"Die Umsatzerlöse stiegen um 27 % auf 103,1 Mio. EUR (9M 2014: 81,3 Mio. EUR).
Den Ertrag vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte Hypoport im Vergleich zum
Vorjahr auf 14,7 Mio. EUR (9M 2014: 6,0 Mio. EUR) mehr als verdoppeln."
http://www.ariva.de/news/Hypoport-setzt-Rekordjahr-fort-5540712Am Freitag stellte ich die Behauptung auf, dass es nach den Zahlen des 2. Quartals einen "sell on good news" gab. Der User Angela Ferkel recherchierte netterweise nochmals den Verlauf der Aktie nach den letzten Quartalszahlen. Folgendes schrieb er dazu im Hypoport-Thread:
"Die Q2-Zahlen wurden am 03.08. vor Börsenbeginn veröffentlicht.
Hätte es ein "Sell on good news" gegeben, so wäre der Kurs an diesem Tag und die nächsten Tage eingebrochen.
Der Kurs endete aber am 03.08. exakt auf Vortageskursniveau zu 33,20.
Auch danach die nächsten 6 Handelstage lief der Kurs seitwärts (am 10.08. bei 33,70)
Erst dann folgte ein Kursrückgang.
Dies aber keineswegs als verspätete Reaktion auf die Q2-Zahlen, sondern weil am 11.08. der Allgemeinmarkteinbruch einsetzte.
Hier mal ein paar Eckdaten dieser Tage:
10.08. 11600 zu 33,70
12.08. 10900 zu 31,19
20.08. 10400 zu 31,01
24.08. 9600 zu 28,40
Der Dax büsste in diesem Zeitraum knapp 18% ein, und Hypoport - obwohl in den 4 Wochen vor Bekanntgabe der Zahlen um 50% gestiegen - knapp 17%."
Daher muss ich meine Aussage von Freitag zurück nehmen. "sell on good news" war so gesehen die falsche Bezeichnung. Die richtige Umschreibung ist eher, dass die endgültigen Zahlen des 2. Quartals zu keinen weiteren starken Kaufimpulsen und somit Kursgewinnen führten. Die großen Kurszuwächse gab es durch die europace-Zahlen u. Prognoseerhöhung vor den endgültigen Quartalszahlen.