Hierzulande sind die Medien von solchen Leuten durchsetzt, die mit den Arabern in Palästina sympathisieren. Nicht wenige der Journalisten, die heute in Westdeutschland in den gutbeheizten Redaktionsstuben hocken, sind früher mit Palästinensertüchern auf Anti-Imperialismusdemos herumgelatscht.
Und in Ostdeutschland - also der DDR - setzte man ohnehin auf die "Patrioten". Israel wurde im kalten Krieg als Teil des Imperialismus angesehen - was gemäß der Vorstellungen der DDR-Führung auch konsequent war, weil man den Holocaust verleugnete und bei Nazi-Verbrechen im Wesentlich nur die Kommunisten als Opfer ausmachte.
Und generell ist es ein publikumswirksames Mittel, auf die vermeintlich Schwächeren zu setzen - also auf die Araber in Palästina. |