IBS AG gibt vorläufige Zahlen bekannt
IBS AG / Vorläufiges Ergebnis
20.03.2008
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
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Die IBS AG setzt ihr profitables Wachstum in 2007 fort
- IBS mit starkem vierten Quartal - Jahresumsatz beläuft sich auf 20,4 Mio. Euro - EBIT plus 16 Prozent auf 2,8 Mio. Euro und 14 Prozent EBIT-Marge - Auftragsbestand steigt um 13 Prozent auf 10,7 Mio. Euro
Höhr-Grenzhausen, 20. März 2008 +++ IBS, einer der führenden Anbieter von unternehmensübergreifender Standardsoftware für das industrielle Qualitäts-, Produktions- und Compliance Management, hat im Jahr 2007 nach vorläufiger Schätzung sein profitables Wachstum fortgesetzt.
Im 4. Quartal erzielte die IBS AG einen zweistelligen Umsatzanstieg von 16 Prozent auf 5,86 Mio. Euro (Q4 2006.: 5,03 Mio. Euro). Dabei erreichte das Softwareunternehmen nahezu eine Verdopplung des Ergebnisses vor Steuern und Zinsen (EBIT). So lag im vierten Quartal das EBIT bei 942 TEuro gegenüber 583 TEuro im Vorjahresquartal. Der Cash Flow aus der Geschäftstätigkeit verbesserte sich von -35 TEuro im 4. Quartal 2006 auf 771 TEuro im 4. Quartal 2007.
Im Geschäftsjahr 2007 erhöhte sich der Umsatz auf 20,4 Mio. Euro (Vj.: 19,6 Mio. Euro). Die einzelnen Segmente entwickelten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr unterschiedlich. Der Umsatz der amerikanischen Tochtergesellschaft IBS America, Inc. reduzierte sich durch die anhaltende negative Wechselkursentwicklung. Der US-Dollar / Euro Wechselkurs veränderte sich in 2007 von 1,32 auf 1,47. Obwohl die Umsätze auf Dollarbasis auf dem Niveau des Vorjahres lagen, sank der Umsatz in Euro umgerechnet um 11 Prozent auf 4,7 Mio. Euro. Erfreulicherweise konnte trotz der US Dollarschwäche ein vergleichbares Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 165 TEuro wie im Vorjahr erzielt werden. Die Muttergesellschaft IBS AG konnte sowohl Umsatz als auch EBIT deutlich steigern. Der Umsatz 2007 lag mit 14,7 Mio. Euro rund 13 Prozent über dem Vorjahreswert (13,0 Mio. Euro). Das EBIT stieg überproportional auf 2,65 Mio. Euro (Vj.: 1,9 Mio. Euro). Dies entspricht einer Steigerung von 39 Prozent.
Aufgrund des guten zweiten Halbjahres 2007 erreichte die Unternehmensgruppe eine überproportionale Steigerung des Ergebnisses vor Steuern und Zinsen (EBIT). Nach den vorläufigen Zahlen stieg es um 16 Prozent auf 2,79 Mio. Euro (Vj.: 2,4 Mio. Euro). Das Softwareunternehmen erzielte somit eine über dem Branchendurchschnitt liegende EBIT-Marge von 14 Prozent. Die gute Ertragsentwicklung beruhte insbesondere auf höheren, margenstarken Lizenzverkäufen und ein konsequentes Kostenmanagement des Unternehmens.
Der Jahresüberschuss beläuft sich nach vorläufiger Schätzung auf 1,9 Mio. Euro nach 3,26 Mio. Euro im Vorjahr. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr erklärt sich durch einen einmaligen latenten Steuerertrag in Höhe von 928 TEuro im Geschäftsjahr 2006. Dagegen lag der latente Steueraufwand im Geschäftsjahr 2007 bei rund 723 TEuro. Entsprechend sank das Ergebnis je Aktie (unverwässert) von 0,48 Euro auf 0,28 Euro. Bereinigt um die Sondereffekte durch die latenten Steuern erreichte die IBS AG ein Ergebnis je Aktie (unverwässert) von 0,33 Euro in 2007 im Vergleich zu 0,30 Euro in 2006.
Mehr als zwei Drittel der Umsätze erzielte das Softwareunternehmen in Europa. Rund ein Viertel der Umsätze wurden durch die amerikanische Tochtergesellschaft auf dem nordamerikanischen Markt für Compliance Software erzielt. Dem Unternehmen ist es im abgelaufenen Geschäftsjahr gelungen, weitere hoch qualifizierte Mitarbeiter zu rekrutieren. Die Zahl der Mitarbeiter stieg von 170 auf 177. Der Auftragsbestand stieg um rund 13 Prozent auf 10,7 Mio. Euro zum 31.12.2007 (Vj.: 9,5 Mio. Euro)
Solide Bilanzkennzahlen
Wesentliche Bilanz- und Finanzkennzahlen des Konzerns haben sich im Berichtsjahr deutlich verbessert. Die Bilanzsumme des Konzerns belief sich zum Jahresende auf 21,2 Mio. Euro und stieg im Vergleich zum Vorjahresende um 26 Prozent (2006: 16,9 Mio. Euro). Das Eigenkapital stieg um über 2 Mio. Euro auf 12,7 Mio. Euro. Das Unternehmen wies zum 31.12.2007 eine Eigenkapitalquote von 60 Prozent (Vj.: 62 Prozent) aus. Der operative Cashflow lag mit 2,64 Mio. Euro um mehr als 1 Mio. Euro über dem Wert des Vorjahres. Die Investitionen in die Weiterentwicklung der Software verdoppelten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 1,54 Mio. Euro (Vj.: 0,86 Mio. Euro). Dabei wurde überwiegend in den Aufbau Service-orientierter Architekturen (SOA) investiert. Der Mittelabfluss im Investitionsbereich erhöhte sich von 1,24 Mio. Euro auf 1,83 Mio. Euro in 2007.
Der endgültige Jahresabschluss 2007 mit einer Jahresprognose 2008 wird am 31. März 2008 veröffentlicht. Ab diesem Zeitpunkt ist auch der Geschäftsbericht 2007 unter www.ibs-ag.de verfügbar. |