Handyangst bedeutet Milliardenverluste für Mobilfu

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neuester Beitrag: 04.06.03 09:44
eröffnet am: 03.06.03 15:01 von: FranzS Anzahl Beiträge: 11
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03.06.03 15:01

2779 Postings, 8505 Tage FranzSHandyangst bedeutet Milliardenverluste für Mobilfu

Handyangst bedeutet Milliardenverluste für Mobilfunker  
Über ein Drittel der User sorgt sich wegen Gefahren  

Die Debatte über die Gefahren elektromagnetischer Strahlen birgt für die Mobilfunkbetreiber erhebliche finanzielle Risiken. Alleine in Deutschland dürften die "Strahlenängste" der User im Jahr 2006 zu einem Umsatzverlust bei den Providern von rund zwei Mrd. Euro, rund acht Prozent des Gesamtumsatzes, führen. Dies hat die Frankfurter Dependance der Schweizer IT-Marktforscher Soreon Research erhoben. Demnach würde, so sich der Verdacht ernstzunehmender Gesundheitsgefährdung durch Handys erhärtet, die überwiegende Mehrheit das Mobiltelefonieren erheblich einschränken.

Bereits jetzt hat über ein Drittel der Handynutzer Bedenken bezüglich der Gesundheitsgefahren des Mobiltelefonierens. Dabei ist die Angst vor Mobilfunksendemasten im Vergleich zu früheren Befragungen gestiegen und ist höher als die vor Endgeräten.

Eine "Entspannung" der Debatte durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse sei unwahrscheinlich, so die Studie, die auf einer repräsentativen Befragung von 340 Handyusern und 20 Expertengesprächen mit Mobilfunkbetreibern, Regierungsstellen, Rechtsexperten und Bürgerinitiativen beruht. Trotz zusätzlicher wissenschaftlicher Studien würden nämlich in absehbarer Zeit keine gesicherten Aussagen über Ursachen von Erkrankungen im speziellen Einzelfall möglich sein.

"Handyangst" verursacht Mehrkosten
Durch die grassierende "Handyangst" sehen sich Mobilfunkprovider mit jährlichen Mehrkosten und Investitionen zwischen 60 Mio. Euro bis zu im schlimmsten Fall 750 Mio. Euro konfrontiert. Ursachen dieser Kosten sind zusätzliche Netzwerkinvestitionen im Falle einer Grenzwertsenkung sowie Folgekosten von Gerichtsentscheidungen zum Abbau bestehender Sendemasten aus baurechtlichen Gründen sowie Schadensersatzprozessen zu Immobilienwertverlusten.

Entsprechend stehen auch die Profiteure der ängstlichen Stimmung fest: Netzwerklieferanten und Festnetzbetreiber. Netzwerklieferanten winken zusätzliche Umsätze von bis zu acht Prozent aufgrund der durch eine mögliche Grenzwertsenkung erforderlichen hohen Anzahl zusätzlicher Sendemasten. Und Festnetzbetreiber gewinnen leicht durch den Trend "zurück zum Festnetz". (pte/red)
 

03.06.03 15:08

2779 Postings, 8505 Tage FranzSNachtrag

Ärzte Zeitung, 07. 11. 2002:
Handystrahlung aktiviert Leukämie-Zellen in vitro

Nach 48 Stunden Bestrahlung teilen sich die Zellen intensiv
BOLOGNA (mut). Handystrahlung macht Leukämie-Zellen aggressiv: Bei In-vitro-Versuchen starben durch die Strahlung zunächst vermehrt Leukämie-Zellen ab, die überlebenden Zellen vermehrten sich nachher aber umso stärker.

Forscher aus Bologna in Italien haben Leukämie-Zellen im Labor einer 900 Megahertz-Strahlung mit einer Intensität von einem Milliwatt ausgesetzt.
Die 900 Megahertz-Frequenz wird in europäischen Mobilfunknetzen häufig verwendet; Handys können dabei mit einer Leistung von bis zu zwei Watt strahlen.

Die Forscher um Dr. Fiorenzo Marinelli bemerkten, daß nach 24 Stunden
Dauerbestrahlung mehr Leukämie-Zellen Selbstmordgene aktiviert hatten als
Zellen in unbestrahlten Kulturen.

Die Folge: In den bestrahlten Kulturen starben 20 Prozent mehr Zellen als
in den unbestrahlten, berichtet das Magazin "New Scientist" (2366, 2002, 9). Allerdings: Nach 48 Stunden Bestrahlung begannen sich viele der
überlebenden Zellen intensiv zu teilen. Die Forscher stellten fest, daß in
einem Großteil der bestrahlten Zellen drei Zellteilungsgene aktiviert
worden sind.

Über welchen Mechanismus Radiostrahlung die Zellteilung beeinflußt, ist
noch unklar. Unklar ist nach Angaben der Forscher auch, ob der Effekt bei
mobil telefonierenden Menschen von Bedeutung ist.

Quelle:
http://www.aerztezeitung.de/docs/2002/11/07/....asp?cat=/medizin/umwe

ltmedizin
Hier noch einmal der Link zum Originalbericht:http://www.newscientist.com/news/news.jsp?id=ns99992959
 

03.06.03 15:12

2779 Postings, 8505 Tage FranzSNoch mehr gefällig???

Tumore und Leukämien im Umfeld von Rundfunk-/TV-Sendern und Radarstationen

Quelle: Dr. Claudio Gómez-Perretta, Forschungszentrum, Universitätskrankenhaus La Fe, 46009 Valencia, Spanien, seit dem Forschungsverbot - infolge nicht mobilfunkkonformen Forschungsergebnissen - (März 2002) nur noch privat auf dem Gebiet Mobilfunk und Gesundheit tätig.

Im Angesicht der neuen Mobilfunktechnologien ist es wichtig, die bereits vorliegenden Studien über Gesundheit und Funkfrequenz-Expositionen durch Radio- und Fernsehsender und Radarstationen zu berücksichtigen. Die in diesem Bereich bereits existierenden Informationen müssen wir in der Gegenwart nutzen, um die Fehler der Vergangenheit möglichst zu vermeiden.

Der analoge Mobilfunk nutzt ähnliche Signale wie die Rundfunk- und TV-Sender und der digitale Mobilfunk basiert auf gepulsten Mikrowellen, die den Radarsignalen sehr ähnlich sind.

Bei epidemiologischen Studien im Umfeld von Rundfunk- und Fernsehsendern sowie Radarstationen wurden dosisabhängige Häufungen von Gehirntumoren, Leukämie und anderen Tumoren festgestellt sowie krankhafte Veränderungen im Herz-Kreislauf-System sowie im Nerven- und Fortpflanzungssystem.

Unter den verschiedenen Studien ist z.B. die "Schwarzenburg-Studie" erwähnenswert, wo die akute und chronische Belastung durch Radio-Kurzwellen zu dosisabhängigen Schlafstörungen führte (1-2). Außerdem existierte ein direkter Zusammenhang zwischen der Schlaflosigkeit und der verminderten Melatoninausschüttung, die sich nach Abschaltung des Senders wieder auf ein normales Maß einpegelte. Die Forscher der "Schwarzenburg-Studie" schlußfolgerten, daß ein kausaler Zusammenhang zwischen den Schlafstörungen und der Belastung durch die Radiowellen vorlag. Dies beweist die extreme Empfindlichkeit des Gehirns für Funkwellen. Die Sekretion eines so lebenswichtigen Neurohormons wie Melatonin sinkt. Melatonin ist an der Regulierung des Schlafs, der chronischen Müdigkeit und der Krebsentstehung beteiligt.

Die Hawaii-Studie zeigte eine signifikante Erhöhung von Leukämiefällen (209 %) bei Kindern, die in der Nähe der Sendetürme von Radio Hawaii lebten, SIR = 2.09 (95%CI: 1.08-3.65) (3).

Die "Nord-Sydney-Leukämie-Studie" zeigte ebenfalls einen signifikanten Anstieg von Leukämiefällen bei Kindern und Erwachsenen sowie der Sterblichkeit im Umfeld der Radio und Fernsehsender in Nord-Sydney (4).

Die Forscher Dolk und Team zeigten in der "Regional-TV-Sender-Studie von Großbritannien" hohe Fallzahlen von Leukämie bei Erwachsenen, die in Sendernähe lebten. Es zeigte sich ein Zusammenhang mit der Entfernung und der Höhe der Fallzahlen.

Schließlich führten die Studien von Selvin und Team (6) zur "Sutra-Tower-Studie: San Francisco Bay-Gebiet". Diese Studie zeigte, daß die vom Sender auf dem Berg Sutra ausgehende Belastung einen direkten Zusammenhang mit einer erhöhten Krebsrate bei Kindern zeigte, insbesondere bei Gehirntumoren innerhalb eines Radius von 1 Kilometer um den Sender. Es wurde ein höchstsignifikanter linearer Dosis-Wirkungs-Zusammenhang bei allen Krebsarten und insbesondere bei Gehirntumoren gefunden. Bereits ab etwa 300 - 400 Mikrowatt/cm2 wurde dort eine deutliche Erhöhung der Kinderkrebsrate gefunden.

Seit 1966 wurde in publizierten europäischen Arbeiten die Existenz von speziellen Syptomen bei Militärpersonal festgestellt, das chronisch (mehrere Jahre) hohen Frequenzen ausgesetzt war. So fanden Robinette und Team (1980/7) in der "Korea-Krieg-Studie" einen direkten Zusammenhang zwischen dem Expositionsniveau bei Radarstrahlung und der Sterblichkeitsrate und Tumoren des Atmungssystems. Erfasst wurden die Daten von 40.000 Marinesoldaten.

Goldsmith und Team (8) zeigten eine erhöhte Anzahl von Mutationen und Krebsfällen bei den Angestellten der amerikanischen Botschaft in Moskau, die von 1950-1970 chronisch einem Radarsignal im Bereich von 20.000 bis 80.000 Mikrowatt/Quadratmeter ausgesetzt wurden (Lilienfeld Studie/9).

Später, 1998, bestätigte eine amerikanische Publikation (10), daß diese auch als Mikrowellensyndrom bezeichnete Funkfrequenzenkrankheit eine medizinische Realität sei, die mit der Exposition zusammenhänge und deren Technologie die Basis des heutigen Mobilfunks sei.

Zu den Hauptsymptomen der Funkfrequenzenkrankheit zählen das asthenische Syndrom oder Erschöpfungssyndrom, das durch Müdigkeit, Reizbarkeit, starke Kopfschmerzen, Übelkeit und Appetitlosigkeit charakterisiert ist; das dystonische kardiovaskuläre Syndrom: Veränderungen der Herzfrequenz und des Arteriendrucks; das dienzephalische Syndrom: Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Störungen der Sinnesorgane.

Beschrieben wurde kürzlich auch das Auftreten von Mikronuklei (Mikrokerne) bei Radararbeitern (Garaj-Vrhovac und Kollegen, (1990 (11) und Rindern, die Radarstrahlung ausgesetzt waren (Balode und Team (12) .

Literatur:

1.- Abelin T. E.S., Krebs, Th., Pfluger, D.H., von Kanel, J., Blattmann, R.(1995) "Study of health effects of Shortwave Transmitter Station of Schwarzenburg, Berne, Switzerland". University of Berne, Institute for Social and Preventative Medicine.

2.- Abelin, T., (1999): "Sleep disruption and melatonin reduction from exposure to a shortwave radio signal". Seminar at Canterbury Regional Council, New Zealand. August 1999.

3.- Maskarinec, G. Cooper, J., Swygert, L., (1994): "Investigation of increased incidence in childhood leukemia near radio towers in Hawaii: Preliminary observations"J. Environ Pathol Toxicol and Oncol 13: 33-37.

4.- Hocking, B., Gordon, I.R., Grain, H.L., Hatfield, G.E., (1996): "Cancer incidence and mortality and proximity to TV towers". Medical Journal of Australia, Vol 165, 2/16 December, pp 601-605.

5.- Dolk, H., Shaddick, G., Walls, P., Grundy, C., Thakrar, B., Kleinschmidt, I.,Elliott, P., (1997): "Cancer incidence near radio and television transmitters in Great Britain, I - Sutton-Colfield transmitter". American J. of Epidemiology, 145(1):1-9.

6.- Selvin, S., Schulman, J., Merrill, D.W.,(1992): "Distance and risk measures for the analysis of spatial data: a study of childhood cancers". Soc. Sci. Med., 34: 769 777.

7.- Robinette, C.D., Silverman, C. and Jablon, S., 1980: "Effects upon health of occupational exposure to microwave radiation (radar)". American Journal of Epidemiology, 112: 39-53, 1980.

8.- Goldsmith, J.R.,(1997): "Epidemiologic evidence relevant to radar (microwave) effects". Environmental Health Perspectives, 105 (Suppl 6): 1579-1587.

9.- Lilienfeld, A.M., Tonascia, J., and Tonascia S., Libauer, C.A., and Cauthen, G.M., (1978): "Foreign Service health status study - evaluation of health status of foreign service and other employees from selected eastern European posts". Final Report

10.- Johnson-Liakouris, A.J. (1998) "Radiofrequency Sickness in the Lilienfeld Study: an effect of modulated microwaves". Arch Environ Heath 53(3):236-238.

11.- Garaj-Vrhovac V, Horvat D and Koren Z (1990). Comparison of chromosome aberration and micronucleus induction in human lymphocytes after occupational exposure to vinyl chloride monomer and microwave radiation. Periodicum Biologorium, 92, 411.

12.- Balode Z (1996). Assessment of radio-frequency electromagnetic radiation by the micronucleus test in Bovine peripheral erythrocytes. Sci Total Environ, 180, 81.

 

03.06.03 15:12

1107 Postings, 8639 Tage commointeressant, wie

sieht es beim WLAN aus?? Hast du dazu Infos?
 

03.06.03 15:14

2779 Postings, 8505 Tage FranzSNein, habe mich nur mit Handystrahlung und

Elektrosmog in der Wohung auseinandergesetzt, da meine Nichte (11 Jahre) an akuter Leukämie erkrankt ist und 100 m vor ihrer Wohnung ein Handymasten vor 2 Jahren aufgestellt wurde.

Grüsse
Franz  

03.06.03 15:21

2779 Postings, 8505 Tage FranzSDer Horror geht weiter

Versteckte Mobilfunkantennen in Unter- und Oberägeri

Von Anton Styger, 19.3.2002

Vor Weihnachten häuften sich bei uns Anfragen und Klagen von Personen in Unterägeri, die vom Dorfplatz Richtung See beidseitig der Lorze wohnen. Sie beklagten sich über ihre Schlafstörungen und die ihrer Kinder. Es wurden typische Symptome, wie vibrierendes Pfeifen oder Pulsieren im Kopf, starke Zerschlagenheit, Dauermüdigkeit und Schwindelgefühle geschildert. Dies sind die häufigsten Anzeichen bei gepulsten HF-Feldern, welche von Natelsendern oder DECT Schnurlostelefonen produziert werden.

Unsere Messung vor Ort bestätigte das Unfassbare:
Es wurden tatsächlich Mikro-Natelantennen zusammen mit Richtstrahlantennen auf dem Seminar-Hotel installiert. Nach den Festtagen ist bei uns wieder eine grosse Anzahl von Klagen aus dem Gebiet Lidostrasse und der Überbauung Euwmatt und deren Umgebung eingegangen. Auch hier wurden zwei neue Mikro-Natelantennen aufgestellt, eine auf dem Gebäude der Kantonspolizei und eine an der Lidostrasse 15. Die Bewohner haben sofort auf diese Verstrahlung reagiert, ohne dass sie wussten, woher ihre Gesundheitsstörungen kamen.

Dazu kommt, dass uns einzelne Betroffene mitteilten, dass sie das Auto mit ihrem Handfunk nicht mehr öffnen und schliessen konnten.

Interessant ist die Tatsache, dass solche Antennen von privaten Firmen auf Gebäuden von kassierenden Privaten erstellt werden können, ohne dass sie als Bauwerk ausgeschrieben werden müssen.
Bei unserer Nachfrage auf dem Bauamt erfuhren wir, dass der Gemeinderat von der Baudirektion angewiesen wurde, dass solche Kleinantennen legal seien und keine Bewilligung bräuchten.

Dies scheint uns aber wie ein schlechter Witz oder fauler Zauber. Etliche kleine sich überlagernde Natelsender ergeben schlussendlich die gleichen Gesundheitsstörungen wie einzelne starke Sender. Wo wird man dem Bürgerwunsch von Unterägeri gerecht, welcher an der Gemeindeversammlung der Motion, "keine weitere Antennen mehr!", zugestimmt wurde?
Auch aus der Dorfregion in Oberägeri meldeten uns verschiedene Personen, dass sie plötzlich an Schlafstörungen und den oben erwähnten Symptomen leiden.

Mit Peilantennen konnten Messtechniker eine Natelantenne an der Fassade vor den Schul- und Schlafräumen der Privatschule Dr. Pfister orten.
Diese Antenne verstrahlt nicht nur das ganze Dorf, sondern auch das Schulgebäude und die angrenzenden Wohngebäude. Dies ist ein rücksichtsloser und gemeiner Akt gegen die Jugendlichen, welche dort leben müssen. Es ist gleichzeitig aber auch ein Vertrauensbruch gegenüber den Eltern, welche glauben, dass ihre Kinder in bester Obhut sind.
Um ein paar tausend Franken zu verdienen, lässt man solche "Foltermethoden" zu, welche Verhaltungsstörungen und gesundheitliche Leiden bewirken. Wie man an vielen Orten schon feststellen musste, richten die zerstörerischen Handlungen der Jugendlichen grössere Schadenssummen an, als der erhaltene Judaslohn von den Mobilfunkbetreibern. Sollten sich die psychischen Leiden häufen oder sogar Suizidfälle auftreten, müsste man wegen Vergehen gegen die Menschlichkeit Anklage erheben oder die Schule gar schliessen lassen.


Die in der Umgebung wohnenden Menschen haben es nicht einfach gegen diese Verseuchung vorzugehen. Es gibt aber einzelne Mieter, die nach Belastungen durch Natelantennen nicht mehr die ganze Miete bezahlen mussten. Hauseigentümer die ihre Häuser veräussern wollen, müssen in der Regel mit 20-25% Werteinbusse rechnen. Für solche Wertminderungsklagen von benachbarten Hausbesitzern haftet der Grundstückbesitzer auf dessen Gebäude die Natelantenne steht.

Wie viel Wert ein gesunder Schlaf und die Gesundheit für den Menschen bedeutet, wurde bis jetzt noch nie in Franken beziffert. Einzig die Schäden, welche Menschen in ihrer Wut und ihrem Frust anrichten, können später errechnet werden. So liest man häufig, dass Menschen sich der Psychofolter durch Zerstören der Antennen entziehen.

In Unter- und Oberägeri wurden und werden leider immer noch etliche Hausbesitzer von Orange- und Diax- Vertretern angegangen, um bei diesen ihre Quäl-Instrumente aufstellen zu können.
Wir bitten die Bevölkerung, ihre Leidensberichte und Klagen direkt bei der Baudirektion des Kantons Zug oder bei ihren Hausbesitzern anzumelden.
 

03.06.03 15:47
1

10873 Postings, 8725 Tage DeathBullFahrradfahrer sorgen für Milliardenverluste bei

den Automobilherstellern.
Heutzutage darf wirklich jeder Depp schreiben. Sogar Ich.
Gute Nacht.  

04.06.03 08:10

2779 Postings, 8505 Tage FranzS@deathBull

Bei dir wirken die Wellen offensichtlich schon!  

04.06.03 08:13

2779 Postings, 8505 Tage FranzSStrahlenbelastung durch Radaranlagen

Strahlenbelastung durch Radaranlagen
Aktuelles - Allgemeines - Strahlenbelastung - Gesundheitsrisiko - Ein persönliches Schicksal - An die Soldaten der Bundeswehr - Ergebnisse der Sommer-Kommission

Aktuelles

Radarstation

Anfang des Jahres 2001 wurde die Gefährdung von Soldaten der Bundeswehr - im Speziellen von Radarmechanikern und Operateuren bekannt - und zwar durch Röntgenstrahlung, die bei der Erzeugung von Radarstrahlung entsteht. Bis Anfang Mai 2002 sind über 2000, meist an Krebs erkrankte, ehemalige Soldaten und Zivilangestellte bekannt geworden. Bis zu diesem Zeitpunkt sind nahezu 200 Betroffene verstorben. Nach Auskunft des Sprechers des Vereins zur Unterstützung Radargeschädigter ist damit zu rechnen, dass sich beide Zahlen noch erhöhen werden.

Betroffen waren vor allem Soldaten und Zivilangestellte, die an Radaranlagen in mobilen Flugabwehrstellungen, an Raketenleitstellungen, am Starfighter sowie auf Schiffen der Bundesmarine tätig waren.

Hier können Sie die aktuelle Presseerklärung (26.03.2002) vom Rechtsanwalt Dr. Geulen bezüglich der Ansprüche der Strahlenopfer gegen die Bundeswehr lesen.

Allgemeines
Radarstationen senden, wie der Name sagt, Radarstrahlen ab. Radarstrahlung ist eine "nicht ionisierende" elektromagnetische Hochfrequenzstrahlung (HF-Strahlung) mit Wellenlängen, die vom Dezimeter- bis zum Millimeterbereich reichen. Ihre Frequenz liegt im ein- bis zweistelligen Giga-Hertzbereich (1GHz = 109 Hz). Da bei HF-Srahlung neben der Frequenz oft auch die Wellenlänge angegeben wird, sei erwähnt, dass Radarstrahlung mit einer Frequenz von 1GHz eine Wellenlänge von 0,3 m besitzt. HF-Strahlung mit einer Frquenz von rund 1 GHz bis zur Höhe der Frequenz der Infrarotstrahlung werden als Mikrowellen bezeichnet. Mikrowellen, und damit auch Radarstrahlung, sind als elektromagnetische HF-Srahlung in vielen Eigenschaften z.B. dem Infrarot-Licht (IR-Licht), den UKW-,TV- oder UV-Strahlen vergleichbar; auch sichtbares Licht gehört dazu. Sichbares Licht ist mit Wellenlängen von ca. 350 nm (= milliardelstel Meter) bis 800 nm allerdings erheblich kurzwelliger als Radarstrahlung. Mikrowellen begegnet man im Alltag zum Beispiel in Mikrowellenherden (ca. 2,4 GHz), bei der Signalübertragung beim Satellitenfernsehen oder dem Mobilfunk-Netz (z.B. 1,8 GHz).

Ein Radargerät sendet dabei, je nach Art des Einsatzes, sowohl eine Dauerstrichleistung wie auch eine gepulste Strahlung ab. Die gepulste Radarstrahlung hat dann z.B. ein Taktverhältnis von 1: 1000. Das heißt, dass z.B. jede Millisekunde (ms) ein HF-Impuls mit einer Dauer von z.B. 1µs und mit einer Energie bis in den Megawattbereich (MW) hinein abgestrahlt wird. Aus der Laufzeit eines derartigen Impulses von dem Radargerät bis zum Zielobjekt (Rakete, Flugzeug,Schiff) und anderen Parametern (Antennenwinkel, Phasenverschiebung) lassen sich Entfernung, Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit des Zielobjekts berechnen und auf Monitoren anzeigen. Außerdem ist es möglich, bewegte von unbewegten Zielen, wie Gebäuden, Bergkuppen oder Bäumen zu unterscheiden

Die größte Gefahr, die von Mikrowellen und damit auch von Radarstrahlung mit hoher Energiedichte ausgeht - wie zum Beispiel bei großen Radaranlagen - liegt darin, dass Menschen, die in der Nähe des Senders in den Strahl geraten, schwere innere Verbrennungen erleiden können. Eine Gefährdung lässt sich aber durch Aufklärung, entsprechende Warnschilder oder Abschirmungen wirksam vermeiden. Es gibt allerdings keine eindeutigen Beweise, ob durch Radarstrahlen, z.B. über Veränderungen an der DNA, Krebs ausgelöst werden kann. Aber Wissenschaftler schließen diese Möglichkeit auch nicht völlig aus. Bei der Erzeugung der Radarstrahlung entsteht jedoch auch Röntgenstrahlung . Hier gab es früher bei der Vermeidung von Strahlenschäden leider erhebliche Probleme, mit teilweise dramatischen Folgen für die Betroffenen.

Strahlenbelastung
Einem Gutachten der Universität von Witten-Herdecke zufolge sollen die betroffenen Radarmechaniker bzw. -operateure bei ihrer Tätigkeit vor den abgeschirmten Geräten einer stündlichen effektiven Dosis von 0,06 bis 0,07 mSv (Millisievert) ausgesetzt gewesen sein. Diese Dosisangaben werden aber von zahlreichen Betroffenen bestritten. Ihren - leider oft unvollständigen - Unterlagen zufolge waren die Strahlenbelastungen teilweise erheblich höher. In der unmittelbaren Umgebung der unabgeschirmten Geräte wurden sogar Spitzenwerte bis zu 10 mSv pro Stunde gemessen.

Andere Berechnungen kommen für die Radarmechaniker an bestimmten Geräten auf mittlere jährliche Strahlenbelastungen von 120 mSv, wobei die Strahlung der unabgeschirmten Geräte, der die betroffenen Soldaten bei den häufig notwendigen Wartungs- und Justierarbeiten zusätzlich ausgesetzt waren, noch nicht berücksichtigt worden ist. Die tatsächliche Strahlenbelastung vieler Radartechniker war demmnach wahrscheinlich noch um einiges höher.

Die Röntgenstrahlung entstammte dabei den elektronischen Bauteilen der Radaranlagen, und zwar dem Magnetron, dem Thyratron und, falls vorhanden, dem Klystron. Diese elektronischen Bauteile dienen dazu, die Radarstrahlung mit Hilfe hochenergetischer Elektronen zu erzeugen, bzw. im Fall des Thyratrons hohe Elektronenströme zu schalten. Die Röntgenstrahlung besaß dabei Energien, die von 29 keV (Kiloelektronenvolt) für das Radargerät mit der Typenbezeichnung CPN-4, über 65 keV für das Gerät MPS-14 bis über 100 keV für einige andere Geräte reichte.

Es sei erwähnt, dass in der medizinischen Diagnostik Mammographiegeräte zur Röntgenuntersuchung der Brust mit Hochspannungen von ca. 25 kV (= 25 000 Volt) und Röntgengeräte zur Untersuchung der Lunge mit über 100 kV betrieben werden.

Es sei außerdem darauf hingewiesen, dass die Röhrenhochspannungen in kV angegeben werden, die daraus resultierende Energie der Röntgenstrahlung jedoch in keV (Kiloelektronenvolt).

Die genannten militärischen Radaranlagen wurden Ende der 50er Jahre etabliert und waren, vor allem als mobile Radaranlagen, je nach Standort, bis in die 70er Jahre im Einsatz.

Aber es sind auch Mechaniker betroffen, die beispielsweise an der Radaranlage des Starfighters F-104 G, einem besonders wartungsintensiven Gerät, tätig waren.

Auch bei der Marine wurden auf mindesten 26 Schiffen, so den Zerstörern der Hamburg-Klasse oder den Fregatten des Typs F-120, Radargeräte mit beträchtlichen Röntgenstrahlen-Abstrahlungen verwendet. Es liegen Unterlagen vor, dass eine Reihe dieser Marinesoldaten einer Strahlenbelastung von über 3 Sv = 3000 mSv pro Jahr ausgesetzt waren. Das ist eine unglaublich hohe Dosis!

Als zusätzliches Risiko muss außerdem die Verwendung von radiumhaltigen Leuchtstoffen auf den Sichtkonsolen und Bedienelementen der Anlagen gelten, die gegen Berührungen bzw. Abrieb nicht ausreichend geschützt waren. Oft wurden diese Radionuklide zur Erneuerung mit der Hand abgeschmiergelt oder sogar mit Schleifmaschinen abgeschliffen. Auf diese Weise konnte das alphastrahlende Radium natürlich in die Lunge und den Magen-Darmtrakt gelangen.

Gesundheitsrisiko
Eine jährliche effektive Dosis von rund 120 mSv ist eine Dosis, die rund fünfzig mal so hoch ist wie die jährliche natürliche Strahlenbelastung von 2,4 mSv, der man in den meisten Ländern der Welt auf Meereshöhe ausgesetzt ist. Die bei Marinesoldaten festgestellten Strahlendosen von über 3 Sv = 3000 mSv sprengen allerdings jeden vorstellbaren Rahmen.

Es muss bei einer Risikoabschätzung über die Entstehung von Krebs durch die Röntgenstrahlung jedoch berücksichtigt werden, dass bereits ohne die Wirkung von Strahlung etwa 21 von 100 000 Menschen zwischen dem 20. und 45. Lebensjahr jedes Jahr an Krebs versterben (Stand 1998).

Geht man davon aus, dass rund 20 000 Menschen in dieser Altersklasse an Radargeräten tätig waren, und man einen Zeitraum von 25 Jahren betrachtet, so sind davon bis heute auch ohne den Einfluss von Radarstrahlen rund 103 Menschen an Krebs verstorben

Die vorliegenden Zahlen über die Strahlenbelastung und die Zahl der erkrankten Soldaten und Zivilangestellten sind jedoch so eindrucksvoll, dass die Wirkung der Röntgenstrahlen in diesem Fall für die Krebsentstehung als sehr wahrscheinlich anzusehen ist.

Ein weiterer gesundheitlicher Risikofaktor besteht in der Aufnahme des oben bereits erwähnten alphastrahlenden Radiums, das sich auf den Bedienelementen und Sichtkonsolen der Geräte befand. Hier ist vor allem mit der Entstehung von Lungenkrebs zu rechnen.

Ein persönliches Schicksal
Das Schicksal vieler Menschen führt in unserer Mediengesellschaft oft nur zu einer sehr unpersönlichen Statistik. Dagegen kann die Darstellung eines Einzelschicksals zu einer unmittelbaren Betroffenheit führen. Aus diesem Grund sei exemplarisch das Schicksal einer der betroffenen Soldaten vogestellt:

Dietmar Glaner, geboren am 12.10.1947, trat am 03.01.1967, also mit 20 Jahren, in die Bundeswehr ein. Nach der üblichen militärischen Ausbildung wurde er von Okt. 1968 bis zum Juli 1969 zur Spezialausbilung an die Technische Schule 1 der Luftwaffe in Kaufbeuren versetzt. Hier absolvierte er seinen Abschluss als Flugzeugradar-Feuerleitmechaniker. Anschließend wurde er in dieser Funktion in einer Feldwerft bis zum 01.07.1975 an den Radargeräten des Starfighters F-104 G in der höchsten Wartungsstufe eingesetzt. Dazwischen absolvierte er im Jahr 1971 einen Lehrgang zum Flugzeugradar-Feuerleitmeister. Es sei darauf hingewiesen, dass das Radargerät des Starfighters als besonders instabil galt, so dass die exakte Kalibrierung bzw. Justierung sehr langwierig war. Bestimmte Justier- und Einstellarbeiten konnten außerdem systembedingt nur bei vollem Betrieb des Radargerätes erfolgen. Da es oft notwendig war, viele Stunden hintereinander tätig zu sein, war er im Laufe der Jahre ganz erheblichen Strahlenbelastungen ausgesetzt. Die Strahlenbelastung, vor allem an Händen und Armen, war so groß, dass ihm im Jahr 1990 der linke Unterarm amputiert werden musste.

Der Grund für die Amputation war ein bösartiger Riesenzelltumor Typ 2b, der erstmalig am 13.03.1990 operiert wurde. Aufgrund von Rezidiven, also einem erneuten Wachstum, wurde, nach einer weiteren Operation am 16. August, schließlich am 17.09.1990 der Unterarm amputiert. Der Grund für die Entstehung des Tumors war unzweifelhaft die Röntgenstrahlung, der er bei seinen Arbeiten am Starfighter ausgesetzt war. Die Bundeswehr hat diesen Strahlenschaden auch als Wehrdienstbeschädigung (WDB) bereits im Jahre 1991 anerkannt.

Von 1975 bis zum April 1994 war er als Prüfer für die Radargeräte aller Maschinen bei der Flugbereitschaft des Bundesverteidigungsministeriums tätig.

Von 1994 bis zum 31.3.2001 war Dietmar Glaner, im Rang eines Oberstabsfeldwebels, noch im aktiven Dienst der Bundeswehr, und zwar im Materialamt der Luftwaffe, tätig.

An die Soldaten der Bundeswehr
Damit sich derartige Vorfälle nicht wiederholen können, vermittelt Medicine-Worldwide auf Wunsch Kontakte zu Institutionen und unabhängigen Strahlenschutzexperten, die für Sie im Zweifel entsprechende Messungen durchführen können. Auch für kompetente und neutrale Gutachter bieten wir unsere Vermittlerdienste an. Für persönlichen Rat stehen wir, auf Wunsch natürlich auch vertraulich, ebenfalls zur Verfügung. Vor allem dann, wenn der begründete Verdacht besteht, dass auch heute noch Geräte im Einsatz sind, deren Strahlung höher ist als die Dosiswerte, die nach den gültigen Gesetzen und Verordnungen zugelassen sind.

Medicine-Worldwide kümmert sich seit kurzem darum, den Betroffenen öffentlich Gehör zu verschaffen. Aus diesem Anlass wurden am 9.Februar 2001 sowie am 22. Juni 2001 in Berlin große Pressekonferenzen abgehalten. Auch eine Mahnwache im Januar 2002 wurde von m-ww tatkräftig unterstützt. Bitte melden Sie sich hier bei uns, falls Sie selbst oder Anverwandten von Ihnen in den Jahren 1960-1989 mit oder an Radargeräten der Bundeswehr oder der nationalen Volksarmee (NVA) gearbeitet haben.

Ergebnisse der Sommer-Kommission
Das Bundesverteidigungsministerium hatte eine Kommission zur Untersuchung und Bewertung dieser Vorgänge unter der Leitung des früheren Herausgebers der "Zeit" Theo Sommer eingesetzt. Auf einer Pressekonferenz am 21.06.01 wurden die Ergebnisse der Kommission vom Verteidigungsminister Scharping vorgestellt. Es wurden im Wesentlichen folgende Feststellungen getroffen:

In den Sechziger und Siebziger Jahren verwendeten Radaranlagen waren aus heutiger Sicht nicht hinlänglich abgesichert, daher konnte Röntgenstrahlung austreten und in Einzelfällen Radarpersonal schädigen.
Sicherheitsvorschriften waren nicht ausreichend oder wurden nicht ausreichend beachtet.
In einer Reihe von Fällen sind die vorgeschriebenen Belehrungen unterblieben.
Die Bundeswehr sollte feststellen, an welchen Arbeitsplätzen welche Strahlenbelastungen stattgefunden haben und sich so an der Beweisführung beteiligen
Die Verwaltungsorgane der Bundeswehr arbeiten nicht ausreichend zusammen, um die Fälle zügig zu bearbeiten.
Die Verwaltungen erwecken den Eindruck, finanzielle Ansprüche abwehren zu wollen und deshalb extra langsam zu arbeiten.
Einen Vorsatz der Bundeswehr bei den zugefügten Schäden konnte die Sommerkommision nicht feststellen.
Empfohlen wird eine schnelle und großzügige Entschädigung der Betroffenen.
Aussage von Minister Rudolf Scharping
Nach der Vorlage der Ergebnisse der Sommer-Kommission verspricht Scharping eine "streitfreie und großherzige" Regelung der Ansprüche.

Stellungnahme der Betroffenen zum Ergebnis der Sommer-Kommision
Es handelt sich nicht um Einzelfälle, sondern um eine erhebliche Zahl von Betroffenen.
Ein Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit der Bundeswehr bei dem unbedachten Umgang mit der Strahlung ist nicht auszuschließen.
Es muss nicht nur Beschädigtenrente, sondern auch Schadensersatz geleistet werden.
Die Beweisführung muss vollständig von der Bundeswehr geführt werden.

Quelle: http://www.medicine-worldwide.de/enzyklopaedie/...radarstrahlung.html
 

04.06.03 09:26

10873 Postings, 8725 Tage DeathBullFranz, damit wollte ich Dich nicht beleidigen

aber der erste Text ist schon seltsam. Ich denke nicht daß Du den geschrieben hast, oder?  

04.06.03 09:44

2779 Postings, 8505 Tage FranzS@death bull

Habe ich selbstverständlich nicht! Vielleicht finde ich die Quelle noch. Die glaube es war www.news.at. Bin mir aber nicht mehr sicher.

Grüsse
Franz  

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