Hitlers amerikanische Geschäftsfreunde 23:30h ARD o. T.

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neuester Beitrag: 30.01.03 00:57
eröffnet am: 29.01.03 22:20 von: buju Anzahl Beiträge: 14
neuester Beitrag: 30.01.03 00:57 von: PRAWDA Leser gesamt: 1295
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29.01.03 22:20
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3315 Postings, 8135 Tage bujuHitlers amerikanische Geschäftsfreunde 23:30h ARD o. T.

29.01.03 22:48

3315 Postings, 8135 Tage bujuup! o. T.

29.01.03 22:48

6836 Postings, 8792 Tage EgozentrikerDanke für den Tipp

Wird selbstverständlich angeguckt !
Bin mal gespannt, ob auch die ollen Kennedys angesprochen werden.  

29.01.03 23:29

2709 Postings, 8475 Tage brudiniSchmidt gegen den Führer


Da hat Harald sich wohl gleich gedacht den Namen Adolf zum Thema zu machen.

 

30.01.03 00:15

34698 Postings, 8651 Tage DarkKnightStarker Tobak. Thanxs. o. T.

30.01.03 00:20

5937 Postings, 8015 Tage BRAD PITInteressant. Wird es wiederholt, damit es auch an-

dere sehen können?  

30.01.03 00:21

6836 Postings, 8792 Tage EgozentrikerHahaha

"Business as usual"
Offensichtlich sind die US-Präsidenten im Lauf der Zeit kontinuierlich unkritischer geworden.  

30.01.03 00:25

34698 Postings, 8651 Tage DarkKnightDas eröffnet eine ganz neue Perspektive:

Vielleicht ist Saddam tatsächlich bis an die Zähne aufgerüstet und tatsächlich eine Bedrohung.

Peinlich wären nur die "Beweise": mit Sicherheit alles US-Firmen.  

30.01.03 00:30

6836 Postings, 8792 Tage EgozentrikerDu wirst es nicht glauben, aber...

...genau den Gedanken hatte ich gestern, als ich mir überlegt habe, warum mit "handfesten Beweisen" rumgeprahlt, dann aber nichts geliefert wird.
Wer weiss, welche Lobby dem Vorpreschen George Dabbeljus da momentan Einhalt gebietet.
Wäre eine mögliche Erklärung...  

30.01.03 00:33

3286 Postings, 8168 Tage PRAWDAUS-Konzerne verdienten am Krieg

Hitlers amerikanische Geschäftsfreunde
BR   |  Länge: 45 Minuten    
     
US-Konzerne verdienten am Krieg  

Film von Joachim Schröder und Dieter Schröder  

Henry Ford, der legendäre amerikanische Autobauer, der GM Manager James D. Mooney und der IBM Boss Tom Watson wurden von Hitler für ihre Verdienste um das III.Reich mit dem Großkreuz des deutschen Adlerordens ausgezeichnet: Der höchste Parteiorden für Ausländer. Zu dieser Zeit - 1937 und 1938 - lief Hitlers Rüstungsmaschine bereits auf vollen Touren. Die deutschen Töchter dieser amerikanischen Konzerne Opel, Ford Werke AG und Dehomag hatten sich bereitwillig in Hitlers Kriegsvorbereitungen integrieren lassen. Einige der amerikanischen Industriellen hatten auch persönliche Sympathien für die Nazis und unterstützten die NSDAP mit Geld.
Ohne die von Opel und Ford produzierten Lastwägen und Kettenfahrzeuge hätte Hitler weder Österreich noch die Tschechoslowakei besetzen, noch Polen und Frankreich in einem mobilen Blitzkrieg überrennen können. Rund 90% der Dreitonner-Kettenfahrzeuge und zwei Drittel aller mittelgroßen LKWs für die Wehrmacht wurden von Opel und Ford produziert. Opel fertigte außerdem einen großen Teil der Motoren und des Rumpfes für die Ju-88, Hitlers wichtigstem Bomber, sowie gegen Kriegsende die Turbinen für die Me-262, den ersten Düsenjäger der Welt. Beide Firmen beschäftigten Tausende von Zwangsarbeitern, darunter auch KZ-Häftlinge.
Standard Oil of New Jersey lieferte bis in die ersten Kriegsjahre hinein Rohöl, Spezialmotoröl für Panzer und Tetra-Äthyl für Hitlers Luftwaffe.
Außerdem half Standard Oil bei der Perfektionierung der Massenherstellung synthetischen Benzins. In einem Geheimabkommen mit IG-Farben erhielt Standard Oil u. a. deutsche Patente zur Herstellung synthetischen Gummis, verpflichtete sich aber, diese der amerikanischen Industrie vorzuenthalten und behinderte damit die amerikanische Rüstung. Erst 1942 nach einer Senatsuntersuchung, in der Standard Oil des Verrats bezichtigt wurde, ließ die amerikanische Regierung diese Patente beschlagnahmen.
Die mit amerikanischer Lizenz gebauten Hollerith-Maschinen der IBM, den Vorläufern des heutigen Computers, benötigte Hitler, um Rüstung und Wehrmacht zu organisieren sowie die Vernichtung der Juden vorzubereiten und später die Zwangsarbeiter für die Rüstungsindustrie “zu verwalten”. Das US-Justizministerium, das 1944 IBMs Nazi-Kontakte untersuchte, stellte die Firma in den frühen 40er Jahren mit den Nazis auf eine Stufe.
Noch 1942 waren 553 ganz oder teilweise in amerikanischem Besitz befindliche Unternehmen in Deutschland tätig. Der Film konzentriert sich auf die vier Konzerne, die für Hitlers Kriegsführung unentbehrlich waren und deshalb auf Wunsch des Führers bis Kriegsende der Enteignung entgingen - gegen den Willen der NSDAP, der die hohen Kriegsgewinne der amerikanischen Firmen zuwider waren.
Die Behauptung der amerikanischen Konzernleitungen, sie hätten nach der Kriegserklärung Hitlers an die Vereinigten Staaten nicht gewusst, was mit ihren deutschen Töchtern geschah, lässt sich aufgrund der Recherchen widerlegen.
Die Konzerne handelten nach dem Motto “Wer bleibt, gewinnt!” Opel und Ford erhielten für alliierte Bombenangriffe auf ihre deutschen Werke eine Entschädigung, vor allem von den amerikanischen Steuerzahlern. Sie konnten ebenso wie IBM nach Kriegsende ihre Geschäfte sofort wieder aufnehmen.
Für die Dokumentation wurde in Film- und Fotoarchiven in den USA, in Lateinamerika, Spanien, England, Frankreich, Polen und Deutschland recherchiert; außerdem wurden wichtige Zeitzeugen und Experten interviewt. Schauplätze, Dokumente und Beweisstücke aus der Zeit sind auf 16mm s/w negativ gedreht worden.    


 

30.01.03 00:36

34698 Postings, 8651 Tage DarkKnightJetzt fehlt nur noch eine Doku zur Rolle der

Allianz und der Dresdner Bank im 2. Weltkrieg.

"Vorne rollt der deutsche Tank, gleich dahinter kommt die Dresdner Bank".

Aber das eisen ist noch zu heiß.  

30.01.03 00:41

3315 Postings, 8135 Tage buju@Brad

...guck mal bei den dritten programmen nach...

 

30.01.03 00:47

3286 Postings, 8168 Tage PRAWDAeher 3SAT in einigen Wochen o. T.

30.01.03 00:57

3286 Postings, 8168 Tage PRAWDASchweizer Unternehmen machten auch Geschäfte mit

Nazi-Deutschland.
Also bitte keinen blinden Anti-Amerikanismus.  

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