Die bereinigte EBITDA-Marge wird entgegen der ursprünglich kommunizierten Prognose, die von einer leichten Verbesserung gegenüber dem Vorjahr (Bereinigte EBITDA-Marge 2021: 7,0%) ausging, bei mehr als 6% liegen. Dies steht vor allem in Zusammenhang mit dem deutlichen Aufbau von Kapazitäten im Personalbereich und entsprechenden Qualifizierungsmaßnahmen sowie kurzfristigen Materialkostenerhöhungen. Diese resultieren unter anderem aus niedrigeren Liefermengen für Chassis von Stellantis in Verbindung mit mengenabhängigen Rabattstaffeln.
Das erste Halbjahr ist erwartungsgemäß von Lieferkettenproblemen belastet. Insbesondere die schlechte Planbarkeit und Lieferperformance bei den Zulieferungen führte im zweiten Quartal zu geringeren Umsätzen und erhöhten Beständen. Dies führt im ersten Halbjahr 2022 zu einer entsprechenden Ergebnisauswirkung, die ein bereinigtes EBITDA von 25,5 Millionen EUR gegenüber der Vorjahresperiode (H1 2021: 44,9 Millionen EUR) zur Folge haben wird.