Medigene hoch interessanter Titel

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neuester Beitrag: 24.11.22 10:48
eröffnet am: 30.03.05 20:21 von: moya Anzahl Beiträge: 2989
neuester Beitrag: 24.11.22 10:48 von: RichyBerlin Leser gesamt: 721188
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06.05.10 19:30
1

5638 Postings, 5682 Tage garrisonach ja hab fast vergessen....

Heutige News ist aus meiner Sicht nur Augenwischerei für Kleinanleger, denn Profis und Großanleger pfeifen auf so was!
Solche nichtsagende News dient nur einem Ziel wertlose Aktien für Millionenbeträge an den Mann zu bringen!!!


BYE  

06.05.10 19:49

216 Postings, 7115 Tage commoncontrolschwierig einzuschätzen

Die Ergebnisse sind auf die ersten Blick schwierig einzuschätzen.

Als Monotherapie war EndoTag weniger wirksam als Paclitaxel als Monotherapie.
In Verbindung mit Paclitaxel war die Progressionsfreie Überlebensrate auch nur 12% höher als Paclitaxel allein.
Allerdings ist das Konfidenzintervall deutlicher schmaler, was darauf hindeutet, dass eine geringere Variabilität  in der Überlebensrate vorlag. Allerdings ist das obere Konfidenzlevel nur geringfügig höher als Paclitaxel, was für eine ca. gleich hohe Häufigkeit mit einer höheren Lebenserwartung sowohl bei Paclitaxel und EndoTag hindeutet.

Naja warten wir morgen mal die Quartalszahlen ab.  

06.05.10 19:51

51345 Postings, 8942 Tage eckiBis zu guten Kursen ist noch ein Stück hin:

Nicht lange her, da galten 3,50 bis 3,70 als verheernd miese Kurse.  
Angehängte Grafik:
med2.png (verkleinert auf 79%) vergrößern
med2.png

06.05.10 20:36

6713 Postings, 5435 Tage weltumradler@commoncontrol

danke für deine einschätzung - denke du verstehst hier wirklich um was es geht. ich selbst kann die %tualen trfeerquoten nicht einschätzen ob die ergebnisse gut oder schlecht sind. bin auch auf die morgigen zahlen gespannt und denke, reines bauchgefühl...., dass die sogar recht positiv sind. weshalb dann in letzter zeit viele ausgestiegen sind steht zwar hierzu im widerspruch - was soll`s.

nur wer gegen den strom schwimmt hat erfolg - WIR werden ihn haben...

 

06.05.10 20:37

451 Postings, 7694 Tage sertralin19is schon lustig...

fällt sie, wird sie schön geredet.
Steigt sie, werden Haare in der Suppe gesucht.
Unterm Strich sind es jeweils die Gleichen.

Irgendwas machen die falsch. Gehäuft
entstehen aus den Nach-Entscheidungs-Zweifeln
Fehlreaktionen, die den Gewinn kosten können,
wenn man ihnen bevorzugt nachgibt.
Die subjektive Belastung ist bei diesem
Tradersetting zudem sehr hoch.

Wenn man auf so einer Aktie reitet,
geht man ein Risiko ein, Volatilität.
Die führt zu stärkeren psychischen
Reaktionen, die ihrerseits den
Erwartungswert für Fehlhandlungen
steigern.

So eine Aktie kaufe ich (fast) nur,
wenn ich vor habe, sie länger zu halten,
z. B. 10 Jahre. Ich kann jederzeit verkaufen,
habe aber auch allein durch den zeithorizont
weniger psychische Reaktionen erwarten,
da ich gewissermaßen dem zeitnahen
Entscheidungsdruck entweichen kann.

Ich bin daher gerade in solchen Situationen
erst mal ruhig. Es kann sein, dass ruhig bleiben
manchmal falsch ist. Weit öfter wird aber gerade
die verbleibende Hoffnungnsnische, die durch
die Zeit besteht, die zur Erholung der Aktie
noch "geplant" bereitsteht.

Wer mit solchen Werten arbeitet, muss aber
diversifizieren und darf nicht zu oft die Pferde
wechseln und hin und her zocken. Dass kann
gut gehen, meistens ist es anders. Zeifel in der
Sache lassen sich da immer begründen.

Ich hab die Aktie ja mal gekauft - und auch
günstig nachgekauft - weil ich auf einen Kracher
gezockt habe, eine ehemalige Schöne, rauf und
runtergejagt, insgesamt als "gibts die auch noch?"
wahrgenommen.

Gerade in solchen Situationen entsteht der
höchste ROI, auf den man ja die ganze Zeit
spekuliert hat. Ich führe ein Depot, in dem ich
die ganzen Verkäufe aufliste und stellte fest:

Unterm Strich hätte ich den größten reibach
gemacht, hätte ich nichts gemacht und
bestehende Positionen in den letzten 10 Jahren
konsequent nachgeefüttert, wenn die Verluste
sehr hoch werden, 50-99 % Minus.

Das geht aber nur, wenn man die Kohle
mental  abschreibt im Sinne eines Vermögens,
das man im Alter ableben kann.

Wenn einen große Geldsorgen antreiben,
geht das nicht. Dann kann man mal Glück haben.
Aber auf Dauer machts dich fertig, weil du bei
allem so getrieben bist und dann auch
erwartungsgemäß mehr Fehler machst.
Ganz zu schweigen davon, dass sich
die Transaktionskosten auch summieren
mit der Zeit.

Zusammengefasst:

"Nicht handeln in der Erregung!"

"An der Börse werden wenige schnell reich,
aber viele schell arm."

"Hin und her macht Taschen leer."

"Das Rationale am Menschen sind seine Gedanken.
Das Irrationale, dass er sicht nicht dran hält."

Beste Grüße

Sertralin  

06.05.10 20:52

143 Postings, 5349 Tage mepezu schade

zu schade nur, dass diese Meldung in eine Zeit eines so desaströsen Gesamtmarktes fällt. Nicht auszudenken, wo der Kurs steht, wenn der Rest der Börse Höchststände verzeichnet und alle Marktteilnehmer nur nach solchen Gelegenheiten lechzen.

Na gut, man soll und darf nicht undankbar sein, ich freue mich jedenfalls sehr. Wenigstens eine Position in meinem Depot, die heute grün ist. Ansonsten fast alles rot ...

 

06.05.10 21:20

6713 Postings, 5435 Tage weltumradlerwas passiert im amiland?!

habe so etwas wie in der letzten stunde noch nicht erlebt... - einfach unglaublich.

nur wer gegen den strom schwimmt hat erfolg - WIR werden ihn haben.....

 

06.05.10 21:47

143 Postings, 5349 Tage mepeja, ich sehe auch mit großen Augen zu

sowas hab ich - glaub ich - zuletzt am 11. September 2001 (??) gesehen, davor auch schonmal, weiß aber nicht mehr genau, wann. Lang lang ists her. Spannend die Frage, wie es weitergeht. Ich weiß es nicht, beschäftige mich aber auch erst wieder seit ein paar Monaten mit den Aktienmärkten ...  

06.05.10 22:26

6713 Postings, 5435 Tage weltumradler@mepe

2001 war ich während meiner "weltumradlung" in australien unterwegs und habe somit ähnliches noch nicht erlebt. wie auch immer, vermute, dass wir morgen trotzdem über 3 eus schliessen werden.

nur wer gegen den strom schwimmt hat erfolg - WIR werden ihn haben.....

 

06.05.10 23:39

1894 Postings, 6646 Tage dear#2502; 12% oder 12%-Punkte??

Ich denke, es sind 12%-Punkte,was ja schon einen ziemlichen Unterschied macht.  

07.05.10 00:16
1

2529 Postings, 9133 Tage Linusabwarten....

never catch a falling knife.

was spricht gegen den Wert:
der Wert ist seit ca. 10 Jahren von über 100 auf unter 3 gefallen. Die Richtung war eigentlich stets Richtung Süden.

der Wert hatte bereits eine Gegenbewegung, fundamental entäuschte er jedoch direkt wieder und viel erneut von >10 auf 2! Danach gab es keine positiven Quartalszahlen mehr.

es besteht Jahr für Jahr stets ein sattes Kurs-Verlust-Verhältnis.

Auch wurden in zehn Jahren keine Bahnbrechenden Produktinnovationen am Markt gelauncht.

was spricht für den Wert?
- vielleicht eine Biotechnologie die irgendwann mal wieder aufblüht. Nur ist momentan nicht gerade eine beruhigende Zeit für Zockereien. Hier kann man gemütlich abwarten und mit Ruhe zuschauen, wie die Branche irgendwann mal wieder Fahrt aufnimmt. Überlebt der Wert, kann wieder etwas geschehen. Jedoch sind viele Anleger stets entäiuscht worden.

Ich persönlich würde mich heutzutage eher in der Nanotechnologie umschauen. Die Welt braucht immer neue Story und Highlights. Das ist leichter an den Mann (oder die Frau) zu bringen. Abgedrochene Schemen sind nur noch schwer aufzuwärmen.

Grüße Linus
-----------
-Wenn die Klügeren immer nachgeben, würden die Dummen die Welt regieren ---

07.05.10 00:25
1

204 Postings, 5790 Tage Barni22Nicht erlebt

Einige schreiben das sie 15 Jahre Erfahrungen an der Börse haben und einige schreiben, dass  sie so etwas noch nie erlebt haben. Einer macht doch hier eine falsche Aussage.

Vor über 10 Jahren waren am "Neuen Markt" solche Kursschwankungen normal und selbst Daimler hat es in diesem Jahr schon geschaft.  

07.05.10 00:29

2529 Postings, 9133 Tage Linusgrübel...

Hi Barni,

was willst du uns damit sagen?

Das es nur eine Lösung oder Sichtweise gibt?
-----------
-Wenn die Klügeren immer nachgeben, würden die Dummen die Welt regieren ---

07.05.10 07:41

67687 Postings, 6119 Tage starwarrior03zahlen

MediGene AG berichtet über erstes Quartal 2010: Gesamterlöse steigen - Kosten konstant

07:35 07.05.10

MediGene AG / MediGene AG berichtet über erstes Quartal 2010: Gesamterlöse steigen - Kosten konstant verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

·         Anstieg der Produktumsätze auf 11,5 Mio. Euro (Q1_2009:10,3 Mio. Euro)
·         Anstieg der Gesamterlöse auf 12,0 Mio. Euro  (Q1-2009: 11,6 Mio. Euro)
·         Anstieg des EBITDA-Verlusts durch Einmaleffekt auf -2,4 Mio. Euro
(Q1-2009: -1,9 Mio. Euro)
·        Verringerung  des operativen  monatlichen Barmittelverbrauchs  auf 2,0
Mio. Euro (Q1-2009: 2,8 Mio. Euro)
·         Barmittelbestand zum Stichtag 31.03.2010 von 8,2 Mio. Euro
(31.12.2009: 12,3 Mio. Euro)
·         Ausgaben für Forschung und Entwicklung sowie Vertriebs- und allgemeine
Verwaltungskosten im Wesentlichen konstant
·         Analystenkonferenz mit Internetübertragung (in englischer Sprache)
heute, 14:30 Uhr (MEZ)

Martinsried/München,  07. Mai  2010. Das  Biotechnologie-Unternehmen MediGene AG
(Frankfurt:  MDG,  Prime  Standard,  TecDAX)  hat  im  ersten  Quartal  2010 die
Gesamterlöse  gesteigert und die Kosten konstant  gehalten. Der Verlust stieg im
Vergleich  zum ersten Quartal des Vorjahres  an. Die Ergebnisse werden nach IFRS
(International Financial Reporting Standards) berichtet.

MediGene  steigerte im ersten Quartal 2010 die  Produktumsätze um 11 % auf 11,5
Mio.  Euro (Q1-2009: 10,3 Mio.  Euro) und die  Gesamterlöse um 3 % auf 12,0 Mio.
Euro   (Q1-2009:   11,6 Mio. Euro).  Der  EBITDA-Verlust  stieg  aufgrund  eines
Einmaleffekts  im Jahr 2009 auf  2,4 Mio. Euro im  ersten Quartal 2010 (Q1-2009:
1,9 Mio. Euro). Der  Mittelabfluss aus  laufender Geschäftstätigkeit verringerte
sich  im  ersten  Quartal  2010 auf  durchschnittlich  2,0 Mio.  Euro  pro Monat
(Q1-2009:  2,8 Mio.  Euro).  MediGene  verfügte  zum Stichtag 31. März 2009 über
liquide  Mittel in  Höhe von  8,2 Mio. Euro.  Zudem hat  das Unternehmen im Jahr
2008 eine  Eigenkapitalzusage mit der YA Global Investments L.P. vereinbart, der
Zugriff  auf  weitere  finanzielle  Mittel  in  Höhe  von  bis  zu  25 Mio. Euro
ermöglicht, von denen bisher 9,1 Mio. Euro abgerufen wurden.

Wichtigste Ereignisse seit Jahresbeginn 2010:

·         Arnd Christ wird neuer CFO der MediGene AG
·         Deutsche Markteinführung von Veregen(®) durch Solvay und Ausweitung
der Vermarktung in den USA
·         Ausgründung des oHSV-Programms an die neu gegründete Gesellschaft
Catherex, Inc.
·         Partnerschaft mit Teva zur Vermarktung von Veregen(®) in Israel
abgeschlossen
·         Veregen(®)-Partnerschaft für Griechenland und Zypern mit Meditrina
Pharmaceuticals abgeschlossen
·         MediGene veröffentlicht erste, vorläufige Daten der klinischen Phase
II-Studie mit EndoTAG(®)-1 zur Behandlung von dreifach-rezeptor-negativem
Brustkrebs: Primärer Studienendpunkt mit EndoTAG(®)-1-Kombinationstherapie
erreicht

Kennzahlen
--------------------------------------------------

In T Euro                            Q1-2010   Q1-2009   Veränderung

Gesamterlöse                          12.019    11.614           3 %

Bruttoergebnis                         3.506     3.996         -12 %

Forschungs- und Entwicklungskosten    -4.080    -4.028           1 %

EBITDA                                -2.436    -1.860          31 %

Betriebsergebnis                      -2.640    -2.068          28 %

Periodenergebnis                      -2.335    -1.933          21 %
--------------------------------------------------

Dr.  Frank  Mathias,  Vorstandsvorsitzender  der  MediGene AG, kommentiert: "Die
Ergebnisse  des ersten  Quartals zeigen,  dass wir  unverändert an  unseren klar
definierten  Zielen arbeiten: Die Umsätze unserer Produkte am Markt stiegen, die
Ausgaben blieben konstant, der Barmittelverbrauch sank und soll sich im Lauf des
Jahres 2010 weiter reduzieren. Durch die neu abgeschlossenen Partnerschaften für
unser  Medikament  Veregen(®)  und  die  Ausgründung des HSV-Programms haben wir
weitere  Schritte  zur  Steigerung  des  Umsatzes  und  zur Fokussierung unserer
Aktivitäten umgesetzt. Mit den Daten der Phase II-Studie mit EndoTAG-1(®) in der
Indikation   Brustkrebs,   werden   wir   wieder   verstärkt  in  Gespräche  zur
Verpartnerung dieses Produkts eintreten."

Finanzergebnisse Q1-2010 im Detail:

Die  Gesamterlöse  beliefen  sich  im  ersten  Quartal  2010 auf  12,0 Mio. Euro
(Q1-2009:   11,6 Mio. Euro).   Die   Erlöse   stammen   hauptsächlich   aus  den
Produktumsätzen  und  Lizenzgebühren  mit  dem  Medikament  Eligard(®) in Europa
(Q1-2010:  12,0 Mio.  Euro;  Q1-2009:  10,4 Mio.  Euro). In der Vorjahresperiode
wurde   zusätzlich   eine  einmalige  Entschädigungszahlung  von  1,1 Mio.  Euro
vereinnahmt, der keine Aufwendungen gegenüberstanden.

Die    Beschaffungskosten    entstanden    im   Wesentlichen   im   Rahmen   der
Kommerzialisierung  von Eligard(®  )und in  geringem Umfang  von Veregen(®). Sie
beliefen sich im ersten Quartal 2010 auf 8,5 Mio. Euro (Q1-2009: 7,6 Mio. ¤).

Das  Bruttoergebnis sank im ersten Quartal 2010 auf 3,5 Mio. Euro (Q1-2009: 4,0
Mio. Euro).

Im  Periodenvergleich blieben  die Vertriebs-  und allgemeinen Verwaltungskosten
mit 2,1 Mio. Euro (Q1-2009: 2,0 Mio. Euro) im Wesentlichen unverändert.

Auch  der Aufwand für Forschung und Entwicklung blieb im ersten Quartal 2010 mit
4,1 Mio. Euro (Q1-2009:   4,0 Mio.   Euro)  gegenüber  dem  Vorjahresquartal  im
Wesentlichen  unverändert.  Der  größte  Teil  der  Kosten  fiel  im  Rahmen der
klinischen Entwicklung von EndoTAG(®)-1 an.

Der  Verlust auf  EBITDA-Basis belief  sich im  ersten Quartal auf 2,4 Mio. Euro
gegenüber dem Verlust in der Vergleichsperiode von 1,9 Mio. Euro.

Das  Finanzergebnis verbesserte sich in der Berichtsperiode aufgrund der Gewinne
aus  einem  derivativen  Finanzinstrument  auf  0,9 Mio. Euro (Q1-2009: 0,4 Mio.
Euro).

In  den ersten  drei Monaten  2010 stieg der  Periodenverlust auf  2,3 Mio. Euro
gegenüber  dem Verlust von 1,9 Mio. Euro im ersten Quartal 2009. Der Anstieg des
Verlusts   geht   im   Wesentlichen  darauf  zurück,  dass  die  Einnahmen  fast
ausschließlich     aus     Produkterlösen     stammen,    denen    entsprechende
Beschaffungskosten gegenüberstehen. In den Erlösen der Vorjahresperiode war eine
Einmalzahlung enthalten, für die keine Beschaffungskosten anfielen.

In  den  ersten  drei  Monaten  2010 stieg  der  Verlust  je Aktie auf 0,07 Euro
(gewichtete  durchschnittliche Aktienzahl: 35.640.507) im  Vergleich zum Verlust
der    Vorjahresperiode    von   0,06 Euro   je   Aktie   (Q1-2009:   gewichtete
durchschnittliche Aktienzahl: 34.028.561).

Der  Mittelabfluss aus  laufender Geschäftstätigkeit  verringerte sich im ersten
Quartal 2010 um 28 % auf -6,0 Mio. Euro (Q1-2009: -8,3 Mio. Euro).

Zum Stichtag 31. März 2010 belief sich der Bestand an flüssigen Mitteln auf 8,2
Mio.  Euro.  Zudem  hat  das  Unternehmen  durch  eine  im Jahr 2008 vereinbarte
Eigenkapitalzusage   der   YA   Global  Investments  L.P.  Zugriff  auf  weitere
finanzielle  Mittel in Höhe von  bis zu 25 Mio. Euro  von denen bisher rund 9,1
Mio. Euro abgerufen wurden.

Prognose:

MediGene bestätigt die bisherige Prognose für das Jahr 2010.

Finanzprognose  2010: MediGene geht  davon aus,  im Jahr  2010 eine oder mehrere
Entwicklungs-  und  Vermarktungspartnerschaften  für EndoTAG(®)-1 abzuschließen,
die   das   Jahresergebnis  erheblich  beeinflussen  werden,  deren  finanzielle
Auswirkungen  aber noch schwer einzuschätzen sind. Auch von Zahlungen aus diesen
Partnerschaften  abgesehen, rechnet  MediGene für  das Jahr  2010 mit steigenden
Umsätzen von mehr als 40 Mio. ¤, die im Wesentlichen aus den Produktumsätzen von
Eligard(®)  und in geringem Umfang von Veregen(®) stammen. Eine Prognose für das
Jahresergebnis     2010 wird     MediGene     erst     nach     Abschluss    des
Verpartnerungsprozesses  für EndoTAG(®)-1  abgeben, da  sowohl die Einnahmen als
auch  die  Struktur  und  Höhe  der  Entwicklungsaufwendungen  erheblich von der
Ausgestaltung einer oder mehrerer Partnerschaften abhängen.

Auf  Grundlage  der  aktuellen  Geschäftsplanung  und  der  daraus  entwickelten
Szenarien  geht das Management davon aus, dass die Finanzierung des Unternehmens
über das Jahresende 2011 hinaus gesichert ist.

MediGene  geht davon aus,  den durchschnittlichen monatlichen Barmittelverbrauch
im Lauf des Jahres 2010 deutlich zu senken.

Eligard(®): MediGene erwartet auch 2010 ein Wachstum des Eligard(®)-Marktanteils
in  Europa sowie einen  weiteren Anstieg der  insgesamt mit Eligard(®) erzielten
Umsätze.

Veregen(®):  Im Februar 2010 hat der Vermarktungspartner Nycomed den Außendienst
zur  Vermarktung  des  Präparats  Veregen(®)  in  den  USA  auf über 40 Personen
vergrößert.  Seit  der  deutschen  Markteinführung  im  März  2010 ist die Salbe
erstmals  auch  in  Europa  erhältlich.  MediGene rechnet daher im Geschäftsjahr
2010 mit  steigenden Umsätzen  aus der  Vermarktung des  Produkts. Im  Laufe des
Geschäftsjahres   2010 erwartet  MediGene  die  Markteinführung  in  Österreich.
Außerdem ist der Abschluss weiterer Partnerschaften geplant.

EndoTAG(®)-1:  MediGene  hat  gestern  erste  vorläufige  Ergebnisse einer Phase
II-Studie   mit  dem  Medikamentenkandidaten  EndoTAG(®)-1  zur  Behandlung  von
dreifach-rezeptor-negativem Brustkrebs veröffentlicht. Weitere Studiendaten sind
in  der  Auswertung  und  werden  in  den  nächsten  Wochen  publiziert. Bei der
Umstellung  des Herstellungsprozesses für  EndoTAG(®)-1 von der Gefriertrocknung
auf  die Sprühtrocknung konnte im  Labormaßstab bereits die Vergleichbarkeit der
Endprodukte  gezeigt werden  und MediGene  geht davon  aus, im  zweiten Halbjahr
2010 mit  der Produktion des Phase  III-Materials im neuen Herstellungsverfahren
beginnen  zu  können.  MediGene  ist  bestrebt,  für die weitere Entwicklung und
spätere   Vermarktung   von   EndoTAG(®)-1   bis  Ende  2010 eine  oder  mehrere
Partnerschaften mit Pharma- oder Biotechnologieunternehmen einzugehen.

RhuDex(®):  Nach Durchführung eines  präklinischen Studienprogramms im laufenden
Jahr  plant  MediGene  die  Wiederaufnahme  der klinischen Entwicklung im ersten
Quartal 2011.

Analystenkonferenz mit Internetübertragung:

Eine  telefonische  Analystenkonferenz  in  englischer  Sprache  findet heute um
14:30 Uhr  (MEZ)  statt  und  wird  live  im Internet übertragen. Der Zugang zur
Übertragung  mit synchronisierten Präsentationsfolien ist über die Internetseite
von  MediGene unterwww.medigene.de   möglich.  Dort ist
nach der Live-Präsentation auch eine Aufzeichnung abrufbar.
Der    vollständige    Quartalsbericht    ist   im   Internet   abrufbar   unter
http://www.medigene.de/deutsch/quartalsberichte.php

Diese  Mitteilung enthält  bestimmte in  die Zukunft  gerichtete Aussagen. Diese
spiegeln  die Meinung  von MediGene  zum Datum  dieser Mitteilung wider. Die von
MediGene  tatsächlich erzielten Ergebnisse können  von den Feststellungen in den
zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet,
in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren. MediGene(®), EndoTAG(®) und
Veregen(®)  sind Marken der  MediGene AG. RhuDex(®)  ist eine Marke der MediGene
Ltd. Eligard(® )ist eine Marke der Tolmar Therapeutics, Inc. Diese Marken können
für ausgewählte Länder Eigentum oder lizenziert sein.

                                   - Ende -

Die MediGene AG ist ein börsennotiertes (Frankfurt: MDG, Prime Standard, TecDAX)
Biotechnologie-Unternehmen mit Standorten in Martinsried/München, Oxford, UK und
San Diego, USA. MediGene verfügt als erstes deutsches Biotechnologie-Unternehmen
über  Medikamente auf dem  Markt, die von  Partnerunternehmen vertrieben werden.
Das Unternehmen hat mehrere Medikamentenkandidaten in der klinischen Entwicklung
und besitzt innovative Plattformtechnologien. MediGene konzentriert sich auf die
klinische Erforschung und Entwicklung innovativer Medikamente mit Schwerpunkt in
der Onkologie.

Kontakt MediGene AG

Email: investor@medigene.com
Fax: ++49 - 89 - 85 65 - 2920
Julia Hofmann / Dr. Nadja Wolf, Public Relations, Tel.: ++49 - 89 - 85 65 - 3324
Dr. Georg Dönges, Investor Relations, Tel.: ++49 - 89 - 85 65 - 2946

[HUG#1412966]

--- Ende der Mitteilung  ---

MediGene AG
Lochhamer Strasse 11 Martinsried / München Deutschland

WKN: 502090;ISIN: DE0005020903;
Notiert: Freiverkehr in Börse Stuttgart,
Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg,
Freiverkehr in Börse Düsseldorf,
Freiverkehr in Bayerische Börse München,
Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover,
Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse,
Regulierter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse;  

07.05.10 09:45

200 Postings, 5335 Tage GeneralCosmicZum Ausrasten...

... da kommt die erste positive Veränderung seit Wochen und dann verzettelt sich jemand und reisst alle mit X(  

07.05.10 10:59

88 Postings, 5798 Tage HerroWar das die Rudex-Geschichte?

"In der Vorjahresperiode wurde  zusätzlich   eine  einmalige  Entschädigungszahlung  von  1,1 Mio.  Euro
vereinnahmt, der keine Aufwendungen gegenüberstanden"  

07.05.10 11:24

88 Postings, 5798 Tage Herrooh VEREINNAHMT, ok doch nicht die Rudexgeschichte.

07.05.10 11:48

14 Postings, 5638 Tage biotechno@Hero

07.05.10 12:43

101 Postings, 5506 Tage twin.zwillingerstaunlich

viele Neuigkeiten hier in der letzten paar Tagen .  

07.05.10 16:32

51345 Postings, 8942 Tage eckiIns minus geschafft.

"... werden wir wieder verstärkt in Gespräche zur Verparterung dieses Produkts eintreten"
Für mich der schlimmste Satz, obwohl ich es befürchtet hatte.

Also endgültige Daten abwarten, mal sehen ob das Verfahren umgestellt werden kann, und dann kann man ja mal wieder über "best possible deal" sprechen. Nur scheint der beste deal ziemlich sehr weit unten angesiedelt zu sein.  

08.05.10 10:10

4487 Postings, 5656 Tage storm 300018Medigene: Positive Daten verpuffen

Die mit Spannung erwarteten Daten von Medigenes experimenteller Krebs-Therapie EndoTAG-1 sind positiv ausgefallen. Allerdings halfen sie der Aktie nicht wirklich nachhaltig auf die Beine. Kein Wunder, ein Blick auf die Cashposition dürfte den Aktionären eher Sorgenfalten in die Stirn treiben.

Keine Frage, die vorläufigen Studienergebnisse seines Hoffnungsträgers EndoTAG-1, die Medigene am Donnerstagabend präsentierte, konnten sich sehen lassen. Bei Brustkrebspatienten erwies sich eine Kombitherapie aus EndoTAG-1, einem von Medigene entwickelten neuen Ansatz zur Behandlung von Brustkrebspatienten, und der Chemotherapie Gemcitabine deutlich wirksamer als eine alleinige Behandlung mit Gemcitabine. Im Detail konnte nach einer 16-wöchigen Behandlung mit der Kombitherapie bei 59,1 Prozent der Probanden das Tumorwachstum gestoppt werden. Im Vergleich dazu lag die Ansprechrate in der Patientengruppe, die nur mit Gemcitabine behandelt wurde, bei 48 Prozent.

Triebfeber für Partnerdeal?

Aktionäre hoffen nun, dass die positiven Phase-II-Daten einen bereits seit langer Zeit erwarteten Abschluss eines Partnerdeals für die weitere Entwicklung und spätere Vermarktung von EndoTAG-1 beschleunigen könnten. Bereits in der Indikation Bauchspeicheldrüsenkrebs hatte EndoTAG-1 positive Phase-II-Resultate geliefert. Ob und wie weit die Verhandlungen endlich zu einem baldigen Abschluss gelangen werden, steht allerdings weiter in den Sternen. Bekannt ist auf jeden Fall, dass ein Teil der Interessenten einen positiven Abschluss der Brustkrebs-Studie als Voraussetzung für einen Deal gesehen hatten. Diese Bedingung hat Medigene nun erfüllt.

Knapp bei Kasse

Beim Blick auf den Aktienkurs wird schnell klar, dass die Anteilseigner förmlich einen positiven Impuls in Form einer lukrativen Partnerschaft herbeisehen. Seit Monaten zählt die Medigene-Aktie zu den Underperformern im TecDAX und notiert nur mehr knapp über ihrem Allzeittief von 2,46 Euro. Kommt es nicht zu einer nachhaltigen Kurserholung, droht spätestens im Herbst ein Rauswurf aus dem Technologie-Index, es wäre in diesem Fall der bereits dritte, ein trauriger Rekord.

Wirft man einen Blick in die Bilanz des Unternehmens, erscheint es fraglich, ob es Firmenchef Dr. Frank Mathias gelingen wird, einen finanziell interessanten Deal an Land ziehen zu können. Denn Medigene verfügte zum Ende des ersten Quartals gerade einmal über eine Cashposition von 8,2 Millionen Euro. Im Klartext bedeutet dies, die liquiden Mittel würden gerade einmal noch bis zum Sommer ausreichen. Zwar hat das Unternehmen noch die Option, knapp 15 Millionen Euro aus einer Eigenkapitalzusage der Investmentgesellschaft YA Global Investements einzusammeln. Da hierbei aber neue Aktien ausgegeben werden müssten, würde das den Aktienkurs nur noch weiter belasten. Dass eine gute Finanzlage aber grundsätzlich eine wichtige Voraussetzung für einen lukrativen Partner-Deal ist, hat Paion-Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfgang Söhngen vor einigen Monaten in einem Gespräch mit dem AKTIONÄR noch einmal deutlich hervorgehoben. Er befindet sich mit seinem Unternehmen derzeit ebenfalls auf Partnersuche.

Neueinschätzung erst nach Deal

DER AKTIONÄR bleibt bei seiner negativen Einschätzung für die Medigene-Aktie. Weder die charttechnische Verfassung, noch die fundamentale Situation sprechen derzeit für ein Investment in dem Titel. Hinzu kommt, dass das Management ein erhebliches Glaubwürdigkeitsproblem hat. In mehreren Interviews in der Vergangenheit hatten Medigene-Verantwortliche den Eindruck erweckt, ein Deal stünde kurz bevor. Bislang warten die Anleger jedoch vergebens. Zudem verließen in den vergangenen Monaten mit Firmengründer und Ex-Vorstandschef Dr. Peter Heinrich, Ex-Forschungs- und Entwicklungschef Dr. Alex Mescheder und zuletzt auch Ex-Finanzvorstand Dr. Thomas Klaue das Unternehmen. Vertrauensbeweise seitens des Managements sehen anders aus.

Sobald eine Kooperation bekannt gegeben wird, wird DER AKTIONÄR die Situation rund um Medigene neu beurteilen. Bis dahin heißt es für Aktionäre, die dem Unternehmen immer noch die Treue halten und die Reißleine noch nicht gezogen haben, nur eines: Warten und Daumen drücken!

http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...en_id_265__dId_11963629_.htm

 

08.05.10 19:19
1

17 Postings, 5570 Tage lilienfeldstorm 300018

Positive Daten verpuffen ! Dem kann ich nur zustimmen.

Diesen ausführlichen und fundierten Beitrag habe ich mit Interesse gelesen.An dieser

Stelle wurden im Forum oft emotionale und fachlich (med) fundierte Meinungen und

Kommentare abgegeben.

Als der Aktionär vor ein paar Tagen die EndoTag Ergebnisse gesehen hat,wurde doch

zumindest ein kleiner Vulkanausbruch erwartet. Denn einen Anfangserfolg mit

einem Krebsmittel aus einer so kleinen Firma ist doch eine Sensation ,wo doch

die Konzerne gerade Milliarden verbraten und obendrein denen noch von den

Zulassungsbehörden ihre neuesten Präparate vom Markt verbannt wurden.

        Irgend etwas passt hier nicht in der MEDIGENE-Storie.

---Ev. ist es gar nicht so eine grosse Entwicklung von MDG wie wir alle denken.

---Vielleicht sind auch mehrheitlich die Patente und Lizenzen in anderen Händen?

---Eigentlich müssten doch Invest-Fonds bei MDG zugreifen.

---Oder pokert MDG-Chef Mathias zu hoch und hängt die Trauben sehr hoch?

---Ausserdem lässt sich wohl YA-Global über die wahren Absichten nicht in die

    Karten schauen.

Wer weiss oder ahnt mehr und hat eine plausible Erklärung für dies Desaster ?

 

 

09.05.10 20:08

4487 Postings, 5656 Tage storm 300018lilienfeld

Oder die Patente wurden verkauft, damit Medigene überleben kann. (Dies ist aber nur eine Vermutung von mir !)

 

09.05.10 21:27
1

3742 Postings, 6220 Tage JustachanceQuatsch alles.

Es wurden keine Patente verkauft, einzig allein die Unsicherheit gepaart mit einigen Personalentscheidungen sorgte für den Absturz.
Nun sollten aber wieder verstärkt Investoren und Dealpartner den Weg zu der Münchner Firma finden.

Ich war selber etwas unsicher in den letzten Tagen, das Warten auf die BC Daten waren sicher ein Faktor, der einige Investoren zu einem Safety Ausstieg bewogen hat.
Doch die Daten sind gut und nach und nach wird jetzt wieder Musik reinkommen.

Frank Mathias scheint einen konsequenten Weg zu gehen der den Kurs auf Trab bringen wird.

Die meisten Biotechs in Germany haben zuletzt gelitten.

Doch die positiven Daten werden nach und nach für Kauflaune und neuen Verhandlungsschwung sorgen.

Bin mir absolut sicher das 4-5 Pharmas nun wieder das Endoprodukt wollen. Der Bieterkampf wird neu eröffnet.

Übermorgen ist HV, da gibt es sicher auch ein paar Informationen dazu.

Justachance, positiv gestimmter denn je!  

09.05.10 21:34
1

27134 Postings, 6191 Tage brunnetaMeint ihr wirklich das hier noch was laufen wird

nach dem Finanzvorstand  das Handtuch geworfen hat?

Medigene hat Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vorgelegt. Doch das interessiert heute kaum jemanden. Mit dem für Mai angekündigten Rücktritt des Finanzvorstandes sorgt das Biotech-Unternehmen wieder einmal für Negativschlagzeilen.

http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...uch_id_43__dId_11740359_.htm

Ich denke die Bude ist reif für Konkurs oder Übernahme, selbst sich aufzurichten hat Medigene kaum schanzen…. Und Verkauf von patenten hilft auch nicht wirklich.
Wieso wird jemand jetzt viel Geld ausgeben wenn man etwas später für umsonst bekommen kann z.B. bei Konkurs
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Keine Kauf Empfehlung!!
Wer nicht fähig ist, selber eine Meinung zu bilden und eine Entscheidung zu treffen, darf nicht zur Börse.

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