Dermapharm - Aktie

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neuester Beitrag: 28.03.24 11:01
eröffnet am: 15.01.18 15:41 von: youmake222 Anzahl Beiträge: 198
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15.01.18 15:41
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938151 Postings, 3557 Tage youmake222Dermapharm - Aktie

Der bayerische Arzneimittel-Hersteller Dermapharm strebt an die Frankfurter Börse.

Dermapharm nannte als Termin für den Börsengang das erste Halbjahr 2018.  
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172 Postings ausgeblendet.

15.05.23 09:10

5442 Postings, 3845 Tage ForeverlongSuper Zahlen

Das beste Jahresergebnis 2021 kann so 2023 wohl noch gesteigert werden.  Das sollte dem Kurs helfen.  

15.05.23 13:53

19699 Postings, 967 Tage Highländer49Dermapharm Holding

Dermapharm Holding SE: hervorragender Start in das Geschäftsjahr 2023
» Konzernumsatz um 37,8 % auf 319,1 Mio. € gesteigert
» Bereinigtes Konzern-EBITDA um 40,9 % auf 105,8 Mio. € erhöht
» Starkes organisches Wachstum im Bestandsportfolio
» Erstmaliger Umsatz- und Ergebnisbeitrag der im Januar 2023 akquirierten Arkopharma-Gruppe
» Vorstand bestätigt Prognose für das Gesamtjahr 2023 und erwartet bei einem Konzernumsatz von 1.080 bis 1.110 Mio. € ein bereinigtes EBITDA zwischen 300 bis 310 Mio. €
Grünwald, 15. Mai 2023 – Die Dermapharm Holding SE („Dermapharm“), ein wachstumsstarker Hersteller von Markenarzneimitteln, konnte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2023 seinen Konzernumsatz um 37,8 % auf 319,1 Mio. € erhöhen (Vorjahr: 231,6 Mio. €). Das bereinigte Konzern-Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wurde zugleich um 40,9 % auf 105,8 Mio. € gesteigert (Vorjahr: 75,1 Mio. €). Damit verbesserte sich die bereinigte Konzern-EBITDA-Marge um 0,8 Prozentpunkte auf 33,2 %. Das unbereinigte Konzern-EBITDA betrug 98,0 Mio. € (Vorjahr: 71,3 Mio. €), die entsprechende Konzern-EBITDA-Marge lag bei 30,7 %.
„Die Geschäftsentwicklung hat sich in den ersten drei Monaten 2023 trotz anhaltender Auswirkungen des Ukraine Kriegs, der Energiekrise und steigender Inflation operativ planmäßig entwickelt. Aufgrund unserer tiefen Wertschöpfungskette, des breit diversifizierten Produktportfolios und hoher Effizienz bei Einkauf, Produktion und Vertrieb ist es uns gelungen, weiteres Wachstum zu generieren und unsere Lieferfähigkeit aufrecht zu erhalten. Die wesentlichen Wachstumsimpulse im Auftaktquartal resultierten aus dem Erwerb der Arkopharma-Gruppe, einem starken organischen Wachstum in unserem Bestandsportfolio sowie ein wiedereinsetzendes Wachstum im Segment Parallelimport“, so Dr. Hans- Georg Feldmeier, Vorstandsvorsitzender der Dermapharm Holding SE.
Segmente entwickelten sich nach Plan
Der Umsatz in dem Segment „Markenarzneimittel und andere Gesundheitsprodukte“ lag in den ersten drei Monaten 2023 bei 161,4 Mio. €, was einer Steigerung von 10,8 % entspricht (Vorjahr: 145,7 Mio. €). Auch das bereinigte EBITDA stieg im selben Zeitraum um 17,0 % auf 81,2 Mio. € (Vorjahr: 69,4 Mio. €) und die bereinigte EBITDA-Marge auf 50,3 % (Vorjahr: 47,6 %). Das unbereinigte EBITDA erhöhte sich auf 74,0 Mio. € (Vorjahr: 66,4 Mio. €). Die unbereinigte EBITDA-Marge des Segments lag bei 45,8 % (Vorjahr: 45,6%). Diese positive Entwicklung resultierte im Wesentlichen aus der stabilen Nachfrage nach Produkten aus dem Bestandsportfolio sowie organischem Wachstum in den Therapiegebieten Dermatologie, Allergologie sowie Schmerz und Entzündung.
Das Segment „Pflanzliche Extrakte“ generierte im ersten Quartal 2023 ein Umsatz von 91,3 Mio. € (Vorjahr: 25,6 Mio. €). Der im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutliche Umsatzanstieg basiert auf den zusätzlichen Umsatzbeiträgen durch die seit Jahresbeginn erstmals konsolidierte Arkopharma-Gruppe. Damit beliefen sich das bereinigte EBITDA auf 24,1 Mio. € (Vorjahr: 6,1 Mio. €) und die bereinigte EBITDA-Marge auf 26,4 % (Vorjahr: 23,8 %). Das unbereinigte EBITDA lag bei 23,4 Mio. € (Vorjahr: 5,4 Mio. €), mit einer EBITDA-Marge von 25,6% (Vorjahr: 21,1 %).
Corporate News
Im Segment „Parallelimportgeschäft“ stieg der Umsatz im Berichtszeitraum um 9,9% auf 66,4 Mio. € (Vorjahr: 60,4 Mio. €). Aufgrund von gutem Bestelleingang und guter Warenverfügbarkeit im Parallelimportgeschäft entwickelte sich das Segment besser als der Wettbewerb. Zusätzliche Wachstumsimpulse resultierten aus der OTC-Produktlinie. Das EBITDA stieg in diesem Segment um 50,0% auf 1,8 Mio. € (Vorjahr: 1,2 Mio. €). Die EBITDA-Marge verbesserte sich entsprechend auf 2,7 % (Vorjahr: 2,0 %).
Gesamtjahresprognose uneingeschränkt bestätigt
Angesichts der stabilen Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2023 bestätigt Dermapharm die Prognose für das Jahr 2023. Der Vorstand rechnet mit einem Konzern-Umsatz für 2023 von 1.080 bis 1.110 Mio. € sowie einem bereinigten Konzern-EBITDA von in Höhe von 300 bis 310 Mio. €.
Die vollständige Q1-Mitteilung 2023 ist ab heute auf der Internetseite https://ir.dermapharm.de/ verfügbar

Quelle: Dermapharm Holding

 

15.05.23 13:54

19699 Postings, 967 Tage Highländer49Dermapharm Holding

Wie schätzt Ihr die weiteren Aussichten ein?  

15.05.23 14:47

5442 Postings, 3845 Tage ForeverlongBei dem Wachstum

Der alte Anstiegspfad könnte dann wieder aufgenommen werden. Demnach wäre 2022 lediglich als Ausrutscher zu werten.  Da sind dann Kurse über 70 wieder drin, wenn es sich die nächsten 1-2 Quartale bestätigt.  

15.05.23 15:45

1858 Postings, 3187 Tage lordslowhandlangsam. Das Wachstum wurde zum Teil

"erkauft" durch die Übernahme der Arkopharm, ist also nur zum kleineren Teil organisch.

Die Kurse "über 70" waren der Biontech geschuldet, diese Extraeinnahmen wird es nicht wieder geben, da BNTX inzwischen im Bedarfsfall ausreichend eigene Abfüll-Kapazitäten hat.  

16.05.23 10:34
2

223 Postings, 4305 Tage leinebärrMalin!

würde der Franzose sagen...

Es war doch ausgesprochen "schlau", die Extragewinne aus dem Impfgeschäft in ein nachhaltiges Investment (Arkopharm) zu shiften, so dass hier ein schöner CashFlow in Zukunft erwächst.
Die Canabis-Phantasie treibt zudem auch noch ein paar schöne Blüten.  Fazit: ein preiswerter Pharmawert, der irgendwann auch das Potential für den MDAX hat.  

16.05.23 12:07

1858 Postings, 3187 Tage lordslowhandRichtig. Wollte nur aufzeigen, dass Zuwachs nicht

immer so bleiben wird. Wie Du selbst vor Monaten geschrieben hast, sind Synergien durch arkopharm eher schwierig. Habe etwas Angst, dass der Vorstand sich durch diesen Erfolg treiben läßt zu noch weiteren Steigerungen, weiteren Aquisen, die dann irgendwann doch durch KE bezahlt werden muß.

Daher mein:  doucement!  

15.06.23 13:46

19699 Postings, 967 Tage Highländer49Dermapharm

15.06.23 18:03
1

223 Postings, 4305 Tage leinebärrDividendenabschlag erstklassig weggesteckt

Das war ein starkes Stück heute - die 1, 05 € Divi-Abschlag glatt kompensiert.
Bestimmt auch eine Auswirkung einer erstklasssigen HV gestern. Konnte leider nicht dabei sein. Wenn jemand da war, gern Feedback.
Insgesamt vollzieht das Mangement das Business wirklich genial. Die jetzt vorgenommenen Akquise in Österreich bei der Montavit ist doch ein Lehrstück von M&A. Abgewartet bis die Insolvenz durch war, genügend Liquidität aus der COVID-Überkonjunktur auf dem Konto und dann zu einem vermutlich strategisch günstigen Preis (man rettet hier 230 Beschäftigte) übernommen. Marken waren nicht unnötig lange geschädigt, alle Vertriebs- und Produktionskanäle funktionieren noch und Dermapharm hat enorm an Internationalität gewonnen. Diese M&As müssen natürlich auch erst einmal gemanagt werden. Nach der Arkopharma-Übernahme  die nächste Herausforderung für das Management. Das geht schon in einem atemberaubenden Tempo. Aber es gilt auch hier der Sinnspruch von Seneca: "Glück hat derjenige, der vorbereitet ist auf die passende Gelegenheit". In diesem Sinne...

 

16.06.23 12:03

1858 Postings, 3187 Tage lordslowhandMontavit - naja...

ist nun auch nicht gerade ein großer Player im österreichischen Markt!
Ihre Probleme:
- Investition in Neubauten von großen Büro- und Produktionsanlagen kurz vor der Pandemie-Zeit
- Wegbruch des "Reisemedizin"-Portfolios in der Pandemie-Zeit
- Wegbruch des Umsatzes in Russland und anderen ehemaligen GUS-Ländern.
Dazu kamen noch hausgemachte Störungen in Zulassungsverfahren, so dass nach 2019 "deutliche Jahresfehlbeträge" aufliefen  
https://www.meinbezirk.at/hall-rum/c-wirtschaft/...ahren-ein_a5850514

Aufder anderen Seite ist das Sanierungsverfahren mit einer 30%-Quote abgeschlossen, es sind in 12 und 24 Monaten noch je 4,5 Millionen zu zahlen - für dermapharm sicher kein Problem.

https://tirol.orf.at/stories/3211456/

Aus meiner Sicht hat man hier weniger auf das Produkt-Portfolio geschaut (hier ist der turnaround noch nicht geschafft!) sondern auf die recht modernen Anlagen (bessere Auslastung durch Dermapharm-Produkte) und auf die Möglichkeit, dass die vielfältigen internationalen Vertriebskanäle Synergien bedeuten können.


Ob´s klappt? Wir werden sehen!

 

07.07.23 16:10

2996 Postings, 2928 Tage zwetschgenquetsche.Gut für das Segment pflanzliche Extrakte

Ich verweise auf: https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/wirtschaft/...ne-19017588.html

Einige Zitate:
"Unternehmer erfreut über Lauterbachs Cannabispläne - Der Gesetzesentwurf sei „bahnbrechend und wegweisend“, sagt etwa Jakob Sons, Geschäftsführer von Cansativa aus Mörfelden-Walldorf. ... Der Entwurf des Cannabisgesetzes sieht vor, dass medizinisches Cannabis nicht länger als Betäubungsmittel behandelt wird. Jakob Sons Mitgründer, Ko-Geschäftsführer und Bruder Benedikt Sons geht deshalb davon aus, dass dieser Markt innerhalb kurzer Zeit um das Drei- bis Zehnfache wachsen werde. „Der heutige Millionenmarkt wird sich kurzfristig zu einem Milliardenmarkt entwickeln.“ Laut Cansativa bezogen 2021 in Deutschland mehr als 300.000 Patienten medizinisches Cannabis auf Rezept. ... „Mit dieser Reklassifizierung beginnt in Deutschland nach Jahrzehnten der Stigmatisierung eine neue Ära der progressiven und lösungsorientierten Drogenpolitik“, lobt auch Niklas Kouparanis, Mitgründer und Geschäftsführer der Frankfurter Bloomwell Group, den Gesetzentwurf. Bloomwell betreibt unter anderem eine bundesweite Telemedizin-Beratung für Patienten und ein Cannabis-Versandportal. Mit dem Entwurf könne Deutschland in Europa eine Vorbildfunktion einnehmen. Insbesondere bei medizinischem Cannabis würden mit den geplanten Regeln der Aufwand und die Kosten für Produktion, Lagerung, Distribution und Abgabe sinken. Auch für Ärzte werde es einfacher, Rezepte auszustellen."

-> Meine Einschätzung: Auch wenn es hier nicht direkt um Dermapharm und Akropharma und Co. geht, verdeutlicht der Artikel die Größe und Wachstumsdynamik in Sachen Medizinalcannabis. Der Gesetzesentwurf ist natürlich noch ein Entwurf und nicht ratifiziert, aber wenn er so oder so ähnlich umgestezt wird und dann zusätzlich noch als Blaupause für unsere europäischen Nachbarländer dient, wird Dermapharm den Umsatz in diesem Segment sicherlich stark erhöhen können von den fast 100 Mio. Euro Umsatz 2022 ausgehend. Lasst den Umsatz jedes Jahr 10% wachsen, dann stehen die pflanzlichen Extrakte schon in wenigen Jahren für 25-40% von Dermapharmas Gesamtumsatzes. 500 Millionen Euro in fünf Jahren, vielleicht schon früher, z.B. ab 2026, halte ich für nicht unwahrscheinlich.

Die Vorzeichen stehen gut in diesem Wachstumsmarkt.  

08.07.23 08:18
Da habe ich offensichtlich nicht richtig nachgedacht beim Schreiben. 10%-Wachstumsraten reichen für 500 Mio. Euro-Umsatz ab 2026-2028 natürlich nicht aus.
Mal sehen, wie es wird. Ein nachhaltiger Wachstumsmarkt ist es auf jeden Fall.  

16.08.23 15:08

552 Postings, 2571 Tage Dr. QUnd sie zieht ordentlich an.

Oberes Ende der Umsatz-Prognose (1.11Mrd) sehr wahrscheinlich.



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16.08. 10:54 dpa-AFX: ROUNDUP: Dermapharm wird nach erstem Halbjahr optimistischer - Kurssprung

GRÜNWALD (dpa-AFX) - Überraschend gute Geschäfte im ersten Halbjahr stimmen den Arzneimittelhersteller Dermapharm zuversichtlicher für 2023. Der Umsatz und der bereinigte operative Gewinn dürften das obere Ende der Prognosen erreichen, teilte das Unternehmen überraschend am Mittwoch in Grünwald mit. Zu dem Optimismus des Vorstands tragen auch die neuen Konzerntöchter Arkopharma aus Frankreich und Montavit aus Österreich bei. An der Börse kamen die Aussagen und die vorläufigen Zahlen gut an.

Die Dermapharm-Aktie gewann am Vormittag fast sechs Prozent auf 45,40 Euro und war damit der größte Gewinner im Nebenwerte-Index SDax . Branchenexperte Alexander Thiel vom Investmenthaus Jefferies zeigte sich von der Profitabilität des Unternehmens positiv überrascht, und seine Kollegen von Pareto Securities sehen den Hersteller auf gutem Weg zu seinen Jahreszielen.

Im Vergleich zum Jahreswechsel hat die Aktie nun mehr als ein Fünftel an Wert gewonnen. Anfang Juni war sie mit 48,50 Euro allerdings noch ein Stück teurer gehandelt worden. Und Anfang 2022 hatten Anleger mit Kursen von bis zu 91,95 im Corona-Impfstoffboom rund doppelt so viel für das Papier bezahlt.

Dermapharm-Chef Hans-Georg Feldmeier rechnet für 2023 jetzt mit einem Umsatz von an die 1,11 Milliarden Euro. Das ist das obere Ende der ausgegebenen Zielspanne, die am unteren Ende mindestens 1,08 Milliarden Euro vorsieht. Der um Sonderfaktoren bereinigte operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes Ebitda) soll nun das obere Ende der Spanne von 300 bis 310 Millionen Euro erreichen. Von der Nachrichtenagentur Bloomberg erfasste Analysten hatten jedoch bei beiden Kennzahlen bereits etwas mehr auf dem Zettel.

Im ersten Halbjahr erzielte Dermapharm nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 582 Millionen Euro und damit fast ein Viertel mehr als ein Jahr zuvor. Der bereinigte operative Gewinn wuchs um 13 Prozent auf 168 Millionen Euro. Einschließlich der Sonderkosten von 31 Millionen Euro ging er jedoch um rund 4 Prozent auf 137 Millionen Euro zurück.

"Treiber von Umsatz- und absolutem Ergebniswachstum sind unser französisches Tochterunternehmen Arkopharma und ein erfreulich starkes organisches Wachstum im Bestandsgeschäft", sagte Vorstandschef Feldmeier. Zwar ging die Produktion des Corona-Impfstoffs für den Mainzer Hersteller Biontech im zweiten Quartal wie erwartet zurück. Ein gestiegener Absatz anderer Produkte habe dies jedoch abgefedert, hieß es weiter.

Dennoch blieb bei Dermapharm ein kleinerer Teil des Umsatzes als bereinigter operativer Gewinn hängen. Die bereinigte operative Marge sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 31,6 auf 28,9 Prozent.

Allerdings hatte die Unternehmensspitze nach dem Boom der Corona-Jahre für 2023 ohnehin einen Ergebnisrückgang angekündigt. So soll zwar der Umsatz den Rekordwert 1,025 Milliarden Euro aus dem Jahr 2022 übertreffen. Der bereinigte operative Gewinn dürfte aber klar hinter den 360 Millionen Euro aus dem Vorjahr zurückbleiben.

Ab Juli soll allerdings das Tiroler Pharmaunternehmen Montavit positiv zu Umsatz und operativen Ergebnis beitragen. Dermapharm hatte den Hersteller von Mitteln für Urologie, Gynäkologie und Allergietherapie Ende Juni übernommen. Die endgültigen Halbjahreszahlen will Dermapharm am 29. August veröffentlichen./stw/knd/mis

 

29.08.23 11:11

19699 Postings, 967 Tage Highländer49Dermapharm

Dermapharm Holding SE veröffentlicht Halbjahresfinanzbericht 2023 und bestätigt Prognose für das Gesamtjahr 2023
https://ir.dermapharm.de/fileadmin/Dermapharm-se/...rm_H1_2023_DE.pdf
Was sagt Ihr zu den Zahlen? Die Prognose für 2023 wurde bestätigt.  

29.08.23 16:10

1858 Postings, 3187 Tage lordslowhandhört sich gut an!

Insbesondere die "anderen" Arzneimittel sind massiv angestiegen im Umsatz.
Ich hätte mir allerdings eine genauere Auflistung gewünscht, macht sich der Zukauf der Cannabis-Sparte bezahlt?  

29.08.23 17:22
1

1858 Postings, 3187 Tage lordslowhandbei einem Vergleich mit den Q1-Zahlen

fallen die Zahlen allerdings schlechter aus - was sich auch heute am Börsenkurs widerspiegelt.

Bleibe dabei, aber zum Aufstocken ist es für mich noch zu früh.  

30.08.23 15:16

42014 Postings, 8665 Tage RobinLuft

bis Euro  42,62 - 42,78 und worst case € 42  ( 200 TAge Linie )  

15.11.23 08:18

1859 Postings, 1683 Tage Vania1973Prognosen

bestätigt , Ebitda MArge sinkt von 32,6 auf 28,1 Prozent  

15.11.23 10:23

19699 Postings, 967 Tage Highländer49Dermapharm Holding

15.11.23 14:10

1858 Postings, 3187 Tage lordslowhandSinkende Marge ist erklärlich und war vorhersehbar

durch den Wegfall der margenhohen Impfstoff-Auftragsproduktion. Deshalb kostet die Aktie ja auch keine 80 Euro mehr!  

01.12.23 16:10

226 Postings, 2449 Tage EndstationPharmaproduktion Standort DE wird gestärkt

https://www.ariva.de/news/...ktion-verstrkt-nach-deutschland-11072726
Ich hoffe doch , das es sich früher oder später hier bemerkbar macht .
Eine längst überfällige Entscheidung durch die Politik , hoffentlich wird es auchg zügig ungesetzt und
verzögert sich nicht wieder durch Geldmangel und die Deutsche Bürokratie.
 

14.03.24 12:43

19699 Postings, 967 Tage Highländer49Dermapharm

Dermapharm schaut vorsichtig in die Zukunft - Fehlendes Covid-Geschäft
Der Arzneimittelhersteller Dermapharm ist im vergangenen Jahr weiter gewachsen. Doch das rückläufige Covid-Impfstoffgeschäft mit Biontech drückte auf das operative Ergebnis. Auch die Aussichten für 2024 sind eher verhalten: Zwar rechnet das Management um Konzernchef Hans-Georg Feldmeier abermals mit einem Umsatzplus, der Verdienst im Tagesgeschäft könnte steigen oder aber auch zurückgehen. Am Donnerstag ging es am Vormittag für die im Kleinwerteindex SDax notierten Papiere auf diese Nachrichten hin um 0,6 Prozent abwärts.
Dank der Impfstoffproduktion hatte die Dermapharm-Aktie in der Pandemie noch zu den Profiteuren an der Börse gehört. Doch der im Januar 2022 erreichte Rekord bei 91,95 Euro ist inzwischen weit entfernt. Aktuell kostet eine Dermapharm-Aktie weniger als 38 Euro. Allein in diesem Jahr hat der Kurs bisher mehr als elf Prozent eingebüßt.

Der Arzneimittelhersteller aus dem bayerischen Grünwald hatte am Morgen überraschend vorläufige Zahlen für das vergangene Jahr und eine erste Prognose für 2024 veröffentlicht. Demnach soll der Umsatz im laufenden Berichtszeitraum auf 1,17 bis 1,21 Milliarden Euro steigen, nachdem der Wert den ersten Berechnungen zufolge im vergangenen Jahr um 10,8 Prozent auf knapp 1,14 Milliarden Euro angezogen war.

Das bereinigte Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (bereinigtes Ebitda) war indes wegen des nachlassenden Covid-Rückenwinds im Berichtszeitraum im Vergleich zum Vorjahr um knapp 14 Prozent auf 310,2 Millionen Euro gesunken. Damit schnitt das Unternehmen aber immerhin am oberen Ende seiner eigenen Ziele ab und zudem besser als am Markt befürchtet.

In diesem Jahr peilt der Konzern auf bereinigter Basis ein operatives Ergebnis von 305 bis 315 Millionen Euro an. Die durchschnittlichen Erwartungen der von Bloomberg befragten Analysten lagen zuletzt bei 311,6 Millionen Euro - und damit in der oberen Hälfte der von Dermapharm genannten Bandbreite.

2023 sei von verschiedenen makroökonomischen und geopolitischen Herausforderungen geprägt gewesen, hieß es vom Unternehmen. Auch Dermapharm bekam die Nachwirkungen der Corona-Pandemie und des Kriegs in der Ukraine in Form von Preissteigerungen bei Energie und Rohstoffen sowie Unregelmäßigkeiten in den Lieferketten zu spüren.

Zugleich trocknete mit dem nachlassenden Corona-Rückenwind eine zuvor lukrative Einkommensquelle aus. Dermapharm hatte in der Pandemie für den Mainzer Hersteller Biontech Covid-Impfstoff abgefüllt. Nach Umsatz- und Ergebnisbeiträgen noch im ersten Jahresviertel 2023 entwickelten sich die übrigen drei Quartale rückläufig. Aktuell läuft nach Angaben einer Sprecherin keine Produktion in diesem Bereich mehr. Das Unternehmen gehe von "keinerlei Beiträgen für 2024 aus". Jedoch halte Dermapharm im Rahmen von Pandemiebereitschaftsprogrammen weiterhin Kapazitäten vor.

Dagegen profitierte das Unternehmen den Angaben zufolge vor allem von einem guten Lauf seiner im Januar 2023 übernommenen Tochter Arkopharma, einem Spezialisten für pflanzliche Arzneimittel. Auch hätten sich erste positive Synergien aus dem Zukauf des französischen Unternehmens ergeben. Daneben liefen auch Markenprodukte unter anderem gegen Schmerzen und Entzündungen gut sowie in den Bereichen Dermatologie, Gynäkologie und Urologie gut.

Weniger als im Jahr zuvor verdiente Dermapharm im Geschäft mit sogenannten Parallelimporten. Hier führt der Konzern günstigere Arzneimittel aus anderen europäischen Ländern zum Verkauf in Deutschland ein. Seit dem vergangenen Jahr müssen den Krankenkassen aber höhere Preisnachlässe gewährt werden. Zudem seien zeitweise Waren auf dem Parallelimportmarkt schlechter verfügbar gewesen, berichtete der Konzern.
Die endgültige Jahresbilanz will Dermapharm am 28. März präsentieren. Die Dividende für die Aktionäre steht derweil fest: Sie soll ein weiteres Mal zurückgehen, und zwar auf 0,88 Euro von 1,05 Euro ein Jahr zuvor. Für das starke Jahr 2021 hatten die Anteilseigner noch 2,17 Euro bekommen.

Quelle: dpa-AFX  

28.03.24 11:01

19699 Postings, 967 Tage Highländer49Dermapharm Holding

Dermapharm Holding SE erfüllt alle Erwartungen trotz multipler gesamtwirtschaftlicher Herausforderungen
https://ir.dermapharm.de/fileadmin/Dermapharm-se/...YR_2023_FINAL.pdf
 

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