weil Jooste wohl eine solche Option unterschieben hat, damit Seifert den 300 Mio € Kredit bekommt welchen Steinhoff dann bekommen hat. Er sieht also die 300 Mio € als Kredit und möchte für 70.000€ 50% von Conforama. (so in etwas) Wie Steinhoff es sieht ist mir nicht ganz klar. Wenn man eine KE gemacht hat, wie es aus hier im Forum geposteten Unterlagen hervorgeht, könnte ich mir denken will man die 300 Mio€ als Kaufpreis sehen und die Option als ungültig betrachten lassen. Aber so richtig klar ist es wohl nicht.
BUT will überhaupt nichts an Steinhoff bezahlen. Die Frage ist wieviel Schulden hat Conforama noch bei Steinhoff und auf welcher Ebene sind die Immobilien? Ich kann es aus Sicht der französichen Regierung und der Gewerkschaften nicht wirklich nachvollziehen, warum ein Erwerb durch BUT besser wäre als eine Kredit Garantie zu geben und den aktuellen Sanierungsplan durchzusetzen. Es kann doch wohl niemand glauben, dass die Mitarbeiter unter BUT wirklich besser fahren. Abgesehen davon fällt Konkurrenz weg und es ist aus Wettbewerbssicht sicher vollig unsinnig. Auch für die Lieferanten, dürfte es nicht von Vorteil sein, dann der Einkaufsmacht von BUT ausgesetzt zu sein.
Mal davon Abgesehen wäre es Interessant wenn mit dem Verkauf der Streit mit Seifert gelöst würde, in dem er auf Rückzahlung verzichtet (wares es jetzt schon 500 Mio€ Streitwert? ) und es vielleicht noch einen Betrag für die Immobilien gibt, ähnlich wie bei Kika/Leiner. Würden dann noch interne Schulden zu externen, wäre dies natürlich die Krönung. Aber dies wäre wohl wieder zu schön um wahr zu werden! ;-) Wenn der Verkauf wirklich innerhalb von 2-3 Wochen über die Bühne geht, können wir dies alles vielleicht schon zu den Habljahreszahlen oder zur Bilanz erfahren. Wir müssen abwarten ... |