Szenario:
Die Zinsen werden (vielleicht) noch etwas angehoben von der FED und der EZB, jedoch wird man schnell feststellen, dass wir in einer Rezession (Stagflation) sind (die VSA befinden sich bereits seit Q1 in der Rezession (-1,4%) - und die Rezession wird größer werden. Weitere Zinserhöhungen (auch kleinste) werden dann nicht mehr folgen, da höhere Zinsen das Schuldenkartenhaus zusammenbrechen lassen werden.
Bei einer Rezession werden die Zentralbanken sehr schnell wieder mit QE und/oder Zinssenkungen reagieren, damit der Geldfluß nicht unterbrochen wird. Dafür spricht auch: Die Vorgehensweise der FED im Herbst 2019, Stichwort: Repo-Markt.
So lief es 1922/1923 ab: Das Gelddrucken endete erst mit dem Tod des Reichsbankchefs Rudolf Havenstein - Niemand hatte vorher eingegriffen, weil jeder Eingriff zu einem früherem Kollaps geführt hätte. Niemand wollte dafür verantwortlich sein. Ob dieses Mal auch der Zufall (Tod eines Zentralbankchefs (m/w/d)) hilft? Wird man sehen. Auf jeden Fall ist ein Unterbruch nicht mehr möglich ohne vorgenannte Konsequenz.
Edelmetalle und auch (einige) Aktien könnten in diesem Szenario am günstigsten abschneiden. Alle Geldvermögen, Sparbücher, Tagesgeldkonten, KapLVs, Riester, Rürup, PKs etc. werden das Nachsehen haben.
Alles meine Meinung, keine Handlungsempfehlung.
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