Bush: Die USA brauchen keinen "Erlaubnisschein" Washington - Mit einer leidenschaftlichen Rechtfertigung seiner Politik des Präventivkriegs und der Irak-Invasion hat US-Präsident George W. Bush den Kampf um seine Wiederwahl eröffnet. Die USA benötigten zur Verteidigung ihrer Sicherheit "keinen Erlaubnisschein", sagte Bush am Dienstag in seiner Rede zur Lage der Nation. In der stark von Wahlkampftönen geprägten Ansprache schlug der Präsident gut neun Monate vor der Präsidentschaftswahl den Bogen zu Erfolgen in der Wirtschafts- und Sozialpolitik. Vor beiden Häusern des Kongresses verteidigte Bush seine Doktrin, auch künftig ohne internationale Zustimmung in anderen Ländern militärisch einzugreifen. Dank amerikanischer Führung und Entschlossenheit wandele sich die Welt zum Besseren. Washington werde andere Länder dafür niemals um Erlaubnis fragen.
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