..einige Zahlen aus Q1-3/2019:
Umsatz: 1,94 Mrd. - Wachstum gegenüber Vorjahreszeitraum: + 36,6% EPS: 3,13 € - Wachstum gegenüber Vorjahreszeitraum: + 53% und nun: Free Cash Flow:418 Mio € gegenüber Vorjahreszeitraum: + 62,65%. D.h., die Steigerungen beim EPS und erst recht beim FCF waren höher als der Umsatzzuwachs.
Geht man von einem EPSe in 2019 von 4,2€ aus, so ergibt sich ein KGV von 27,8. Unterstellt man ein Wachstum, vorsichtig geschätzt, von "nur" 2o% in 2020, er ergäbe dies ein KGV von 23,xx. Von einer Überbewertung kann nunmehr in Anbetracht der Wachstumraten der letzten Jahre nicht (mehr) die Rede sein. Ob bei der neuerlichen Prüfung durch KPMG etwas Wesentliches herauskommt ist unsicher. Aber dass ein WP wie EY über Jahre gravierende Missstände in der Rechnungslegung nicht erkannt hat, das wiederum halte ich für fast ausgeschlossen. Und das Hauptaugenmerk sollte man bei den Zahlen nicht auf Umsatz, bzw. den Gewinn legen, sondern auf die Kapitalflussrechnung. |