bevor man also einen Richtungsentscheid trifft, sollte man ganz genau über die Gegebenheiten informiert sein. Puten sind in dieser Wirtschaftswunderzeit zwar leicht zu füttern, dennoch sollte man keine sog. Mastputen von der Stange produzieren wollen. Das kann einerseits teuer werden, zum anderen werden notleidende Puten von Greenpeace mit Argusaugen beobachtet bis das Einschreiten unerlässlich scheint, insbesondere die sog. Schreier (short is on, jetzt kommt der Crash, morgen kommt der Absturz, etc.), Sitzer (sitzen Monate lang in Shorts und wundern sich warum die Emittenten die Puten auffressen), Heuler (sebstbemitleidende Börsenneu- und weichlinge, die sich wegen mangelnder Kenntnis und Sachverstand von der bösen Börse ungerecht behandelt fühlen), werden fast regelmäßig von der Realität heimgesucht.
Sie agieren nicht, sie reagieren nicht, denn sie kennen sich ja aus mit der Paarungsbereitschaft der Puten, die vermehren sich und vermehren sich, solange man sie nachkauft, die Stückzahlen werden immer größer ... der Betrag den man für die Pute zahlt immer kleiner, man denkt man ist der perfekte Kaufmann *g*
Doch was passiert, wenn man Puten überfüttert ?
Richtig ! Sie platzen, nicht wie ein überfüttertes Huhn, nein, eher wie ein Wechsel im kaufmännischen Sinn, denn ein "Trader" (die Bezeichnung kann man aber hier nicht verwenden) mit einer vorgefertigten Meinung, unflexibel und recht haben wollend, ist bereits bevor er angefangen hat eine Putenfarm zu gründen, stark am Markt vorbeigeschrammt.
In diesem Sinne schenke ich dem Threadowner das folgende Fachbuch |
Angehängte Grafik:
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