Mein Verdacht hat sich bestätigt!
Hier ein Reutersbeitrag vom Feburar 2015
Washington/Peking (APA/Reuters) - Die US-Börsenaufsicht SEC hat mit den chinesischen Töchtern der vier großen Wirtschaftsprüfer am Freitag ihren jahrelangen Streit um den Zugang zu Unterlagen chinesischer Unternehmen beigelegt. Die China-Töchter von KPMG, Deloitte & Touche, PwC und Ernst & Young würden jeweils 500.000 Dollar (438.000 Euro) zahlen und einräumen, dass sie vor 2012 von der SEC angeforderte Dokumente nicht vorlegten.
Dies teilte die SEC mit. Zudem einigten sich die Streitparteien auf die künftige Prozedur, wenn die SEC Einsicht in Dokumente verlangt. Außerdem werden die Konsequenzen festgelegt, die den Firmen dann drohen, wenn sie dieser Forderung nicht nachkommen.
Den Wirtschaftsprüfern war vorgeworfen worden, sie hätten Unterlagen chinesischer Unternehmen zurückgehalten, die an US-Börsen notiert und des Bilanzbetrugs verdächtigt worden seien. Die Firmen argumentierten, sie würden gegen die in China geltende Geheimhaltungspflicht verstoßen, falls sie Einblick in die Dokumente gewährten.
Und das hört sich dann so an: Wo kein Kläger, da kein Richter!
Also geht die Abzocke weiter! Kopfschüttel
Mailantwort von der Börsenaufsicht:
Zur Information anbei noch folgende Links zu den Publikationspflichten an
der Frankfurter Wertpapierbörse:
Ein Unternehmen, das an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet ist, hat
verschiedene Publikationspflichten, gemäßt den jeweiligen
Transparenzlevels.
(weitere Infos hierzu finden Sie unter:
http://www.deutsche-boerse-cash-market.com/...ry-market/marktstrukturDas Unternehmen Alibaba Group Holding Ltd. ist im Transparenzlevel
"Quotation Board" gelistet, da es bereits an einem anderen
in- oder ausländischen und von der Deutsche Börse AG anerkannten
börsenmäßigen Handelsplatz zugelassen ist.
Also auch hier nur Mindestanforderungen an alibaba!
Jetzt braucht man nur noch jemanden in Amerika der da mal nachhaken kann...