Bin kein Teil der Crew. Bin nur Passagier und für die Sonntagspredigt zuständig. ;-)
Generell sollte ein Anleger ja nur Aktien kaufen, von Geld, für das er die nächste Zeit keine Verwendung hat.
Ist der Gesamtstand seines Depots (z.B.) 100.000 Euro und ein Crash dezimiert diesen Stand auf 50.000 Euro ... wo ist dabei das Problem?
Hatte er vor dem Crash 100.000 Euro ohne eine Verwendung dafür, hat er im Crash halt 50.000 Euro ohne Verwendung.
Die Lebensqualität bleibt die gleiche. Außer, er macht sie von einer Zahl abhängig, die in seinem Depot (als Gesamtstand des unbenötigten Geldes) ersichtlich ist.
Ein Blick auf den Chart der letzten 100 Jahre und mehr, zeigt auf, dass bisher alle Crashs eine vorübergehende Delle waren. Dies zu verinnerlichen, kann in Zeiten wie momentan der Fall, durchaus hilfreich sein.
Klar, gibt es Menschen die nun "den Supercrash" verkünden. Verkünden, dass das Weltende naht. Aber genau betrachtet, verkünden sie möglicherweise nur das, was in ihnen steckt und als "Lust am Untergang" bezeichnet werden kann. Aus einem Menschen kann ja immer nur das raus kommen, was in ihm drin ist.
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