Deutsche Post

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neuester Beitrag: 24.04.24 22:22
eröffnet am: 25.12.05 10:41 von: nuessa Anzahl Beiträge: 29509
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16.02.19 11:26
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32 Postings, 2172 Tage Kostolany A.Streetscooter Zahlen

Das Trauerspiel mit den Zulassungszahlen für die Streetscooter geht in 2019 genau so weiter wie im Vorjahr.  Trotz vorliegender Genehmigung für Großserienfertigung und einer angeblichen Monatskapazität von 1666 St. sind im Januar 2019 nur 154 St. Streetscooter auf deutschen Straßen  zugelassen worden.  Mit solch mickrigen Zahlen kann, trotz aller Gesundbeterei unseres Chardlords für die Streetscouter,  kein Geld verdient werden.  Und auch kein Investor für eine Übernahme gefunden werden.  Die Personen, die das Fahrzeug entwickelt haben, scheinen nicht in der Lage zu sein eine funktionierende Serienproduktion auf die Beine zu stellen.

Grüße
Kostolany A.  

18.02.19 09:55
2

4241 Postings, 4866 Tage TheodorSEigentlich müsste ja so

ne Kostensenkungsankündigungsmaßnahme zu nem Sprung nach oben führen.....
aber leider ist das Gegenteil der Fall....
wird schwer für die Post, die nächsten Jahre....
das Problem ist eben nicht, daß die Umsätze steigen, sondern dass die Kosten eher schneller steigen....
 

18.02.19 10:20

4241 Postings, 4866 Tage TheodorSMan darf eines nicht vergessen:

die Auslieferung der Waren so günstig/billig wie möglich ist enorm wichtig für den Internethandel...und der wird alles tun, dies so günstig wie möglich zu händeln...  

18.02.19 10:39

11708 Postings, 4116 Tage BÜRSCHENWas bin ich froh

Am Freitag die aktie aus dem Depot geschmissen!  

18.02.19 10:42

172 Postings, 2697 Tage Biene6verkaufen

wieviel Mist läßt sich der Vorstand noch einfallen? Man sieht doch , am Kurs , wie das von den Anlegern aufgenommen wird !  

18.02.19 11:07
3

2984 Postings, 3810 Tage warren64Naja, der Vorstand wird

schon wissen, warum er das macht.
Die Kombination in Deutschland aus 'Geiz ist geil'-Mentalität zusammen mit einem (zu) niedrigen Mindestlohn oder Auswüchsen wie Subunternehmerschaft auf Basis von extrem geringen Paketpauschalen macht's möglich/notwendig.

Die Post hat zwar aufgrund ihrer Marktführerschaft Kostenvorteile aufgrund von Skaleneffekten, aber gegen die Billigheimer kommt sie trotzdem nicht an.

Ob die Post unter diesen Umständen ein gutes Investment ist, muss jeder selbst beurteilen. Für die Zahlen kommenden Monat sind das meines Erachtens keine guten Vorzeichen.
 

18.02.19 13:30

348 Postings, 3394 Tage postkutscheAn 90-Tage-Linie gescheitert

Die Kursschwäche scheint eher charttechnisch begründet und hat weniger oder nichts mit den Einsparankündigungen zu tun:

https://www.finanznachrichten.de/...90-tage-linie-gescheitert-016.htm  

18.02.19 15:58
2

43 Postings, 3004 Tage Beginner1An die Schwarzseher

Dieser Rücksetzer ist technisch begründet und hat mit der Ankündigung der Kostensenkung nichts zu tun. Die Verlagerung auf "Delivery" wird natürlich kostenmäßig auch nicht sofort greifen, da bestehende Tarifverträge erfüllt werden. Die Gewerkschaften werden auch dagegen opponieren. U.U. auch wieder mit Streik. Letztendlich wird es aber so kommen. "DP" tut eben alles in 2019, damit die Zahlen in 2020 erreicht werden. Die Paketzustellung ist einfach zu billig. Den Luxus der Hauszustellung sollte sich "DP" mit Extrakosten vergüten lassen. Ansonsten Zustellung - eben wahlweise- an Paketstation.
Heutige positive Nachricht: "DP" bestätigt Erhalt der Zahlung von  EUR 700 Mio. Upfront Fee von SF Holding, China. Weiterhin Bestätigung der 10-jährigen Partnerschaft mit Zahlung von  umsatzabhängigen Partnerschaftsgebühren.
Fazit: Der Vorstand tut alles, damit es gut läuft.
That´s it.
VG  

19.02.19 09:33
2

7523 Postings, 4753 Tage ChartlordJetzt muss die Post liefern

Zumindest zum Teil muss die Post in den Zahlen des vierten Quartals (nicht in der Jahresbilanz) erkennbare Fortschritte bei der Aufarbeitung der Mißstände vorweisen können. Die reine Geschäftslage war gut, die Marktanteile konnten mindestens gehalten, meistens jedoch erweitert werden, und auch die Aussichten sind wenigstens ordentlich. Auswirkungen des Brexits sind nicht zu befürchten.

Die Antwort auf die Frage nach den Auswirkungen des Lieferkettendeals ist jetzt klar :
Es handelt sich um einen 10-Jahres-Deal. Somit wird das Volumen von 700 Mio. auf diesen Zeitraum aufzuteilen sein.
Man darf nicht erwarten, dass der gesamte Betrag auf einmal im Voraus zu bezahlen ist. Da wird wohl eher scheibchenweise gearbeitet.
Dennoch muss man diesen Deal insgesamt als positiv und angemessen lohnend einstufen. Immerhin ist damit großflächig China neu mit angebunden.

Bei der bestehenden Personalnot kann ich mir nicht vorstellen, dass der Vorstand gegen den eigenen Bedarf handeln wird. Hier wird eher vorbeugend langfristig auf Zuwachs vorbereitet, als kurzfristig eingespart. Man darf in diesem nicht so hoch bezahltem Segment nicht vergessen, dass die gesamte Volkswirtschaft miteinander in Konkurrenz wegen der Beschäftigten steht. Und vor allem je mehr Staatsbedienstete und Stellen der öffentlichen Hand ausgeschrieben werden, desto stärker ist der Abwanderungsdruck auf die Post, auch für die Billigtöchter. Nur ist die  Gesamtsumme der Leistungen der Post bei wachsendem Markt nicht durch vermindertes Personal zu erbringen.

Wie der Vorstand bekannt gegeben hat, sind vorgriflich für den Brexit mehrere tausend Stellen zusätzlich besetzt worden. Nur nicht in den Billigtöchtern, sondern im Stammbereich. Für die bevorstehnde Erhöhung des Briefportos erwarte ich zu den nächsten Zahlen, dass der Chef bereits konkrete Vorgehensweisen präsentieren kann. Die bei den letzten Zahlen verminderte Aussicht für 2018 wird mindestens erreicht werden. Der Ausblick für 2019 wird bestätigt werden. Völlig offen ist eine Dividendenanhebung, aber die 1,15 € des Vorjahres wird mindestens beibehalten. Da der Ausblick auf die Strategie 2020 bestätigt wird, wird auch der Ausblick auf die dann auszuschüttende Dividende bestätigt. Das aber bedeutet entweder einen Dividendensprung oder schon jetzt eine Anpassung auf linearer Basis zum Ziel in 2020.

Ich halte eine Dividende von 1,20 € für realistisch. Dann wandert aus 2018 nicht soviel Geld in die Kasse; für 2019 sind ja keine Belastungen mehr vorhanden und die "Normaliät" wäre wieder hergestellt - auch was die Mittelzuflüsse in die Kasse angeht. Für die Anleger und Marktteilnehmer wäre eine, wenn auch nur kleine, Dividendenanhebung das beste Kaufsignal aus wirtschaftlicher Stärke. Für derzeit unter 27 € ein echtes Schnäppchen, besonders weil es nicht bei einer Dividendenanhebung bleiben wird.

Alles Gute

Der Chartlord
 

19.02.19 10:13
2

7523 Postings, 4753 Tage ChartlordNachtrag

Verdi hat übrigens erklärt, dass kein Personalabbau geplant sei.
Das sagt schon alles, denn wegen der Mitbestimmung hätte das schon längst über die Personalräte in Gang gesetzt werden müssen.
Da aber zwei Tarife für die gleiche Tätigkeit innerhalb einer Firma ausgeschlossen sind, handelt es sich entweder um einen Versuch die Gehälter der Stammbelegschaft auf das Niveau der Billigtöchter zu kürzen, oder aber die Billiglöhne nach oben anzupassen, damit der Abwanderungsdruck abnehmen kann.

Also entweder ca. 125 000 Löhne kürzen oder 14 000 anheben.

Das spricht wohl für sich.

Der Chartlord  

19.02.19 15:09

43 Postings, 3004 Tage Beginner1SF Deal

Ich habe das so verstanden, dass die € 700 Mio. upfront gezahlt wurden und zusätzlich über einen Zeitraum von 10 Jahren eine umsatzabhängige Provision gezahlt wird.
That´s it.
VG  

20.02.19 08:32

4241 Postings, 4866 Tage TheodorS24042

hört sich gut an, obs aber zu ner Kostenreduzierung oder nur zu ner Kostenverlagerung führt, who knows it. Also in etwa so: Personalkosten verringern sich ein wenig, dafür steigen z.b. Reparaturkosten oder Wartungskosten, die Maschinen müssen gekauft werden, aber das sind ja nur Ausgaben:-), usw....
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/...-paketversand-101.html

Schönen Tag an alle.
Theodor  

20.02.19 08:39
3

4241 Postings, 4866 Tage TheodorSNachtrag:

natürlich kann man viele Prozesse automatisieren, man darf aber nicht vergessen, dass in jedem Mitarbeiter enormes Potential steckt, solange er gut geführt und sich gerecht behandelt fühlt.  

20.02.19 11:24

7523 Postings, 4753 Tage ChartlordWenn der Vorstand

seiner Linie treu bleibt, so wird die Dividende erhöht.
Das war auch nach dem Grottenjahr 2015 der Fall.
Damals stieg die Dividende von 85 Cent auf 105 Cent.
Bezeichnend, dass das aus dem Jahr genommen wurde, welches am wenigsten erwirtschaftete.

Jetzt steht sowohl relativ als auch absolut mehr zur Verfügung.

Wie gesagt rechne ich mit 1,20 €, linear wären es jedoch mindestens 1,25 € und progressiv
1,30 bis 1,35 €. alles voll bezahlbar.

Und wenn es stimmt, dass der 700 Mio. € deal wirklich eine Sofortzahlung mit anschliessender Umsatzkomponente ist,
würde es auf den Vertragszeitpunkt ankommen, der vereinbart ist. Normal wäre die Zahlung noch nicht in der Bilanz 2018 enthalten.
Dafür würde aber 2019 schon auch mit der ersten Umsatzzahlung einen deutlichen Gewinnsprung beinhalten, den man auch schon in der Dividendenzahlung für 2018 einbeziehen kann, weil der Betrag eben auch schon bis dahin (= Mai) in der Kasse sein wird.
Da wären 1,35 € eigentlich schon Pflicht.

Und das Erreichen des Ziels der Strategie 2020 würde schon in 2019 eingepreist werden.

Alles Gute

Der Chartlord
 

20.02.19 17:10

62 Postings, 4073 Tage maethesDividenden

wollen erst Verdient sein.Die Dividend für das  Grottenjahr wurde__- _nicht___ erhöht.
Und wenn der Vorstand seiner Linie treu bleib,t dann erfolgt für das GJ 2018 keine Erhöhung der Dividende.Selbst wenn ,kann man die Summe vernachlässigen.
VG  

20.02.19 19:17

7523 Postings, 4753 Tage ChartlordWas soll das ?

Jeder kann im Dividendenkalender nachlesen, wieviel ausgeschüttet wurde :

Deutsche Post AG ** 5,32 ** 1,40 EUR 2022
Deutsche Post AG ** 5,04 ** 1,33 EUR 2021
Deutsche Post AG ** 5,06 ** 1,33 EUR 2020
Deutsche Post AG ** 4,75 ** 1,25 EUR 2019
Deutsche Post AG ** 4,42 ** 1,17 EUR 2018
Deutsche Post AG 1,15 EUR 2017
Deutsche Post AG 1,05 EUR 2016
Deutsche Post AG 3,27 0,85 EUR 2015
Deutsche Post AG 3,14 0,85 EUR 2014
Deutsche Post AG 3,02 0,80 EUR 2013
Deutsche Post AG 4,22 0,70 EUR 2012
Deutsche Post AG 5,89 0,70 EUR 2011
Deutsche Post AG 5,12 0,65 EUR 2010

Wenn man lesen oder sich erinnern kann, so weiß man dass die Zahlung im Jahre 2016 für das Geschäftsjahr 2015 auf 1,05 € angehoben wurde.
Entsprechend steht in der Tabelle ja auch der Wert für 2018, der in 2019 gezahlt werden wird mit 2 ** versehen als erwarteter Betrag. Ich kann nicht nur lesen sondern erinnere mich genau wieviel ich damals bekommen habe, weil ich schon dabei war.

Der Chartlord  

20.02.19 21:31
1

62 Postings, 4073 Tage maethesCl

Da du als Richtung erkennst ,das die Di.für 2018 in2019 ausbezahlt wird,dann lies doch  in DEINER Übersicht  steht eindeutig für 2014 und 2015 eine jeweilige von 0,85.Wenn du dich
An mehr erinnern  kannst, dann bist du der einzige im Forum.  

20.02.19 22:22

43 Postings, 3004 Tage Beginner1Dividende

@Mathes: Überdenke das noch einmal und sieh es dir genau an. CL hat das richtig interpretiert.
That´s it.
VG  

21.02.19 08:46

7523 Postings, 4753 Tage ChartlordEgal, was kommt

Es wird auf keinen Fall eine Portoerhöhung zur Jahresmitte 2019 und gleich anschließend zum Jahresbeginn 2020 geben.
In so kurzen Abständen verpufft einfach ein zu großer Teil der Wirkung durch die zu schnell aufeinander folgenden Preiserhöhungen.

Die Umstellungskosten müssen die zeitliche Gelegenheit haben sich entsprechend zu rentieren.
Daher rechne ich fest mit einer deutlich höheren Anhebung zum Juli und erst zum Januar mit einer weiteren.
75 Cent mögen für 2019 alleine noch ausreichend sein, für 2020 jedoch wäre das zu wenig.
Ich sehe 80 Cent bis Ende 2020 und 90 Cent bis Ende 2022 für eine realistische Variante, die auch die Umstellungskosten
in Grenzen hält. Der Markt würde das mit Genugtuung aufnehmen und als günstige Basis einpreisen.

Ich gehe davon aus, das in 2 Wochen der Vorstand schon die Ergebnisse verkünden wird.

Guten Morgen

Der Chartlord
 

22.02.19 10:31
2

7523 Postings, 4753 Tage ChartlordDie Käufer der Post

sind heute sehr zurückhaltend. Sie merken, dass ihre Kaufabsichten auf keine Verkaufabsichten stoßen und fast jede Kauforder nur ausgeführt wird, wenn entsprechend mehr geboten wird. Der Markt beginnt jetzt den negativen Abschlag der Post zum Dax auszupreisen, und das bis zu den Zahlen. Das macht etwa 15% bis ca. 31 €.

Dann kommt am 7.3. das Ergebnis des vierten Quartals, das Jahr 2018 und der Ausblick auf 2019 und auf das Erreichen der Strategie 2020.
Selbst bei "nur" normalen Zahlen und dem Erreichen der Strategie 2020 wird die Post bei neutralem Dax auf mindestens 36 € bis Ende 2019 ansteigen. Man darf ja dabei nicht vergessen, dass mit diesen normalen Zahlen auch ein immer weiter steigender Dividendenausstoß verbunden ist, und selbst wenn für 2018 keine Steigerung gezahlt wird, so wird diese Steigerung einen Sprung in der Dividende für 2019 machen weil die Zahlen so sind, wie sie ohne Beeinträchtigung wieder kommen.

Und das kann man jetzt richtig günstig einkaufen.

Alles Gute

Der Chartlord
 

23.02.19 07:56
2

7523 Postings, 4753 Tage ChartlordGut gelaufen,

denn zum Wochenschluss wurden Gewinne mitgenommen, die in der nächsten Woche auf der Verkäuferseite fehlen werden und für weiteren Kursanstieg sorgen werden.

Alles Gute

Der Chartlord  

24.02.19 11:12

1939 Postings, 3865 Tage Dinobutchereine Regulierung ist überfällig,

24.02.19 19:36
1

4241 Postings, 4866 Tage TheodorS#24052

Chartlord at its best.
Gratulation. Besser gehts nicht, vielleicht noch im Kabarett.

Allen einen schönen Wochenanfang.  

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