Gazprom 903276

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neuester Beitrag: 15.12.23 10:11
eröffnet am: 09.12.07 12:08 von: a.z. Anzahl Beiträge: 99158
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20.08.20 21:16
1

348 Postings, 2187 Tage Asheel@Zerospiel

falsch. die Quellensteuer zahlt man trotzdem. also sind es nir 10% und nicht 25%  

20.08.20 21:50

1008 Postings, 1477 Tage Loonija@jameslabri

ich hab noch keine Divi auf meinem Consorsbankdepot.  

20.08.20 22:28

4343 Postings, 1384 Tage SousSherpaGas brauchen wir so oder so

“The underlying driver is simplicity itself: since Russia has gas and Europe needs gas, the gas trade serves both profitably. That was the foundation of the gas bridge in the middle of the Cold War, and it remains true in the redivided Europe of today.”   (The Bridge: Natural Gas in a Redivided Europe by Thane Gustafson.)

Ohne NS2 wird es halt einfach teurer:

Wohlfahrtsgewinn durch NS2  liegt bei mehreren Milliarden Euro pro Jahr: 4,8 Milliarden Euro im Jahr 2021 ... 3,8 Milliarden Euro im Jahr 2030 .... 2,7 Milliarden Euro im Jahr 2040. (Quelle: EWI)

https://stories.nord-stream2.com/a-pipes-journey/
 

21.08.20 10:10

1395 Postings, 2038 Tage DocMaxiFritzSo - oder so, NS2 wird fertig

Chaos um Nord Stream 2: Zumindest Gazprom bleibt optimistisch!
21.08.20, 09:33 Fool.de

Das Chaos rund um Nord Stream 2 wird immer größer: Die US-Sanktionen werden konkreter und richten sich beispielsweise erstmals gegen einen lediglich mittelbar Beteiligten. Der Hafen in Sassnitz und der Partnerhafen wurden von drei US-Vertretern ins Visier genommen. Und mit ihm alle am Hafen ebenfalls Beteiligten.

In letzter Zeit liest man jedoch auch viel über Trotz: So hat der Sassnitzer Bürgermeister sinngemäß erklärt, dass man sich nicht einschüchtern lassen wolle. Ein Credo, das wohl dem der EU und Deutschlands entspricht, die ebenfalls in ihren Reaktionen kritischer werden. Das könnte insgesamt ein Indikator dafür sein, dass aus diesem Trotz heraus das Projekt dennoch realisiert wird.

Jetzt hat sich jedenfalls auch Gazprom zum Bau von Nord Stream 2 beziehungsweise zur Fertigstellung geäußert. Und siehe da: Der russische Erdgaskonzern bleibt optimistisch. Schauen wir im Folgenden daher einmal, was Foolishe Investoren jetzt wissen sollten.

Gazprom: Halten an Plänen fest!
Grundsätzlich haben die angedrohten Sanktionen natürlich indirekt auch einen Einfluss auf Gazprom als federführenden Energiekonzern und maßgeblichen Profiteur des Baus der Pipeline selbst. Bislang ist es von russischer Seite jedoch eher ruhig geblieben. Zumindest bis jetzt, denn es gibt neue, allerdings weiterhin eher vage Aussagen.

Der Grundtenor ist: Gazprom halte an den Plänen zur Fertigstellung von Nord Stream 2 weiterhin fest und man führe die notwendigen Arbeiten durch. Die technische Fertigstellung scheint daher für den russischen Konzern nicht das größte Problem zu sein, wenn ich das einfach mal relativ frei deuten kann.

Allerdings sei man teilweise aufgrund des öffentlichen Drucks eingeschränkt, was die Bekanntgabe von Informationen angeht, so Gazprom weiter. Damit reagiert der russische Konzern natürlich sehr direkt auf die US-Sanktionen, die dieses Thema jetzt seit einigen Monaten begleiten.

Aber was heißt das konkret? Wenn du mich fragst, dann können wir hieraus lesen, dass Gazprom selbst den restlichen Bauabschnitt maßgeblich in die Hand genommen hat. Womöglich jedoch eher heimlich und leise die letzten Kilometer verlegen möchte und nicht transparent jede Information teilt. Das könnte ein cleverer Schachzug sein, um konkrete Sanktionen beim Bau zu umgehen.

Es geht nicht nur um den Bau …
Leider müssen wir allerdings etwas Salz in diese noch immer offene Wunde streuen. Auch wenn die Fertigstellung beim Bau ein erster Ansatzpunkt der US-Sanktionen ist, so existieren leider noch andere Mittel und Wege, wie die Inbetriebnahme selbst torpediert werden könnte. Mit dem Bau ist schließlich noch nicht alles getan.

An Nord Stream 2 sind schließlich auch andere Konzerne als Gazprom selbst beteiligt. Beispielsweise BASF mittelbar über Wintershall. Oder auch Royal Dutch Shell, Uniper oder OMV. Das könnte ein zweiter Anknüpfungspunkt sein, bei dem es gefährlich werden könnte. Zumal diese Konzerne eben nicht über den Luxus verfügen, dass ihnen der US-Absatzmarkt egal sein kann.

Der Bau und die Fertigstellung der letzten Kilometer sind ein Problem, das Gazprom selbst lösen möchte. Die Inbetriebnahme könnte jedoch ein zweites Problem sein, für das noch eine Lösung gefunden werden muss.

Weiterhin nicht einfach!
Gazprom ist jedenfalls optimistisch. Und das ist für viele Investoren beim Bau zunächst ein gutes Zeichen. Dennoch wird die Inbetriebnahme eine weitere Baustelle sein, für die noch keine Lösung gefunden worden ist. Es mag vielleicht sinnvoll sein, in Etappen zu denken. Allerdings ist das etwas, das auch nur begrenzt lange funktioniert. Es gibt im Kontext der US-Sanktionen jedenfalls noch einiges, was aus dem Weg geräumt werden muss.

The post Chaos um Nord Stream 2: Zumindest Gazprom bleibt optimistisch! appeared first on The Motley Fool Deutschland.  

21.08.20 10:13

1395 Postings, 2038 Tage DocMaxiFritzWäre nur logisch = Rückzug aus PL

21. August 2020, 07:15 Uhr
AUFMERKSAM
Pioneering Spirit baut den Nord Stream 2. Foto.  Nord Stream 2
Pioneering Spirit baut den Nord Stream 2. Foto. Nord Stream 2

Fortums Präsident argumentiert, dass die umstrittene Nord Stream 2-Gaspipeline die Energiesicherheit in Europa erhöhen und den Rückgang der Gasproduktion auf dem Kontinent kompensieren wird. Fortum besitzt Uniper, ein deutsches Unternehmen, das der finanzielle Partner des Projekts ist. Es kündigte den Rückzug aus Polen an.

Fortum ist seit letztem Jahr im Besitz von Uniper. Dieses deutsche Unternehmen hat offiziell zugegeben, dass die Gefahr einer weiteren Verzögerung oder Nichterfüllung von Nord Stream 2 besteht. Das Projekt ist mit US-Sanktionen bedroht, die auch Uniper treffen könnten.

Fortum gab im März bekannt, dass es "Veräußerungen" in Polen und den baltischen Staaten erwäge. Markus Ruaramo ist seit Juni 2020 Präsident von Fortum.

EA Daily / Wojciech Jakóbik  

21.08.20 12:49

338 Postings, 5482 Tage MarslDividende is da aber keine Abrechnung

21.08.20 13:12

4588 Postings, 2154 Tage walter.eucken@docmaxifritz

naja, die polen müssen ihren weg selber finden. wenn sie meinen, provokation ihrer beider grossen nachbarn östlich und westlich sei der richtige weg, tja...

nirgends in europa wird noch so auf die kohle gesetzt wie in polen. nicht nur, dass unterdessen sogar dort die menschen genug vom wintersmog haben, nein, die kohleverstromung wird wegen der europäischen co2 rasant teurer. und amerikanisches lng ist mit dem langen transport auch nicht wirklich die günstigste alternative.

wie gesagt, die polen haben das recht, ihre erfahrungen selber zu machen...  

21.08.20 13:15

4588 Postings, 2154 Tage walter.euckensteuern

co2 steuern sollte da stehen.  

21.08.20 13:16
1

759 Postings, 3240 Tage Oleg-IIPolen :-)

Der Mensch hat dreierlei Wege, klug zu Handeln; erstens durch Nachdenken, das ist das Edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist das Leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist das Bitterste.  

21.08.20 14:29
1

2669 Postings, 4615 Tage xraiSoooo

Bin auch wieder dabei
Wollte nicht auf die 3 vorm Komma warten  

21.08.20 14:40

2669 Postings, 4615 Tage xraiGaspreis fällt ins bodenlose

Gas für September heute - 7 %  

21.08.20 14:43

1725 Postings, 1390 Tage Zerospiel 1So, Dividente

zum kurs von 4,192 versenkt. Sollte doch noch die drei kommen, muß ich halt gegensteuern.  

21.08.20 14:57

6951 Postings, 5125 Tage Neuer1Dividende

Bei Smartbroker scheint das länger zu gehen,
Ansonsten muss man da durch.  

21.08.20 15:33

150 Postings, 3535 Tage littlecatFremde Spesen Divi

Die Divi ist da und auch die Abrechnung.
Irre, was die BNY an Spesen abrechnet. 2 Cent pro ADR. Bei 42 Cent Divi geht das noch so gerade. Aber im kommenden Jahr?
22 Cent Dividende in spe. Da fressen die Spesen der BNY schon fast 10 % der Divi.
Rechnung für das kommende Jahr: Brutto 22 US-Cent. Abzüglich 5,8 Cent deutsche KapSteuer incl. Soli. Abzüglich ggf. Kirchensteuer (lasse ich mal weg, denn wer ist schon so blöd). Abzüglich 2 Cent Spesen der ADR. Bleiben  14,2 Cent. Aktuell in Euro-Cent: 12,0. Zum aktuellen Kurs sind das nach Steuern nur noch knapp 2,9 % Dividendenrendite.  

21.08.20 16:03

113 Postings, 1406 Tage Boersen123Divi reinvestiert

zu 4,165
Die Gazprom Dividende soll ja schließlich die Zusatzrente bilden und da ist noch lange hin.  

21.08.20 16:43
2

12517 Postings, 2582 Tage USBDriverDie Chinesen setzten auf Wasserstoffautos

China geht weg vom Elektrobatterieauto. Der Wasserstoff hierfür soll aus Erdgas produziert werden.  

21.08.20 17:50
1

386 Postings, 1798 Tage SchnorchelhorcherChina Wasserstoff?

Der Staat Buthan im Himalaya setzt aber auf Butangas. Glaub ich...oder nicht...oder vielleicht...
Menno, geht ihr mir auf den Senkel mit eurer Pillepalle Dividende...der Eine hat dies und der andere hat das...kann man hier nicht mal über Fakten reden?  

21.08.20 17:59
3

113 Postings, 1406 Tage Boersen123Schnorchel"Joe"

Mit Deinem Beitrag hast Du ja schon mal einen guten Anfang gemacht!
Süß!  

21.08.20 18:49
2

375 Postings, 3703 Tage berndmeierDividende

ich habe heute auch reinvestiert, ob mit oder ohne NS2 wird Gazprom in Zukunft gute Gewinne erzielen. GP Shell und Co sollten die Amis auf Schadensersatz verklagen 100Mrd. würde ich ansetzen.  

21.08.20 19:14
2

52 Postings, 1315 Tage ichsagjanurHier stimmt der Kurs

Wenn die Aktien, die Immobilien, das Gold derzeit auf Allzeithoch sind oder dicht dabei, gleichzeitig die Wirtschaft aber mehr oder weniger vollständig kollabiert, sind Aktien, Immobilien und Gold dann nicht wesentlich teurer, als es die Preise zum Ausdruck bringen? Schließlich sollten diese Preise ja durch Wirtschaft erarbeitert werden können, sonst machen Preise ja gar keinen Sinn!
Nur passen hohe Preise und eine einbrechende Wirtschaft doch überhaupt nicht zusammen!
Mein Fazit: die Bombe, auf der wir sitzen, ist noch um ein Vielfaches größer, als die Preise von Aktien, Gold und Immobilien es uns verraten...
Setze ich diesen Gedanken fort, dann wird es interessant für Gazprom- Aktionäre: denn tatsächlich gibt es einzelne Aktienklassen, die derzeit NICHT steigen, deren Preise sogar ständig fallen, und die sich eigentlich somit genau so verhalten, wie man es angesichts der Wirtschaftslage erwarten muß: Öl- und Gasaktien gehören ebenso dazu, wie Maschinenbauer.
Was mich zu dem Schluß bringt, dass ich bei Gazprom derzeit viel Pipeline fürs Geld kriege und ich durch Käufe nicht dazu beitrage, eine Blase aufzupumpen...
 

21.08.20 19:25
3

12517 Postings, 2582 Tage USBDriverRussland macht aus Erdgas Kunststoff zum Export

Neben dem Werk AMUR wird das Werk SIBUR gebaut. Es bezieht Ethan von dem Werk Amur, veredelt es zu Kunststoff und transportiert es über den Hafen Vladivostok nach China.

https://www.icis.com/explore/resources/news/2020/...ny-pivot-to-china

China ist der Weltgrößte Kunststoffmarkt.
Russland will in den nächsten 5 Jahren der größte Kunststoffexporteur der Welt werden.
Gazprom nimmt dabei eine Schlüsselrolle ein.

Wenn der Westen immer vom Gasexport redet, wird verschwiegen, dass ganz andere Dinge vorgehen.

Gazprom wird auf den Säulen blauen Wasserstoff, Edelgase, Strom und bald Lithiumabbau stehen.  

21.08.20 19:29
3

52 Postings, 1315 Tage ichsagjanurCorona und Gazprom

Weil seit Jahren bei Gazprom investiert, frage ich mich ebenso lange, wann sich die regelmäßig veröffentlichten Risiken, die man als Gazprom- Aktionär eingehen würde, denn nun mal monetarisieren würden? Bislang warte ich vergeblich darauf.
Sollte die Berichterstattung über Gazprom einem ähnlich seriösen Qualitätsjornalismus entspringen, wie die Hysterie in Sachen Corona?
Ich habe da einen Verdacht.
Und da ich ja nun ohnehin an Corona sterben werde, habe ich heute bei Gazprom nachgelegt.
Sterben kann ich nur einmal.
 

21.08.20 19:41
1

956 Postings, 1427 Tage DaxHHDie Türkei hat angeblich große

Erdgasvorkommen gefunden. Das Land möchte sich von Energieimporten unabhängiger machen.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/...cd-bf83-fd2119dc41f3-amp  

21.08.20 20:01
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4343 Postings, 1384 Tage SousSherpaDie Schlacht um Europas Gasmarkt

Türkei Gasschatz: 320 Milliarden Kubikmeter
Russland: 32,9 Billionen Kubikmeter

Oleg Nikiforov; Gunter-E. Hackemesser: Die Schlacht um Europas Gasmarkt - Geopolitische, wirtschaftliche und technische Hintergründe




 

21.08.20 20:14
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12517 Postings, 2582 Tage USBDriverTürkei riskiert einen Konflikt mit Griecheland

Der in einen Krieg enden kann, wegen dem wenig Erdgas.
Frankreich schickt Griechenland zur Unterstützung Kriegschiffe.

Was geht nur in deren Köpfen vor?  

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