Das HelloFresh defacto auch nur eine klare Kopie bereits bestehender anderer StartupFirmen ist, die in den USA entstanden vorher schon diese Geschäftsidee aufgezogen hatten, ist doch kein Geheimnis. Der Samwer macht so was ständig. Hier läuft es wie überall bei Samwers Inkubator-Schleuder :
https://www.stern.de/wirtschaft/news/...-modell-am-ende--7321908.html "... Der Grundgedanke von Rocket war immer: amerikanische E-Commerce-Ideen imitieren, mit viel Geld und Werbung groß machen und die Klone wie am Fließband an den Start bringen. Und dann verkaufen. Weltweit. Auch in Schwellenländern. Mehr als 100 Firmen hat Rocket auf diese Weise hochgezogen, die in über 120 Ländern aktiv sind. Eine solche Gründerfabrik hatte Deutschland noch nicht gesehen. Dabei war egal, ob das jeweilige Konzept geklaut war: Mochten andere über die Copycats aus Berlin lästern, solange es lief, konnte es der Start-up-Schmiede egal sein. Das Samwer-Prinzip funktioniert nicht mehr, die Ideen sind nicht groß, die IT-Klone kämpfen, und es fehlt der große Erfolg, der Investoren und Mitarbeiter überzeugt. .."
Samwer hat so ziemlich alles klonmäßig kopiert was bei drei nicht auf dem Baum war und dann versucht dies in Regionen hochzuziehen wo die anderen Firmen, die als erste diese Idee hatten, noch nicht waren, um dort mit viel Geld ( aus den Finanzierungsrunden) schnell Umsätze zu machen und dort möglichst dann Marktführer zu werden, aber den Gewinn erstmal zurückzustellen und Wachstum zu pushen. Da aber auch viele andere Wagniskapital-Sammelstellen ähnliche Dinge wie RI machen, gibt es eben sehr viele Klonbuden im gleichen Bereich wie auch RI sie aufgezogen hat. Wie immer gibt es bei so einem großen Portfolio aus Klonbuden, dann immer welche die besser auf Dauer funktionieren und viele Krücken, die nie wirklich groß ans laufen kommen auf der Gewinnseite. Dann wird man möglichst lange vertröstet, daß ein erreichen des Breakevan sich immer weiter nach hinten verschiebt, weil ja Wachstum wichtiger ist ( wo dann immer mehr Cash verbrannt wird). Sieht man ja jetzt bei einen RI-Klonen die genau das zuletzt wieder machten. Mit der Taktik bekommen die Altaktionäre genug Zeit nicht aus der Aktie noch zu stehlen nach Ende des Lockups. Wichtig ist die IPOs so schnell zu machen, daß man den Leuten die grünen Bananen noch als tolle Idee verkaufen kann in den Schönwetterzeiten an der Börse. In dunklen Börsenzeiten faßt keiner solche Werte mehr an. Gab an der Deutschen Börse viele Flops, die bereits als IPO bei Ausgabepreis brutal überteuert waren und auch nur geklaute Ideen waren, z.B. windeln.de ( kopierte Diapers.com , IPO zu 18€, Kurs heute unter 1€ , Altaktionäre/Geldgeber aus der Vor-IPO-Finanzierungsrunde haben volle Taschen, dumm schauen die Leute aus, die denen die Aktien zu teuer abkauften).) . Wenn man sich dann mit Ende der Lockup Frist möglichst zügig aus den Firmen wieder verabschiedet, dann ist RI am Ende erstmal egal, ob die Firmen in 5 oder 10 Jahren noch existieren, Hauptsache die Jungs aus den Finanzierungsrunden sind auf ihren Schnitt gekommen.
Das ist der eigentliche Kern des Geschäfts von RI, und weniger darauf zu achten, daß die Klonbuden wirklich lange lebensfähig sind nach dem IPO. Nach uns die Sinnflut. Anteile verkaufen, die Karavane (und deren Geld) zieht weiter
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