US Einzelhandelsumsatz steigt stark

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neuester Beitrag: 15.07.03 21:51
eröffnet am: 15.07.03 14:16 von: Nassie Anzahl Beiträge: 9
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15.07.03 14:16

16071 Postings, 8163 Tage NassieUS Einzelhandelsumsatz steigt stark

US: Einzelhandel steigt relativ stark
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)


Laut Bank of Tokyo-Mitsubishi und UBS Warburg stieg der US-Einzelhandelsumsatz in der Woche zum 12. Juli um 0.9%. Im Vergleich zum Vorjahr liegt der Umsatz 2.3% im Plus. Grund für die Stärke seien deutliche Preisreduzierungen, saisonale Faktoren und eine Vergrößerung der frei verfügbaren Einkommen durch die Steuerkürzungen. Der wöchentliche Indes zum Einzelhandelsumsatz erreichte ein neues Hoch für diese Zeit im Jahr.  
 

15.07.03 14:19

12234 Postings, 7788 Tage GeselleDanke Nassie

Beste Grüße vom Gesellen  

15.07.03 14:34

16071 Postings, 8163 Tage NassieAuch Juni-Zahlen über den Prognosen

US: Einzelhandel im Juni stark
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)


Der Einzelhandelsumsatz in den USA stieg im Juni um +0.5% (Prognose:0,4%). Der Mai-Wert wurde von 0.1% auf 0% revidiert. Der Einzelhandelsumsatz im Juni – den Automobilsektor ausgeklammert – stieg gar um 0.7%.

 

15.07.03 14:41

16071 Postings, 8163 Tage NassieJohnson & Johnson schlägt Erwartungen

J&J beats 2Q targets

Health care and consumer products maker sees earnings, sales rise.
July 15, 2003: 8:28 AM EDT



NEW YORK (CNN/Money) - Health care and consumer products maker Johnson & Johnson reported improved second quarter results Tuesday that edged past Wall Street expectations.

Johnson & Johnson earned $2.1 billion, or 70 cents a share, before charges. That was up from $1.8 billion, or 60 cents a share it earned excluding special items. Analysts surveyed by earnings tracker First Call had a consensus earnings per share forecast of 69 cents.

The maker of Band-Aids, Tylenol and prescription drugs had revenue of $10.3 billion, the first time it has crossed that $10 billion mark in quarterly sales. That's up 14 percent from $9.1 billion a year earlier, and it beats First Call's revenue forecast of $10.2 billion. Without the change in currency exchange rates the company would have seen a 9 percent gain in revenue.

Shares of Johnson & Johnson (JNJ: Research, Estimates), a component of the Dow Jones industrial average, gained $1.72 to $53.60 in trading Monday ahead of Tuesday's pre-market report.  



 

15.07.03 15:42

16071 Postings, 8163 Tage NassieWarten auf Greenspan

NEW YORK (AWP/dpa-AFX) - Die amerikanischen Aktien werden am Dienstag voraussichtlich erneut freundlich in den Handel starten. Positive Quartalsberichte dürften die Stimmung nach Ansicht von Händlern heben. Kurz nach Handelsbeginn wird der amerikanische Notenbank-Chef Alan Greenspan vor dem Bankenausschuss des Senats seinen Halbjahresbericht zur Lage der Wirtschaft präsentieren. Mit Mirant beantragte ein weiterer Energieversorger Gläubigerschutz nach Kapitel 11 des amerikanischen Insolvenzrechts. Das Unternehmen will mit diesem Schritt die finanzielle Umstrukturierung erleichtert. Schon im vorbörslichen Handel verloren die Aktien mehr als die Hälfte ihres Wertes. Die Investmentbank Merrill Lynch knüpfte an die guten Quartalsergebnisse der Citigroup und der Bank of America vom Vortag an. Mit einem Gewinnplus von 61 Prozent auf 1,02 Mrd USD überbot die Bank im zweiten Quartal die Analystenerwartungen. Auch die siebtgröáte amerikanische Bank Wells Fargo steigerte den Gewinn im zweiten Quartal. Obwohl der Quartalsgewinn um sieben Prozent auf 1,53 Mrd USD wuchs, lag das Ergebnis unterhalb der Analystenerwartungen. Auch die Aktien von JP Morgan könnten ins Blickfeld der Anleger rücken : Einem Bericht der Onli ne-Ausgabe des Wall Street Journals zufolge soll die Bank vor zwei Vergleichen in Zusammenhang mit dem Bilanzskandal des Energiehändlers Enron stehen. Im Falle eines Vergleichs solle die Bank 175 Mio USD zahlen, heiát es in dem Bericht. Die Börsenaufsicht SEC und die Staatsanwaltschaft untersuchen, in wie weit die Bank Enron dabei geholfen hat, das Ausmaá der Schulden zu verbergen. Der Konsumgüterhersteleller Johnson & Johnson übertraf mit seinem Quartalsergebnis von 70 Cent je Aktie (verwässert) die Analystenschätzungen um einen Cent. ak/sf/uh  



 

15.07.03 19:51

16071 Postings, 8163 Tage NassieHaushaltsdefizit-Prognose um 56% erhöht

US-Haushaltsdefizit: Prognose um 56% erhöht
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)


Die US-Regierung rechnet im laufenden Jahr mit einem Haushaltsdefizit von $455 Milliarden und nicht wie ursprünglich erwartet mit $304 Milliarden. Im Jahr 2004 soll das Defizit auf $475 Milliarden anschwellen. Die US-Regierung führt diese hohen Defizite auf die Kriegskosten und die schwache Wirtschaft zurück. Demokraten beschuldigen das Weiße Haus, durch die Steuerkürzungen große Haushaltslöcher aufgerissen zu haben, ohne dass die Wirtschaft stimuliert werde. Bis 2008 soll das Defizit auf $238 Milliarden fallen.


 

15.07.03 20:51
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16071 Postings, 8163 Tage NassieGrößte Insolvenz seit WorldCom

Mirant: Größte Insolvenz seit WorldCom

Der US-Stromerzeuger Mirant beantragte Gläubigerschutz.

New York (bloomberg). Der Stromerzeuger Mirant, der 14 US-Bundesstaaten beliefert, musste am Montagabend Gläubigerschutz nach Chapter 11 beantragen. Gemessen an der Bilanzsumme ist Mirant der elftgrößte Konkurs in der Geschichte der USA und der größte seit dem Konkurs des Telekomkonzerns WorldCom im vergangen Jahr. Verbindlichkeiten von 11,4 Mrd. Dollar stehen Aktiva in der Höhe von 20,6 Mrd. Dollar gegenüber.


Grund für die Insolvenz: Sinkende Strompreise und steigende Kosten haben es Mirant unmöglich gemacht, Schulden in der Höhe von 3,1 Mrd. Dollar zu refinanzieren. Die Umstrukturierungspläne des Konzerns fanden bei den Gläubigerbanken keine Zustimmung. Der Konkurs ist aber auch als Folge des Zusammenbruchs des Energiehändlers Enron zu sehen: Zahlreiche Untersuchungen der Aufsichtsbehörden und Änderungen der Bilanzierungsvorschriften machten Mirant zu schaffen. Im Vorjahr machte Mirant 2,4 Mrd. Dollar Verlust.


Zu den Gläubigern gehört auch eine Reihe von deutschen Banken: Bei der HypoVereinsbank (HVB) steht Mirant mit 318 Mill. Dollar in der Kreide, bei Deutscher Bank, Commerzbank, Bayerischer Landesbank und Dresdner sind es jeweils zwischen 140 und 190 Mill. Euro.


Das Unternehmen mit Sitz in Atlanta erzeugte zuletzt 21.000 Megawatt Strom - das entspricht dem Verbrauch von knapp 20 Mill. US-Haushalten - und versorgte vor allem städtische Ballungszentren wie Washington DC, San Francisco, Boston und New York mit Strom. Ein Zusammenbruch der Versorgung ist nicht zu erwarten, da der Betrieb weitergeführt wird. Die Auswirkungen auf den US-Energiemarkt sind allerdings nicht absehbar, da noch nie ein derart großer US-Stromkonzern Insolvenz anmelden musste.


 

15.07.03 20:53

16071 Postings, 8163 Tage NassieIntel - Vorbericht

Intel: News-Roundup vor den Q-Zahlen
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)


Der Chiphersteller Intel (WKN: 855681, Nasdaq: INTC) wird heute nachbörslich Quartalszahlen präsentieren. UBS haben das Kursziel für den Chiphersteller bereits in der vergangenen Woche von $26 auf $29 erhöht. Die Analysten glauben zwar nicht, dass Intel die Umsatzerwartungen von $6.7 Milliarden deutlich übertreffen wird, doch rechnen sie mit starken Absatzzahlen bei der kostengünstigeren Prozessorreihe Centrino.

Wie der Intel-Chef Craig Barrett im Interview mit der Süddeutschen Zeitung in der vergangenen Woche sagte, gebe es erste Signale für ein Ende der Weltwirtschaftskrise, Anzeichen für eine Erholung der Chipbranche gebe es jedoch noch nicht. Auch dieses Quartal werde ähnliche Ergebnisse liefern wie in den letzten Jahren. Erst wenn die Unternehmen wieder verstärkt beginnen in Computer zu investieren, könne sich der Sektor erholen, so Barrett gegenüber der Süddeutschen Zeitung.

Trotz der Krise habe Intel weiter investiert. Nach Ansicht von Barrett werde der Konzern daher schneller wachsen als der Branchendurchschnitt, wenn die Investitionen in die IT-Infrastruktur wieder zunehmen. Langfristig rechnet der Intel-Chef weiterhin mit zweistelligen Wachstumsraten.

Thomas Weisel haben die Aktien von Intel in der vergangenen Woche von „Peer Perform“ auf „Outperform“ aufgestuft und vergeben ein Kursziel von $30. Analyst Eric Gomberg bezieht sich dabei auf den wachsenden Optimismus bei über 40 Chipherstellern. Zudem glaubt der Experte an die Konjunkturerholung im zweiten Halbjahr und einem im gleichen Zeitraum wachsenden IT-Investitionsvolumen. Gomberg bestätigt seine Planzahlen für das zweite Quartal, erhöht aber die EPS-Prognosen für das dritte und vierte Quartal von 14 auf 16 respektive von 18 auf 20 Cents je Aktie.

Die Analysten von Merrill Lynch haben Intel am gestrigen Montag on „Neutral“ auf „Kaufen“ aufgestuft und vergeben ein Kursziel von $29. Die Analysten gehen davon aus, dass sich in den nächsten Monaten die durchschnittlichen Verkaufspreise erhöhen werden, was sich positiv auf die Margen und damit auf die Gewinne auswirken wird. Wachsende Margen werde es besonders im Bereich Prozessoren für Mobile Computing Anwendungen geben, so Merrill Lynch. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Probleme bei AMD (Advanced Micro Devices, WKN: 863186, US: AMD) habe Intel zudem die Möglichkeit einer etwas freieren Preisgestaltung.

 

15.07.03 21:51

16071 Postings, 8163 Tage NassieGreenspan verbreitet Optimismus


15. Juli 2003 Die Chancen für eine Belebung der Konjunktur in den Vereinigten Staaten haben sich in den zurückliegenden Wochen erheblich verbessert. Mit dem neuem Schwung könnte die Wirtschaft sogar noch eine reale Wachstumsrate von 2,5 bis 2,75 Prozent in diesem Jahr erreichen. Im Jahr 2004 sei ein Wachstum von 3,75 bis 4,75 Prozent möglich. Das hat der Chairman der Federal Reserve (Fed), Alan Greenspan, in seinem halbjährlichen Bericht zur Lage der Wirtschaft vor dem amerikanischen Kongreß gesagt.

Als Signal an die Finanzmärkte äußerte Greenspan zugleich die Einschätzung, daß die Notenbankzinsen noch für geraume Zeit auf dem niedrigen Niveau bleiben und sogar weiter gesenkt werden könnten. Ein die Wirtschaft lähmender Rückgang des allgemeinen Preisniveaus, die sogenannte Deflation, ist nach den Worten Greenspans gleichwohl "äußerst unwahrscheinlich".

Fest verankerte Inflationserwartungen

"Viele, allerdings nicht alle der ökonomischen Unsicherheiten, die von der Situation im Irak herrührten, sind überwunden. Das geringere Maß an Ungewißheit hat sich schon bei einer Reihe von Wirtschaftsindikatoren bemerkbar gemacht", sagte Greenspan und führte unter anderem die gestiegenen Aktienkurse und die verbesserten Finanzierungsbedingungen für Unternehmen an. Dies seien wichtige Voraussetzungen für den Aufschwung.

"Zusammen mit dem Impuls der Fiskalpolitik spricht vieles für eine Belebung des Wachstums in den kommenden Monaten", sagte Greenspan. Zeitpunkt und Kraft des Aufschwungs hingen freilich auch von der internationalen Entwicklung ab. Die Wachstumsschwäche in Japan und Europa - und dort vor allem in Deutschland - bezeichnete der Notenbanker als "besorgniserregend". Zu den weiteren Risiken für den Aufschwung zählte Greenspan einen weiteren Anstieg der Energiepreise, vor allem für Öl und Erdgas.

Eine Deflation sei angesichts der sehr expansiven Geld- und Fiskalpolitik und der "fest verankerten Inflationserwartungen" kaum zu befürchten. Sollte sich dies ändern, werde die Fed notfalls auch zu "unkonventionellen" Mitteln wie dem Kauf langlaufender Anleihen schreiten.

Neue Konjunkturdaten

Greenspans Optimismus wurde von neuen Konjunkturdaten untermauert: Die Einzelhandelsumsätze seien zwischen Mai und Juni um 0,5 Prozent gestiegen, teilte die Regierung mit. Ökonomen hatten mehrheitlich nur mit einem Anstieg von 0,4 Prozent gerechnet. Wie es hieß, ist vor allem der Absatz von Möbeln, Bekleidung und Baustoffen unerwartet stark gestiegen. "Eine weitere Belebung bei den Einzelhandelsumsätzen ist zu erwarten, wenn in den kommenden Wochen die Steuererleichterungen wirksam werden. Zu einer deutlicheren Verbesserung des privaten Konsums aber wird es erst kommen, wenn sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt verbessert", kommentierte David Greenlaw von der Investmentbank Morgan Stanley die Daten.

Unterdessen hat das Weiße Haus angesichts des schwachen Aufschwungs sowie der hohen Kosten für den Krieg im Irak und der Steuersenkungen die Prognose für das Haushaltsdefizit im laufenden Jahr gegenüber Januar um rund 50 Prozent erhöht. Die Budgetfachleute der Regierung rechnen nun mit einem Etatdefizit von rund 450 Milliarden Dollar im Fiskaljahr 2003, das am 30. September endet. Das entspricht rund 4,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Im vergangenen Jahr hatte das Defizit 157 Milliarden Dollar betragen.

In der neuen Prognose sind rund 42 Milliarden Dollar aus jenem Nachtragshaushalt enthalten, den der Kongreß zu Beginn des Kriegs im dem Irak im Frühjahr verabschiedet hatte. Der Nachtragshaushalt hat insgesamt ein Volumen von 79,2 Milliarden Dollar, sieht aber die Verwendung von etwas weniger als der Hälfte dieser Summe für das neue Haushaltsjahr vor.

 

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