[Nächste][Index][Vorherige] Magazin: Evotec rechtfertigt hohen Oxford-Asymmetry-Preis
2000-08-02 um 07:17:04
Frankfurt (vwd) - Karsten Henco, Vorstandsvorsitzender der Evotec BioSystems AG, Hamburg, räumte in einem Interview mit dem Anlegermagazin "Die Telebörse" ein, dass er für die Fusion mit der britischen Oxford Asymmetry International plc (OAI) einen sehr hohen Preis gezahlt hat. Er begründet ihn damit, dass die OAI-Investoren "nicht so einfach bereit waren, ihre Anteile an einem bereits profitablen Unternehmen gegen Anteile an einem aussichtsreichen Unternehmen" zu tauschen. Außerdem habe es noch weitere Interessenten für OAI gegeben.
Evotec wird für die Übernahme einen Preis in Höhe des 13-fachen Umsatzes von OAI per Aktientausch zahlen. Von 2001 an wird Evotec in den USA aktiv, so Henco weiter. Ob in Eigenregie über eine Tochtergesellschaft oder durch Akquisition wolle er noch nicht näher definieren. Der Start der Geschäfte in den USA sei auch treibende Kraft für das Listing an der Nasdaq. Das soll ebenfalls 2001 erfolgen.
|