K+S wird unterschätzt

;-)

Ihr wisst wen ich meine  

"Falls du jedoch TIPS finden solltest, die aktuell keine negativen Realrendit­en bzw. halbwegs positive aufweisen,­ kannst du sie mir gerne nennen."

Kurzlaufende TIPS sind ja Geldersatz (wenn du bis zum Ende hältst). Also keine Lösung für ein Inflationsszenario. Eigentlich keine Lösung für gar kein Szenario in der kommenden Dekade, sondern ein einziges Problem.
Ob nun 40% in Cash oder in seinem  Substitut, ich finde halt beides recht gewagt angesichts der Amok laufenden Zentralbanken.
 

Iha frei mi. Super Woche, aber gibt auch User, die nicht nur schreiben, sondern auch handeln. Nächsten 14 Tage 11 € + X.

Danke an die Basher! Wie anders kann man einen eine Aktie günstig rein, wenn nicht durch gestreut Analystenschätzungen die den Kleinanlegern ihre Stücke wegnehmen wollen. So ein Analyst hat es einfach! Eine große Bank und Millionen von Anlegern können die Information lesen und verkaufen! Da hat es der gemeine Schreiberling bei Ariva, der über Jahre  Monate Wochen Tage täglich seine negativen Berichte schreiben muss und nicht mal die gleiche Wirkung erzielt sehr sehr viel schwerer! Und dinaros? Iwo, für NIX. Aber es gibt auch Profiteure von diesem Handel! Ich zähle mich eindeutig dazu. In den letzten 16 Monate lief die Aktie von 4,5 EUR bis an 11 € heran. Zig tausende Beiträge wurden von den  tagein tagaus geschrieben wie schlecht doch das Unternehmen ist. Dass der Vorstand seine Hausaufgaben gemacht hat und geliefert, wird gar nicht erwähnt, die letzten Wochen sind fast alle drei Tage eine gute neue Nachricht nach der anderen gekommen! Apropos Kurs Prognosen und schaut mal was ihr damals geschrieben habt und fasst euch an die Nase! War es Goldman Sachs, die 3,5 EUR prophezeit hatten und einige sogar sehr viel tiefere  Kurse vorher sagten. Eigentlich will man hier ja nur negativ schreiben, aber der eine oder andere von den schlechten Nachrichten ganz besoffen, geht höchstmögliche Risiken ein und deckt sich mit putSCHEINEN  ein und erlebt sein Desaster, ein Waterloo von ungeahnten Ausmaß! Mein Mitleid bleibt aus. Eine Aussage hat mir vor wenigen Minuten am besten gefallen! Geht es nach unten, ist der Vorstand für alles verantwortlich! Wenn ist aber nach oben geht, dann ist der steigende Kalipreis Treiber.  Ich habe mich gekugelt vor Lachen! Klar, mit solchen Gedankengängen, ist der Vorstand natürlich für alles verantwortlich und auch für fallende Kalipreise. , -) meine Stückzahl habe ich ja schon mal angegeben ! ich habe die letzte Woche extrem viel Geld verdient! Verlierer sind immer die, auf denen Kleinanleger hereinfallen! Die bei 4,5 Euro verkaufen, weil es ja noch auf 2,5 Euro geht. Eigentlich müsste Ariva eine schäm Medaille verleihen! Schade, dass das nicht hinter den profilbild zu sehen ist.

Nach Verkauf könnte ich doch Freitag unter 10 wieder einsteigen. Nie für denkbar in der Woche gehalten. Tiefer als vor Zahlen. Ich mach hier nochmal mit etwa gleichem Kurs schönes Geld :-)))  

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Ob nun 40% in Cash oder in seinem  Substitut, ich finde halt beides recht gewagt angesichts der Amok laufenden Zentralbanken.
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Was soll denn mit Cash kurzfristig passieren? Die FED wird sich der Realität anpassen müssen, da sonst das Vertrauen in das gesamte Geldsystem schwindet. Sie kann keiner Inflation mit 7% tatenlos zusehen. Sie wird dann erhöhen und Yellen hat das auch angedeutet. Ihr wurde nur gleich über den Mund gefahren. Das Szenario spiele ich mit 40% Wahrscheinlichkeit. Falls es nicht eintreten wird, schiebe ich die Kohle in Lebensmittelkonzerne a la Nestle und Co. Warum ich das jetzt noch nicht mache? Weil ich denke das die nächsten Quartalszahlen nicht so gut sein werden. Insbesondere Unilever, die kaum die Rohstoffkosten hedgen. Die Preisanstiege können sie niemals direkt an den Kunden weiterreichen. Da ist erstmal Druck da.

@And123
Pusher? Naja die sollen erstmal erklären woher die Kohle bei K+S kommen soll. Die Aussagen des Vorstands mit 2023+x mal FCF positiv erinnert mich an ein Startup. Wenn ich hierfür Geld geben soll, dann mit Wachstumsperspektiven. Bedeutenden Wachstumsperspektiven. Wo sind die hier? Das was die zwei im Call abgeliefert haben war ein Trauerspiel. Der Analyst von der UBS hat auch nachgebohrt. Nur biss er auf Granit, da sich die zwei wie Aale winden um jeder konkreten Aussage aus dem Weg zu gehen.

Also kein Wachstum, kein positiver FCF vor 2023 und nach 2023 ist man guter Dinge. Wenn der Zins steigt crasht die Bude massiv, da jeder noch so bescheuerte Bond mit Minirendite sicherer ist als die Aktie. Die notiert nur auf dem Niveau, weil sich kein Mensch mehr dafür interessiert. Siehe Tagesvolumen.

Ich baue meine Shorts hier auch nicht mehr aus, da die Aktie einfach tot ist. Kaum Handel. Aber bisschen wird man ja mit im Portfolio mit alpha spielen dürfen. Für mich von Anfang an unverständlich, wie Leute hier denken können der Short auf K+S wäre mein Portfolio. Da müsste ich ja voll einen an der Waffel haben.
 

 

 

Warum denn? Erzähl mal? Ich tippe auf fehlende Liquidität. Passt nicht zum Risikoansatz im Hause Blackrock.

Aber du wirst uns sicher gleich erklären warum das passiert ist. Hau raus.  

 

 

 

Ich schrieb ehrlich, dass ich bei 10 gekauft habe und dann 8,1 € virtuell riesiger Verlust. Ich blieb easy locker going und wusste, dass ich noch ab Sahne. Aber so deutlich und schnell nur im Traum, aber Realität. Also selbst wenn man hier grottenschlecht kauft liefert K+S und gewinnt.  

Explodierende Getreidepreise machen sich im Supermarkt bemerkbar

https://www.businessinsider.de/wirtschaft/...im-supermarkt-bemerkbar/  

Beobachtung absolut richtig. Aber seid ihr nicht beunruhigt, dass sich davon kaum was bei K+S bemerkbar macht. Ich meine am Ende sieht es dann doch so aus:

- K+S profitiert von der Inflation kaum. Siehe Q1 plus Ausblick für 21 und 22! Wurde ja explizit auch für 22 gesagt.
Gleichzeitig passiert aber folgendes:
- Die Löhne der Arbeiter steigen.
- Die Energiepreise steigen.
- Die Frachtraten steigen.
- Die Kosten für die Umweltprobleme steigen.

Es hat doch vielmehr unglaublich negative Auswirkungen auf K+S. K+S und vor allem das Management hat sich jahrelang hinter den niedrigen Zinsen und dem Börsenboom versteckt. Man hat sich immer günstiger Fremdkapital beschaffen können, die Investoren verlangten immer weniger Rendite für ein Risikoinvestment. Nichts davon hat der Firma auch nur ansatzweise genutzt. Es handelt sich hier doch vielmehr um eine Zombifirma, die nur mit billigem Geld und ohne Zinsen am Leben gehalten werden kann. Wenn hier Inflation kommen sollte, dann werden wir sehen wie weit das Management noch schwimmen kann. Da helfen auch keine langlaufenden Anleihen. Die galoppierenden Fixkosten allein, gepaart mit fehlender Preissetzungsmacht lassen das Kartenhaus zusammenklappen.

Die Zentralbanken haben nicht alle Möglichkeiten das Dilemma zu lösen. Sie stecken gerade jetzt in einer Zwickmühle, aus der sie nicht so ohne Weiteres rauskommen. Auf sie würde ich mich nicht mehr verlassen.  

Bin doch deiner Meinung mit Inflation. Die Kosten werden die Firma auffressen.

Trotzdem werden steigende Agrarproduktpreise auch mehr Spielraum für Dünger geben und damit höhere Preise.

Also mein Lieber… ruhig bleiben am Sonntagabend  

Um da nochmal auf das Dilemma zu kommen, da wir ja ein bisschen vom Thema abgedriftet sind.

Es sieht ja im US Bereich nun so aus:

Die Regierung verteilt viel Geld und legt große Stimuluspakete auf. Diese finanziert sie über die Ausgabe neuer Anleihen. Das Geld kommt übrigens dieses mal beim Endkonsumenten an. Das beobachten natürlich viele Investoren rund um den Globus, die in Erwartung einer anziehenden Inflation ihre US-Anleihen auf den Markt werfen (vgl. Markt -30%). In Folge dessen steigen die Zinsen, da es mehr Angebot als Nachfrage gibt. Das sieht selbstverständlich die FED und schreitet ein, kauft diese Anleihen um die Zinsen wieder zu senken. Nun gibt es aber einen hohen Verkaufsdruck, da nicht nur Investoren, sondern auch die Regierung Anleihen in Billionenhöhe auf den Markt wirft (vgl. Stimulus Biden-Regierung).

Die FED kauft also diese Papiere, nimmt sie aber nicht nur in die Bilanz auf und verkauft sie später wieder, da sie von so erheblichen Umfang sind das sie nur schwer wieder platzierbar sind. Es wird also real Geld bis an die Endkonsumenten verteilt, was die Inflation treibt. Wenn die FED nicht reagiert und die Preisstabilität garantiert, wird das die Wertigkeit des Dollar als Reservewährung natürlich in Frage stellen. Der US-Dollar wertet in Folge dessen ab und erhöht damit zusätzlich den inflationären Druck. Externe Investoren wollen entsprechend noch mehr Rendite sehen. Was das Spiel noch weiter antreibt.

Wenn die FED das einfangen - und das Vertrauen in den US - Dollar erhalten will, muss sie reagieren und früher oder später die Leitzinsen erhöhen. Andernfalls kauft nur noch die FED Anleihen und das Vertrauen in den US Dollar als Reservewährung ist quasi weg. Daher wird die FED erhöhen, wenn es nötig werden wird. Man wird sich zwischen Aktiencrash und Preisstabilität bzw. Vertrauen in den US Dollar als Reservewährung entscheiden müssen. Es bleibt also spannend, was mit dem CPI passiert. Aktuell spielt die FED noch auf Zeit. Das geht auch gut bis Inflation mal 6-7% erreicht. In meinen Augen haben da die Rohstoffpreise aber bereits den Aufschlag gemacht, die das möglich macht.

Ich bin mir sehr unsicher was passieren wird und würde anders als 2008/2009 nicht viel auf die FED setzen.  

Ich bin mir nicht sicher, worauf du hinaus willst.
Mein Punkt ist der: Cash ist genauso so eine Position wie etwa die Aktie von K+S oder Unilever oder von was auch immer (inkl. der dazu gehörigen Risiken und Chancen) Wenn man 40% des Portfolios in eine Position rein steckt, muss man sich schon sehr sicher sein, was (nicht) passiert. Das passt nicht zu der Aussage, du wärst nicht sicher.  

Cash ist die Assetklasse mit der geringsten Volatilität. Ich halte cash nicht mittel- oder langfristig. Bis Ende des Jahres wird sich gezeigt haben, was passiert. Ich bin von der Werthaltigkeit von Aktien in jeder Hinsicht überzeugt. Ich gehe nur davon aus, 15 - 20% günstiger Aktien bis Ende des Jahres kaufen zu können. Da ich nicht 100% überzeugt bin, halte ich weiterhin Aktien. Ich will aber ganz sicher nicht 100% meiner Liquidität investiert haben, um dann nicht mehr handlungsfähig zu sein und irgendwelche Dips nur auszusitzen.

Das bis Ende des Jahres der Gegenwert des Geldes massiv abwertet bzw. der Aktienmarkt eine unglaubliche Rallye hinlegt ist in meinen Augen nahezu ausgeschlossen. Am Bondmarkt sind mittlerweile auf 10 Jahressicht 1.6% zu holen, Tendenz steigend. Die Gewinne der S&P Schwergewichte sind entsprechend abzuzinsen.

Und es geht hier letztendlich nur um ein Portfolio. Nicht um das Gesamtvermögen, das auch über Immobilien weiter diversifiziert ist. Ich sehe mich da keineswegs in einer riskanten Position.  

hupp11hupp.....hupp11hupp

traurig ist das hier wenn nicht mal Weltenbummler schreibt....  

Wenn überhaupt  

MUSS siehe link


https://www.kapitalerhoehungen.de/kommentare/...round-nicht-verpassen

TURNAROUND freit eu mit mi  

 

und Ölsaaten, auch für Verbraucher, noch gelten die ausgehandelten Verträge ,  der letzten Ernte. Aber dann schlägt es durch bis in den Supermarkt .
Bei K+S ist es nicht anders . Von der Bestellung bis zur Bezahlung können schon mal 9 Monate vergehen . Da der Vorstand bei seinen Prognosen fast immer daneben gelegen hat , besteht die „ Hoffnung „ das es auch diesmal so ist und zwar gewaltig positiv für K+S .
Wenn die Grünen sich durchsetzen mit Ihrer Energiepolitik wird Biogas/Kraftstoff  Boomen ,  denn Windkraft wird kaum noch genehmigt.

               Glück allen Investierten  

 

:/  

Canada potash project may cost BHP growth elsewhere, say investors

https://www.miningweekly.com/article/...here-say-investors-2021-05-17