mit dem Lastenfahrrad zur Arbeit.  Ein grüner Traum!

Und der Traum wird noch besser. In ferner Zukunft haben wir dan ja Wasserstoff anstelle von Brennholz. Wenn dann erst mal im erträumten grünen Utopia  Millionen an Autos in den Großstädten heißen Wasserdampf, brauchen wir uns um das subtropische, feuchte Mikroklima dieser dystopischen "Blade Runner" Großstadtmoloche der Zukunft wirklich keine Sorgen mehr zu machen. Schwierig wird es dann halt mit der Solarenergie, wenn immer eine feuchte Dunstglocke drüber hängt. Aber hat auch was gutes, denn der fortwährende, feuchte Dunstrengen löscht dann wenigstens schnell die immer wieder aussbrechenden Wasserststoff-Metallbrände (Verbrennungstemperatur von Wasserstoff ist bei über 3000 Grad!)  

29.10.21 19:18
1

900 Postings, 1974 Tage MC_Jagger15 Milliarden

in 3 Quartalen ist nach 11 Milliarden im ersten Halbjahr nur ein Gewinn von 4 Milliarden. Wo ist mein Fehler?  

29.10.21 19:20
1

4343 Postings, 1566 Tage SousSherpaG20 Gipfel

> https://www.ariva.de/forum/...om-903276-312389?page=2797#jumppos69941

Worte der rationalen Vernunft vom Sherpa: "Ohne sich auf ein stabiles, stabiles Energiesystem unter Beteiligung traditioneller Energieressourcen zu verlassen, ist es unmöglich, den normalen Betrieb der Wirtschaft und vor allem die Lebensqualität der Menschen zu gewährleisten...Die Diskussion auf Sherpa-Ebene kommt zu dem Schluss, dass die entwickelten Länder verstehen, dass es einfach sinnlos ist, die Annahme einiger Klimaziele ohne Hilfe, ohne Beseitigung von Handelshemmnissen, ohne Zugang zu Technologie und ohne Berücksichtigung nationaler Ansätze und Prioritäten zu fordern.

Also auf zum G20 Gipfel: https://www.g20.org/  

29.10.21 20:17

4343 Postings, 1566 Tage SousSherpa#69959

Was heißt hier "nur"? Letztes Jahr hatten wir Ende Q3 sogar einen Verlust von 558.226 billion rubles
http://www.1prime.biz/news/archive/...7-4EC2-80DC-B05948D47625%7D.uif
Umsatz hat sich vom 6M Zwischenergbnis in 9M von 2,754 Billionen Rubel auf  4,22 Billionen Rubel in Q3 erhöht:

Nettogewinn1,055 Billionen Rubel
Umsatz 4,22 Billionen Rubel
Bruttogewinn 2,22 Billionen Rubel
Gewinn vor Steuern 1,24 Billionen Rubel
https://www.ariva.de/forum/...idendenthread-501133?page=34#jumppos872

Zum Vergleich hier nochmal das 6M/21 (RAS) Ergebnis:
+718,31 Milliarden Rubel Nettogewinn
Umsatz  2,754 Billionen Rubel
Bruttogewinn 1,405 Billionen RUB
Gewinn vor Steuern 823,42 Milliarden RUB
https://www.ariva.de/forum/...idendenthread-501133?page=26#jumppos663  

29.10.21 20:20
1

1395 Postings, 2220 Tage DocMaxiFritzPudding viel zu nachgiebig...

er hätte die Sanktionäre voll auflaufen lassen sollen, danach könnten sie ihn höchstens an die Telefonzelle verklagen können.
Aber jetzt haben wir das Nachsehen i.S. von fallenden GP-Kursen, aber sicher nur vorüber gehend.
Langfristig bleiben die Aussichten ausgezeichnet, da hat sich nix verändert.

"Krise auf dem Energiemarkt
Deutsche Gazprom-Speicher ungewöhnlich leer
Stand: 27.10.2021 17:31 Uhr
Vor allem Erdgasspeicher in Europa unter Kontrolle des russischen Gazprom-Konzerns sind Experten zufolge derzeit auffällig stark geleert. Davon betroffen ist besonders Deutschland. Könnte Moskau mehr liefern? Während die Erdgaspreise von Rekord zu Rekord eilen, sind die Speicher des russischen Monopolisten Gazprom in Europa derzeit ungewöhnlich leer. Das zeigen jüngste Branchendaten. "Die größten Defizite bestehen in den Anlagen von Gazprom in Deutschland und Österreich", sagte Domenicantonio De Giorgio, außerordentlicher Professor für Finanzen an der Mailänder Universität Sacro Cuore, der "Financial Times".De Giorgio hat Daten von Gas Infrastructure Europe (GIE) analysiert, einem Industrieverband. Dabei hat der Experte festgestellt, dass in Ländern, in denen Gazprom keine Gasspeicher besitzt - etwa in Frankreich und Italien - die Anlagen gut gefüllt sind, auf einem für diese Jahreszeit nahezu normalen Niveau. Am wenigsten sind die Speicher demnach in den Anlagen gefüllt, die dem russischen Konzern gehören oder von ihm kontrolliert werden.
Grünen-Politikerin Annalena Baerblock | REUTERS
20.10.2021
Ostsee-Pipeline
Baerbock gegen Inbetriebnahme von Nord Stream 2
Baerbock hat sich dafür ausgesprochen, zunächst keine Betriebserlaubnis für Nord Stream 2 zu erteilen.

"Putin und Gazprom sagen immer wieder, dass sie alle ihre langfristigen Verträge mit Kunden erfüllen", so de Giorgio. "Die Daten zeigen, dass dies nicht der Fall ist." Ohne die von Gazprom kontrollierten Anlagen seien die europäischen Gasspeicher in etwa so gut gefüllt wie im Durchschnitt der letzten fünf Jahre - zwischen 85 und 95 Prozent. Beziehe man Gazprom mit ein, liege die Füllhöhe nur bei 75 Prozent. Laut "Financial Times" hat Gazprom Einfluss auf fast ein Drittel aller Gasspeicher in Deutschland, Österreich und den Niederlanden.Erdgasspeicher in Niedersachsen kaum gefülltEuropas größter Erdgasspeicher im niedersächsischen Rehden (Landkreis Diepholz) ist derzeit nur zu knapp zehn Prozent gefüllt. Ein Gazprom-Sprecher erklärte bereits Ende September gegenüber dem NDR, dass die Gazprom-Tochter Astora den Speicher zwar betreibe, aber keinen Einfluss darauf habe, was die Kunden dort ein- oder auslagerten. Damit wies der Konzern jegliche Verantwortung für die Lage zurück.Im vergangenen Jahr sei der Speicher in Rehden um diese Zeit noch zu rund 87 Prozent gefüllt gewesen, sagte Sebastian Bleschke von der Initiative Erdgasspeicher, in der die großen Speicherunternehmen zusammengeschlossen sind. Auch der kleinere Speicher im ostfriesischen Jemgum ist laut Bleschke geringer gefüllt als im Vorjahr. Derzeit seien es knapp 64 Prozent, 2020 waren es um diese Zeit 92 Prozent. Der ebenfalls von Gazprom betriebene Speicher Haidach in Österreich, einer der größten unterirdischen Speicher Mitteleuropas, ist nur zu 20 Prozent gefüllt.
Ein Arbeiter vor der Nord Stream 2 Pipeline | REUTERS
20.10.2021
Nord Stream 2
Warum noch kein Gas fließt
Grünen-Chefin Baerbock ist gegen die Inbetriebnahme von Nord Stream 2 - und verweist auf EU-Recht, wonach der Gaslieferant nicht auch die Pipeline betreiben darf.

Gazprom leitet Gas erst in russische Speicher Kritiker werfen Gazprom vor, mit seiner gedrosselten Versorgung dazu beizutragen, die europäischen Energiepreise in die Höhe zu treiben. Bundeskanzlerin Angela Merkel habe in der vergangenen Woche den Staats- und Regierungschefs der EU mitgeteilt, dass Russland sich verpflichtet habe, mehr Erdgas in seine Speicher zu leiten, so die "Financial Times" unter Berufung auf Diplomaten. Bisher gibt es jedoch wenig Hinweise auf steigende Lieferungen. Russlands Präsident Wladimir Putin hat Gazprom laut der Nachrichtenagentur Reuters angewiesen, die Füllstände der Erdgasspeicher in Deutschland und Österreich zu erhöhen, wenn die russischen Speicher gefüllt sind. Gazprom-Chef Alexej Miller sagte bei einem im Fernsehen übertragenen Treffen im Kreml, die geplante Gas-Speichermenge von 72 Milliarden Kubikmetern in den russischen Speichern werde der Konzern zum 1. November erreicht haben. Das Auffüllen der heimischen Speicher werde Gazprom am 8. November beendet haben. Erst vergangene Woche hatte Gazprom es abgelehnt, zusätzliche Pipeline-Kapazitäten zu buchen, etwa durch die Ukraine, um damit die Lieferungen nach Europa im kommenden Monat zu erhöhen. Kritiker werfen Russland vor, mit einer künstlichen Verknappung Druck auf die Bundesregierung ausüben zu wollen, damit der umstrittenen Ostseepipeline Nord Stream 2 die Betriebserlaubnis erteilt wird. Dagegen hatte sich kürzlich Grünen-Chefin Annalena Baerbock ausgesprochen. Nach EU-Recht dürfe die Erlaubnis nicht erteilt werden, da der Pipeline-Betreiber nicht gleichzeitig auch das Gas durchleiten dürfe.  

29.10.21 20:46
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1032 Postings, 1253 Tage MisfitSo ganz verstehe ich nicht,

was einige Foristen mir sagen möchten. Hätten Putin bzw. Gazprom tatenlos zusehen sollen, wie die explodierenden Energiepreise zu ernsten sozialen und wirtschaftlichen Problemen in Europa führen? Was genau wäre der Mehrwert einer solchen "Strategie" für die Aktionäre von Gazprom, für die Menschen in Russland und Europa?
Ich wiederhole mich, wenn ich darauf verweise, dass ich als Aktionär von Gazprom an einer langfristigen, zuverlässigen und vor allem friedlichen Zusammenarbeit zwischen Russland und Europa interessiert bin!
Eine Eskalation der Energiekrise hätte ohne jedes Wenn und Aber den Gegnern Russlands in die Karten gespielt, weshalb ich mich frage, ob es sich bei denen, die nach einem härteren Kurs Russlands und Putins verlangen, letztendlich um Gegner dieses Landes handelt?
Die Verbreitung links-grüner Propaganda in diesem Forum, lässt diesen Gedanken ebenfalls zu.  

29.10.21 20:52
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1032 Postings, 1253 Tage MisfitAn den politisch gewollten Energiepreisen,

die auf alles einwirken, was unsere materielle Existenz ausmacht, wird sich das Schicksal der grünen Transformation entscheiden."

Dieses Zitat habe ich folgendem Beitrag entnommen, den ich jedem hier ans Herz lege, verbunden mit der Bitte, diesen zu verbreiten. Es geht inzwischen nicht um Kurse, Dividenden und Geld, es geht bei der Frage, ob Russland sich gegen eine rot-.grüne Transformation erfolgreich durchsetzen kann, letztendlich um sozialen Frieden, um den Wohlstand ganzer Kontinente und nicht zuletzt um Krieg und Frieden.

https://www.achgut.com/artikel/die_holozaen_leugner_auf_hoher_see  

29.10.21 21:10
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243 Postings, 1334 Tage Hucki_1Einigung - das ging jetzt schnell

Die Republik Moldau und Russland haben in ihrem zuletzt zugespitzten Gasstreit überraschend schnell eine Einigung erzielt. Der Liefervertrag mit dem russischen Staatskonzern Gazprom werde um weitere fünf Jahre verlängert, teilte eine Sprecherin der moldauischen Regierung am Freitagabend mit.


Auch beim Preis und bezüglich der Schulden, die Moldau an Russland zurückzahlen soll, konnten demnach bei Gesprächen in der russischen Ostseemetropole St. Petersburg Einigungen erzielt werden. Auch Gazprom bestätigte die Vertragsverlängerung und sprach von "gegenseitig vorteilhaften Bedingungen". Weitere Details wurden zunächst nicht bekannt.


https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...=MzUH057hSEev3sU8n0XjZA  

29.10.21 21:43
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12517 Postings, 2764 Tage USBDriverMoldau einigt sich mit GAZPROM 5 Jahresvertrag

29.10.21 21:54

7590 Postings, 1945 Tage immo2019positiv für Putin und GAZ

29.10.21 22:06

827 Postings, 1235 Tage moonbeamFindet

Ihr eigentlich selbst noch durch Euer Theater?  

29.10.21 23:02
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4343 Postings, 1566 Tage SousSherpaOSINT

29.10.21 23:33
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878 Postings, 5255 Tage leslie007Moldawien ist erst der Anfang..

Man könne nur rätseln, was in den Köpfen von Putin und Gazprom-Chef Alexej Miller vorgegangen ist. "Meine Vermutung wäre, dass es letztlich darum geht, unsere langfristigen Gaspreise anzuheben", so Bukold. Gas sei lange Zeit "sehr preiswert" gewesen. "Ich könnte mir vorstellen, dass man in den nächsten Jahren einen höheren Gaspreis versucht durchzusetzen."

https://www1.wdr.de/nachrichten/gasmarkt-preise-100.html

Die Frage ist nur ob Moldawien höhere Preise zahlen kann oder ob man sein Piplinenetz in Zahlung gegeben hat.

Und wenn ich auf die Energiekrise in Deutschland schaue.. ohne Gas kein Dünger und Lebensmittel-Knappheit und  ohne AdBlue auch bald Lieferschwierigkeiten...?

https://www.stern.de/auto/...m_source=facebook&utm_medium=posting  

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