FinLab besitzt ganz überwiegend finanzanlagen, die keinen kurswert haben, die also nicht an aktiven märkten notiert sind daher ordnet FinLab im IFRS-jahresabschluss seine fínanzanlagen in eine "Fair Value-Hierarchie" ein: Stufe 1: Notierte Preise auf aktiven Märkten für identische Vermögenswerte Stufe 2: Bewertungsparameter, bei denen es sich nicht um die in Stufe 1 berücksichtigten, notierten Preise handelt, die sich aber für den Vermögenswert entweder direkt (das heißt als Preis) oder indirekt (das heißt als Ableitung von Preisen) beobachten lassen Stufe 3: Bewertungsparameter für Vermögenswerte, die nicht auf beobachtbaren Marktdaten beruhen die bewertungsstufen 2 und 3 sind (aus sicht eines anlegers) enorm unsicher ein gewisser anhaltspunkt für den echten wert der finanzanlagen FinLabs sind die anschaffungskosten der finanzanlagen, sie finden sich in der HGB-Bilanz ein vergleich des eigenkapitals der FinLab in der IFRS-Bilanz und in der HGB-Bilanz spiegelt die unterschiede in der bewertung der finanzanlagen wieder: BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2019 (Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2019 bis zum 31.12.2019, veröffentlicht am 07.01.2021 in https://www.bundesanzeiger.de/pub/de/suchergebnis?6): a) nach IFRS 142,771mio Eigenkapital / 5,35167mio Aktienanzahl = 26,7 EUR /Aktie zum 31.12.2019 b) nach HGB Die Finanzanlagen sind mit den Anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren beizulegenden Wert bewertet ! 56,22124mio Eigenkapital / 5,35167mio Aktienanzahl = 10,5 EUR /Aktie zum 31.12.2019 |