1.Evotec verlässt US-Börse 04.01.2011 (www.4investors.de) - Evotec hat am 30. Dezember bei der amerikanischen Börsenaufsicht SEC die Formulare zur Deregistrierung eingereicht. Seit November 2009 arbeitet Evotec daran, das Delisting an der Nasdaq zu schaffen. Jetzt ist der letzte Schritt in diesem Prozess erreicht.
Sobald die Deregistrierung erfolgt ist, entfallen die entsprechenden SEC-Regeln für Evotec. Dies betrifft vor allem die Berichtspflichten. Wahrscheinlich im März wird die Deregistrierung wirksam.
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2. MEINUNG 0 TAGESTHEMEN BLOGS Für Evotec scheint es so langsam aufwärts zu gehen. Das 1993 gegründete Unternehmen stand bisher in der Jahresbilanz immer für Verluste. Geht es nach Igor Kim wird sich das 2011 ändern. Positiv sei das Konzept auf Partnerschaften zu setzen. " Die Strategie ist unserer Meinung nach gut durchdacht", so Kim. Auch für die Aktie sieht der Experte noch Potenzial nach oben. Quelle: http://www.daf.fm/video/evotec-spaetestens-2011... 21.12.2010, 10:35
21.12.2010, 10:24 SEC durchleuchtet Hurds Abgang bei HP Der Abgang kam plötzlich, nun ermittelt die Börsenaufsicht: Es geht um die Frage, ob der Ex-Chef von Hewlett-Packard Insiderwissen ausgeplaudert hat. Quelle: http://www.ftd.de/karriere-management/managemen...
21.12.2010, 10:21 Österreich: Immobilienfirmen lassen die Krise hinter sich Österreichs wichtigste Immobilienunternehmen haben die Finanzkrise weitgehend abgehakt. Binnen Jahresfrist sind die Kurse der Immobilien-Gesellschaften an der Wiener Börse um 25 Prozent gestiegen. Die Gesellschaften profitieren von der Erholung auf ihrem Heimatmarkt und in Deutschland. Quelle: http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktien-im-...
20.12.2010, 17:04 Haspa-Chef: "Wir haben uns auch ungeschickt verhalten" Trotz Datenschutzpanne, Ärger mit Schülerkonten und Kundenprofilen freut sich Harald Vogelsang über neue Kunden und einen Bauboom. Quelle: http://www.abendblatt.de/hamburg/article1733268...
20.12.2010, 17:04 Das sind die besten Börsenplätze 2010 und 2011 Während die Aktienmärkte der Euro-Staaten 2010 mehrheitlich dahinsiechen, geht die Post im Osten ab. Quelle: http://www.cash.ch/news/topnews/das_sind_die_be...
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3.15.12.2010 13:43 Evotec kooperiert mit AstraZeneca bei Diabetesforschung
Hamburg (BoerseGo.de) - Das Biotechunternehmen Evotec und das Pharmaunternehmen AstraZeneca werden zukünftig gemeinsam Stoffwechselerkrankungen erforschen. Der Fokus solle dabei auf der Behandlung von Diabetes liegen. Eine entsprechende Lizenz- und Kooperationsvereinbarung wurde von beiden Unternehmen unterzeichnet.
Evotec erhalte dazu eine Vorrauszahlung in Höhe von fünf Millionen Euro, weitere Meilensteinzahlungen von bis zu 254 Millionen Euro sowie Umsatzbeteiligungen seien darüber hinaus möglich. Im Gegenzug bekommt die AstraZeneca-Tochter MedImmune exklusive Zugriffsrechte auf ein Portfolio von Evotecs Forschungsprogrammen.
4.
01.12.2010 06:30
Evotec - Spannender Newsflow in den nächsten Monaten CEO Werner Lanthaler zu Geschäftsmodell und Turnaround
"Evotec ist ein Biotech, das auf Allianzbildung zur Erforschung und Entwicklung neuer Medikamente fokussiert ist", fasst Werner Lanthaler, Chef des im TecDAX notierten Unternehmens, das Geschäftsmodell zusammen.
Evotec wurde 1994 gegründet, ging im Jahr 2000 an die Börse, war ein Highflyer, dann aber "implodierte" das Geschäftsmodell, wie es Lanthaler, seit Frühjahr 2009 im Amt, ausdrückt. Denn nicht jedes Medikament, dessen Erforschung begonnen wird, landet auch tatsächlich am Markt. Ganz im Gegenteil, der Anteil jener Wirkstoffe, die es tatsächlich dorthin schaffen, ist extrem klein, und die damit verbundenen Kosten sind sehr hoch (bis zu 1,5 Mrd. US-Dollar).
Oberste Maxime im Fall von Evotec ist daher die Aufteilung der Risken, im besten Fall gibt es sogar nur eine Upside für Evotec. Evotec positioniert sich innerhalb langfristiger Trends, wie Lanthaler erklärt. "Der medizinische Bedarf wird dramatisch steigen, die Lebenserwartung klettert nach oben. Wir alle haben noch keine Ahnung über die tatsächliche Höhe unserer Gesundheitsausgaben. Denn der Grossteil (in Prozent des Einkommens gerechnet) fällt erst in den letzten beiden Lebensjahren an."
Im Bereich der Forschung gibt es etliche "Blockbuster-Indikationen". Hohe Ausgaben und Wachstumsraten betreffen etwa den Bereich von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Störungen des zentralen Nervensystems oder auch Metabolics (umfasst Stoffwechselerkrankungen wie Fettleibigkeit und Diabetes).
Schneller als der Markt Es winkt somit ein Riesenmarkt, aber die Ausfallwahrscheinlichkeit von Entwicklungen ist mit 99% sehr gross. Evotec hat daher das Wirkstoffforschungs-Outsourcing als grosse Chance für sich erkannt. Dieser Markt wächst mit 15% im Jahr - Evotec will freilich stärker zulegen. Die Gründe für die steigende Nachfrage: Anhaltend hohe F&E-Aufwendungen verlangen nach steigender Produktivität. "Das Outsourcing von Forschungsprojekten führt dabei zur Effizienzsteigerung und Risikoreduzierung", erklärt Lanthaler. Zudem gebe es wenige Wettbewerber mit wissenschaftlichem Know-how und kritischer Masse für nachhaltiges Wachstum.
"Ganz wichtig ist der Aufbau eines Portfolios", erklärt der CEO. Derart können einzelne Rückschläge leichter abgefedert werden. Evotec etwa forscht im Bereich des Zentralen Nervensystems mit Roche,Ono Pharmaceutical und Genentech (an der letzten Kooperation arbeiten 70 Wissenschafter). Metabolische Allianzen unterhält das Unternehmen mitBoehringer Ingelheim und Andromeda/Teva, im Bereich Schmerz & Entzündung wird mit Novartis, Boehringer Ingelheim und Pfizer zusammengearbeitet, bei der Onkologie mit Boehringer Ingelheim.
Wie sieht eine solche Allianz idealerweise aus? Evotec erhält all seine Dienste bezahlt, gehen Projekte voran, so gibt es zusätzlich Meilensteinzahlungen und schlussendlich auch Royalties. "Wir arbeiten derzeit an rund 35 verschiedenen Projekten. Wenn nur eines oder zwei davon gutgehen, dann ist das ein sehr grosser Erfolg", beschreibt Lanthaler seine Erwartungshaltung.
Anleger können in den nächsten sechs bis zwölf Monaten mit starkem Newsflow rechnen, so stehen etliche Meilensteine an. Auch bei den Ergebnissen stimmt es zunehmend: So konnte Evotec für die ersten neun Monate ein positives operatives Ergebnis von 1 Mio. Euro melden (verglichen mit einem Verlust von 32,9 Mio. Euro in den ersten neun Monaten 2009). "Schwarze Zahlen sind an sich nichts Besonderes, jedes Unternehmen sollte schwarze Zahlen schreiben. Wenn man aber 15 Jahre Verluste erwirtschaftet hat, dann ist es schon etwas Besonderes", freut sich Lanthaler über den Turnaround. Evotec sei auf gutem Kurs, spätestens 2012 nachhaltig profitabel zu werden.
http://www.boerse-express.com/express/express-30112010a.pdf
5.
26.11.2010 18:06 Evotec-CEO Lanthaler: ''Nach oben sehr viel Fantasie'' Seit seinem Amtsantritt im März letzten Jahres hat sich die Evotec-Aktie mehr als vervierfacht. Doch Dr. Werner Lanthaler gibt sich wie gewohnt bescheiden: ''Das hat sehr wenig mit mir zu tun, das hat mi Evotec-Chef Dr. Werner Lanthaler geht mit gutem Beispiel voran. Seit September 2009 hat er insgesamt 110 Tausend Aktien seines Unternehmens in mehreren Tranchen gekauft, zuletzt 10.000 Stück am 11.11.2010 zu einem Preis von 2,48 Euro. Mittlerweile hat die Aktie ein neues Jahreshoch markiert. Auf die Frage, ob er denn mehr Potenzial sieht als das Kursziel von Close Brothers Seydler in Höhe von 3,00 Euro, antwortete Dr. Lanthaler: "Es ist nicht meine Aufgabe, den Markt zu kommentieren. Der Markt ist der Markt. Es ist meine Aufgabe, ein operativ gutes Unternehmen zu führen und das tue ich mit allem, was ich kann und mit allem Spaß, den ich dabei hab'."
Der Evotec-Chef hat im Moment allen Grund zur Freude. Der Umsatz stieg nach neun Monaten um ein Drittel auf 38,8 Millionen Euro, während das operatives Ergebnis bei einer Millionen Euro nach einem Verlust von 32,9 Millionen im Vorjahreszeitraum stand. Das Unternehmen hatte bereits im ersten Halbjahr 2010 einen operativen Gewinn erzielt.
Auf die Frage, wo er Evotec in den nächsten drei Jahren sieht, sagte Dr. Lanthaler: "Das wird dann auch von der Umsatzseite her ein beachtliches Unternehmen im Biotech-Bereich werden. Sie werden sehen, dass das Unternehmen Cash generiert. Dieses Cash wird in höchst innovative Frühforschung eingesetzt. Und auf der anderen Seite werden wir weiter Allianzen bilden mit den besten Pharma-Partnern auf der Welt und auch mit den besten Biotech-Partnern auf der Welt." Mehr dazu im Interview.
6.
Evotec setzt auf neue Allianzen mit Pharmariesen Die deutsche Biotechfirma Evotec rechnet mit einem Umsatzschub in den kommenden zwei Jahren durch neue Allianzen mit großen Pharmakonzernen. "Wir sind auf einem guten Weg, die Zahl der langfristigen Qualitätspartnerschaften auf acht bis zwölf zu steigern", sagte Firmenchef Werner Lanthaler.
Die deutsche Biotechfirma Evotec rechnet mit einem Umsatzschub in den kommenden zwei Jahren durch neue Allianzen mit großen Pharmakonzernen. "Wir sind auf einem guten Weg, die Zahl der langfristigen Qualitätspartnerschaften auf acht bis zwölf zu steigern", sagte Firmenchef Werner Lanthaler.
Derzeit laufen sechs große Kooperationen mit den Pharmariesen Boehringer Ingelheim, Roche, Novartis, Genentech, Ono Pharmaceutical und der US-Stiftung CHDI. Zudem gibt es mehrere kleinere Allianzen, unter anderem mit Pfizer oder Merck.
Lanthaler hat die Kooperation mit Pharmariesen zum Kerngeschäft erklärt, um Evotecs Abhängigkeit von der extrem riskanten Entwicklung eigener Medikamente zu verringern. Dieser Trend werde sich in den nächsten Jahren verstärken, wenn vielen Pharmakonzernen wegen Patentabläufen Umsatzeinbrüche drohten. Evotec werde davon profitieren und dank der Einnahmen aus den Allianzen ab 2012 dauerhaft schwarze Zahlen schreiben, bekräftigte Lanthaler.
Ich könnte noch fortfahren, denn die Latte der Positiven News der Letzten 18 Monate ist sehr Lang. Will nur sagen die Zukunft von Evotec sieht sehr Positiv aus und wenn an der Börse die Zukunft gehandelt wird, dann ist Evotec Massivst unterbewertet. Unrecht habe ich erst, wenn das gegenteil bewiesen werden kann. |