Der Gedanke, Eurogas geht eine - wie auch immer gestaltete - Verbindung mit einem oder mehreren weiteren Partnern ein, weckt nach meiner Ansicht gleichzeitig die Frage , was der eigene sein wird/soll. Von mir hier ein (spekulativer) Blick auf Talc bzw. die Talc-Lizenz und deren mgl. Rückkehr an Eurogas. Gegebenenfalls auch anteilig. Ich sehe für diesen Fall , falls das ICSI nicht einbezogen wird, folgenden nötigen Ablauf :
- Politische Wille in der SL - Gesetzgeberisches Verfahren (trifft dann aber nicht nur für EUGS zu) - Rückabwicklungen des "Ist-Zustandes - Neuzuordnungen . (zumindest) behördliche und andere administrative Maßnahmen - Wirtschaftsvereinbarungen mit den Partnern
Jeder Punkt allein ist ein neuer umfassender, zeitaufwendiger und streitbefangener Komplex. Klagewege sind nicht ausgeschlossen. Ein falscher Ton, ein falscher Stil, ein zu dickes Ego - und schon wird mit Bockigkeit anderer Beteiligter der Vorgang "auf Eis liegen" oder scheitern.
Die Chancen für Eurogas bei diesem Weg ? Muss jeder für sich selbst ausmachen.
Das Geschrei der Protagonisten ist dabei nicht hilfreich. Es ist schädlich, dumm und sollte von Eurogas energisch unterbunden werden.
Auf all den o.g. Etappen findet man nach meiner Ansicht niemanden, der sich bedrohen, beschimpfen oder erpressen lässt. Nicht vergessen- Eurogas will etwas. Wenn nicht so, dann bleibt nach meiner Ansicht nur noch der Weg zu internationalen Gerichten und ein teures und unwägbares Ergebnis. |