Mittwoch, 1. August 2007 Trotz starkem Euro Henkel legt Latte höher Der Konsumgüterhersteller Henkel hat dank eines starken Verkaufs von Waschmitteln und Klebstoffen seine Umsatz- und Gewinnprognose für 2007 angehoben. Henkel erwart nun ein organisches Umsatzwachstum von vier bis fünf Prozent. Bislang war der Konzern - bereinigt um Zukäufe - von einem Wachstum der Erlöse von drei bis vier Prozent ausgegangen. Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) sowie Ergebnis je Aktie sollen oberhalb des nun erwarteten Umsatzzuwachses steigen. Henkel hatte bereits im ersten Quartal kräftig zulegen können, in dem Jubiläumsaktionen für die Kernmarke Persil das Wachsmittelgeschäft brummen und der milde Winter die Verkäufe von Klebstoffen, die vielfach im Bausektor eingesetzt werden, steigen ließ. Im zweiten Quartal steigerte der Hersteller von Marken wie Pritt, Pattex oder Fa den Umsatz zum Vorjahr um 1,9 Prozent auf 3,29 Mrd. Euro.
Gewinn hinter den Erwartungen Der operative Gewinn (Ebit) sank im Zeitraum April bis Juni allerdings um 5,5 Prozent auf 339 (Vorjahr: 359) Mio. Euro. Bereinigt um Sondereffekte lag das Ebit Henkel zufolge bei 345 Mio. Euro. Im Vorjahr hatten unter anderem Veräußerungsgewinne das Ebit in die Höhe schnellen lassen. Der Überschuss nach Minderheitsanteilen schrumpfte um 3,7 Prozent auf 234 Mio. Euro. Der Konzern verfehlte damit beim Gewinn die Erwartungen von Analysten, die bei einem Umsatz von 3,32 Mrd. Euro ein Ebit von 351 Mio. Euro geschätzt hatten. Zu schaffen machte Henkel der starke Euro. Der Umsatz in der Region Nordamerika, in der sich Henkel durch den milliardenschweren US-Zukauf Dial verstärkt hatte, schrumpfte um 7,7 Prozent. In Europa, wo der Markenartikler lange unter der Konkurrenz von Billigprodukten litt, legten die Erlöse dagegen um 4,3 Prozent zu. Das Geschäft mit Industrieprodukten und Klebstoffen für die Industrie steigerte den Umsatz ebenfalls. Henkel will die Sparte mit Teilen des milliardenschweren Klebstoffgeschäfts der ICI-Tochter National Starch stärken und hat sich dazu mit dem niederländischen Chemiekonzern Akzo Nobel verbündet, der ICI übernehmen will. http://www.n-tv.de/833868.html
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