ja, das sehe ich auch so, um so mehr nach der gerade eben im mdr gesehenen umschau zum thema. dort wurde auch das beispiel mississippi-katastrophe mit folgender umsiedluing der leute genannt, und einige interviews mit leuten, die fast alles verloren haben im raum dresden, aber an der gleichen stelle wieder neu aufbauen oder sanieren. gezeigt wurde auch, daß die meisten der oderflut-opfer von 1997 an der gleichen stelle wieder aufgebaut haben.
klar, es sind meist schöne gegenden... und das risiko wird verniedlicht, weil es relativ selten passiert.
sicher ist das mit den versicherungen ein paradoxon. die leute (ich schätze doch mehr als 10%), die sich in den betroffenen gebieten jetzt für die zukunft versichern wollen, werden geschockt sein von den hohen prämien... auf der anderen seite ist es doch kein paradoxon: in dem moment, wo die gefahr bekannt ist, könnten die leute ja auch umsiedeln. dies sollte gefördert werden, als anreiz. die versicherungen kann man auch verstehen, wenn sie in den jetzt "neuen" katastrophengebieten die preise anheben...
gruß
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