Favre hatte immer eine deutlich längere Zeit gefordert. Er ist immer durch ein Tal gegangen, das stimmt. Aber der schweizer Verein, der ihn dort durchbegleitet hat, wurde von Favre in eine andere Liga geführt. Durststrecken haben übrigens alle Trainer mal, selbst Sankt Klopp.
Nagelsmann hat man aber auch einfach mal machen lassen und ihn nicht direkt auf die Planke gestellt.
Ihr guckt da vieles ex post an, da ist alles ganz einfach. Ex ante wäre es das dümmstmögliche gewesen einen Favre zu feuern, der gerade die Meisterschaft um nur 2 Punkt everpasst hat. Dafür die "Wundertüte" Nagelsmann, der erst eine Profistation beim kleinen Hoffenheim hatte holen?
Ihr macht es euch viel zu einfach.
Wir sind hier ja ein Börsenforum: um euren eigenen Maßstäben gerecht zu werden: wieviele 1000% Rendite habt ihr denn 2017 und 218 gemacht? So im Nachhinein kann ich euch zeigen, dass eine Verzwanzigfachung in beiden Jahren locker drin war. Rein praktisch hat aber wohl kaum einer hier 50 % geholt. Watzke werft ihr aber vor, nicht 1000 % geholt zu haben, das ist einfach Quatsch in dieser Form.
Der BVB hat letztlich immernoch daran zu kauen, dass er unter Klopp zu schnell gewachsen ist. Dann kam noch das Attentat dazu. Der Verein braucht einfach mal ein paar Jahre am Stück ruhiges Fahrwasser, um einige Unebenheiten gerade zu ziehen. Die hat er aber bisher nicht bekommen. |