Die australische Tochter Cimic fuhr in den letzten Jahren kontinuierlich Verluste ein. Der Gewinn schrumpfte im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent im Auftaktquartal. Der Umsatz schrumpfte sogar um 12 %. Besonders schlecht verliefen die Geschäfte von Abertis, dem spanischen Autobahnbetreiber. Durch die Corona-Pandemie wurden die Mautautobahnen weniger befahren. Folglich litten die Gewinne der Hochtief-Beteiligung deutlich. Die meisten Analysten schätzen die Umsätze und Gewinne in den nächsten Jahren eher stagnierend bis rückläufig ein. Bereits die bevorstehenden Infrastrukturprojekte könnten für Hochtief neue Aufträge bedeuten. Sowohl in Australien, Asien als auch Amerika ist die Hochtief AG stark vertreten. Nach dem Ende der Corona-Pandemie dürften Investitionen in die Infrastruktur deutlich zunehmen. In der Wochensicht ist vorne: Saint Gobain 5,68% vor Porr 3,22%, Strabag 2,07%, HeidelbergCement 2,05%, Wienerberger 0,56%, Hochtief -1,33% und Bilfinger -2,82%.
Hochtief und Bilfinger laufen z.Z. deutlich gegen den Trend.
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