Was ist die Commerzbank wert?

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neuester Beitrag: 05.04.13 18:48
eröffnet am: 08.11.11 16:27 von: fuzzi08 Anzahl Beiträge: 3508
neuester Beitrag: 05.04.13 18:48 von: VerkaufeNIX Leser gesamt: 513060
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12.11.11 21:57
1

343 Postings, 5430 Tage Roman Abramovic5 €

würden mir schon reichen , das wären 20 mille rein Gewinn.
-----------
Pro7 wohin geht dein Weg 2010

12.11.11 21:59
3

1224 Postings, 5482 Tage bucks09n-tv meldet gerade...

Berlusconi ist zurückgetreten. Sollte am Montag einen Schub nach oben geben.

Allen Investierten viel Erfolg.

 

12.11.11 22:05
1

1800 Postings, 4820 Tage GyzmoDanke@bucks

12.11.11 22:10
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6411 Postings, 4604 Tage Nightmare 666bucks09

...worauf du ein lassen kannst ;=O  

12.11.11 22:24
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11819 Postings, 7379 Tage fuzzi08jetzt kommt Bewegung ins Spiel

1. Berlusconi ist zurückgetreten.
2. Italienisches Abgeordnetenhaus hat Reform- und Sparpaket zugestimmt.
3. Kanzleramt in Berlin rechnet griechischen Euro-Exit durch.

Damit wäre der aktuell größte Krisenherd (Italien) erst einmal eingedämmt. Mit einer neuen Regierung und den gefassten Beschlüssen werden es die Italiener schaffen.

Die Griechen werden Europa aus der Geiselhaft entlassen. Sobald der der Exit vollzogen ist, haben wir eine Lex Griechenland, ein Muster mit Wert: das nächste mal wird es keinen Schrecken ohne Ende geben, sondern ein Ende mit Schrecken zwar, dafür aber Ruckizucki.

Bin auch der Meinung, dass Coba am Montag durch die Decke gehen wird.
Alles wird gut.
Gut heißt: 1.400 Prozent.  

12.11.11 22:27
2

1800 Postings, 4820 Tage GyzmoLass es doch erst mal 100% werden

Ach ja ich weiß du hast ja deinen Turbo ;-)  

12.11.11 22:34
1

18055 Postings, 4545 Tage tirahundfuzzi / 255

vergiß bitte die "Übernahmemöglichkeit durch JPM" nicht.  

12.11.11 23:47
2

839 Postings, 5359 Tage lisa8136die Finanzmafia USA wird

nicht locker lassen. Vielleicht bekommt Italien eine Ruhepause,
aber dann ist evtl. jetzt Frankreich oder wieder Spanien dran.
Ziel der Finanzmafia: Hohe Zinsen bei 100%igen Sicherheiten
zu erreichen.  

13.11.11 11:52
1

127 Postings, 5298 Tage wassertreter@lisa8136 und den Dollar zu stärken

Nicht zu vergessen, dass ein starker und stabiler Euro mit wenig Schulden und geringer Inflation den Dollar als Weltleitwährung gefährdet....  

13.11.11 15:15
4

1011 Postings, 6987 Tage der_matzeKeine Übernahme!

Es wird keine Übernahme durch JPM (oder wen auch immer) geben, da der Bund die Sperrminorität besitzt und dieser sicherlich kein Interesse daran hat, dass eine amerikanische Großbank eine systemrelevante deutsche Großbank schluckt.

Im Übrigen laufen Übernahmen so ab, dass eben nicht das Eigenkapital geboten wird. Vielmehr wartet man eine Erholung ab (hier in etwa in den Bereich um 2,50 Euro/Aktie) und bietet dann etwas mehr (vielleicht 3,50 Euro/Aktie).

Diejenigen, die günstig eingekauft haben, verkaufen wegen des raschen Gewinns.

Diejenigen, die teurer/zu teuer eingekauft haben, verkaufen, weil sie sich darüber freuen, durch die Übernahme einem (großen) Verlust entgangen zu sein. Sie nehmen lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.

Wenn nicht genügend Aktionäre verkaufen, wird nachgebessert.

Eine Übernahme könnte auch in Form eines Aktientauschs erfolgen. Das wäre der worst case.

Wenn es nicht zu einer Übernahme kommt, holt man letztendlich mehr heraus, wenngleich es auch etwas länger dauert, bis Kurse über 5 Euro/Aktie zustande kommen.

Hier wird es wie gesagt nicht zu einer Übernahme kommen. Allerdings dürfte JPM  seinen Commerzbankanteil oderntlich aufstocken/aufgestockt haben.

Zu Fuzzi08s Falling Wedge: Ist keiner. Bitte den Zeithorizont beachten.  

13.11.11 15:43
1

11819 Postings, 7379 Tage fuzzi08matze, den Zeithorizont

solltest Du erklären.

Was eine evtl. Übernahme anbelangt, besagt der Begriff "Systemrelevanz" ja nur, dass eine solche Bank nicht bankrott gehen darf. Es besagt nicht, dass eine "systemrelevante" Bank nicht übernommen werden darf. Ich kenne jedenfalls kein Beispiel dieser Art.

Was den Preis anbelangt bitte ich zu beachten, dass Übernahmen meistens nie zu Billigpreis erfolgen. Eine Übernahme unter EK wäre zudem rechtlich anfechtbar. Letztlich dürfte aber der Bund entscheiden. Was dabei rauskommt, wissen wir nicht, weil es keine Muster gibt.  

13.11.11 16:19
1

1011 Postings, 6987 Tage der_matzeFalling Wedge

Ein Falling (Rising) Wedge braucht einige Monate zu seiner Ausbildung. Einfach mal das Beispiel betrachten.
Der zeitliche Horizont von einigen Monaten ist Bedingung für dieses charttechnische Muster.  

13.11.11 18:46

11819 Postings, 7379 Tage fuzzi08matze, da muss ich

Dir widersprechen. Die Falling Wedge kann man -wie fast alle anderen Chartformationen- in praktisch sämtlichen Zeitebenen als Chartsignal verwenden. Meines Wissens machen das sogar selbst die Daytrader.
Es wäre auch nicht einleuchtend, wenn man zB  auf Sicht von 10 Handelstagen zwar einen Trendkanal anerkennen würde, ein falling wedge aber nicht; obwohl die nichts anders ist als ein Trandkanal der besonderen Art.

Ich habe in meiner Literatur keinen Hinweis auf eine Relevanz in Abhängikeit von der Dauer gefunden (wobei ich natürlich nicht die gesamte Literatur kenne). Die Literatur ist natürlich von von Beispielen mit Wedges, die sich üner Monate ausgebildet haben. Ebenso finden sich auch Beispiele von nur wenigen Handelstagen (siehe Grafik)

Selbstverständlich es ist bei kurzfristigen Wedges so, wie mit allen anderen kurzfristigen Formationen (Wimpel, Flaggen, Dreicke, Trandkanäle, Umkehrformationen): ihre Relevanz erschöpft sich auf relativ kurze Sicht.

Im Anhang eine Falling Wedge, die sich zwischen dem 11. und 25. eines Monats ausgebildet hat. Auf Wunsch kann ich noch beliebig viele andere einstellen.  
Angehängte Grafik:
falling_wedge121111.gif (verkleinert auf 49%) vergrößern
falling_wedge121111.gif

13.11.11 19:07
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2978 Postings, 4797 Tage SG70@fuzzi

Warum sollte eine Übernahme unter EK nicht möglich sein bzw. rechtlich anfechtbar?
Damals im neuen Markt gab es sogar Kurse unter dem Cashniveau, weil Unternehmen eine Cash-Burn-Rate hatten...
Warum sollte der Kurs bzw. der Wert immer dem Ek entsprechen? Wenn ein Unternehmen insolvent wird, dann geht es pleite. Dies bedeutet nicht, dass kein EK vorhanden ist. Trotzdem ist der Wert des Unternehmens Null...
Theoretisch wenn heute jemand ein Übernahmeangebot von 2,50 Euro pro Aktie machen würde, dann wäre es die freie Entscheidung jedes Aktionärs, ob er dieses Angebot annehmen will oder nicht. Warum sollte dies rechtlich anfechtbar sein?

Rein praktisch spricht für mich alles gegen eine eine Übernahme. Der Kurs enthält die viele Risiken der Coba, warum sollte sich jemand anderer mit diesen Risiken belasten? Gerade mit dem Hintergrunf, dass die Schuldenkrise ja nicht langfritig gelöst ist und jede Bank wahrscheinlich froh sein wird, da unbeschadet "durch zu kommen". Warum dann unnötige Risiken mit einer Übernahme der Coba eingehen?

Ich glaube auch dass der Bund maximal einer Übernahme durch eine europäische Bank zustimmen würde. Wenn JPM die Coba übernehmen würde, das Geschäftsmodell teilweise übertragen würde und trotzdem die Coba eine für D systemrelevante Bank bleiben würde? Dann würde Deutschland nicht akzeptieren...
Und alle europäischen Banken haben gerade ganz andere Sorgen als die Coba zu übernehmen...  

13.11.11 19:33

11819 Postings, 7379 Tage fuzzi08SG70, Anteile von Aktionären

die zustimmen, können selbsverständlich zu jedem Preis verkauft werden.
Ich gehe allerdings davon aus, dass unter EK niemand zustimmen würde, wenigstens nicht in der jetzigen Situation.
Ob der Bund zustimmen würde, ist die Frage. Einen Vergleichsfall gibt es ja nicht. Ich gehe aber davon aus, dass der Bund Geld braucht und deshalb bei einem attraktiven Gebot zustimmen würde. Aber beweisen kann ich es nicht - genauso wie es für das Gegenteil keinen Beweis gibt.

Ich halte es nicht einmal für entscheidend, ob die Coba tatsächlich verkauft wird; die Fantasie reicht doch schon, um den Kurs ein paar Euros hochzuhieven. Das würde mir schon reichen. Gehebelt mit 4 läppert sich das.  

13.11.11 19:39
1

1011 Postings, 6987 Tage der_matze@Fuzzi08

Danke für die Arbeit, die du dir gemacht hast.

Ich hoffe, dass du in bezug auf den Falling Wedge (fallenden Keil) Recht behälst.

Jedenfalls nimmt die Bedeutung eines fallenden oder steigenden Keils mit der Zeit zu, die dieser für seine Ausbildung benötigt. Es dauert manchmal Jahre, bis sich ein fertiges Keilmuster entwickelt hat. Ein aktuelles Beispiel für einen solchen steigenden Keil könnte der Apple-Chart sein.  

13.11.11 20:03

1896 Postings, 5453 Tage Randfigur+++EIL+++ MONTI MIT REGIERUNGSBILDUNG offiziell

Nach Berlusconi-Rücktritt - Mario Monti offiziell mit Regierungsbildung beauftragt - Ausland - Politik - Hamburger Abendblatt
Der Wirtschaftsexperte und frühere EU-Kommissar Mario Monti erhielt am Sonntagabend das Vertrauen von Staatspräsident Giorgio Napolitano.
Mario Monti offiziell mit Regierungsbildung beauftragt  

14.11.11 09:24
1

665 Postings, 4681 Tage starchildG. Morg., bin gespannt, wie

was die nichtnegativen Nachrichten im Börsenvolk anrichten.

Eine grüne Woche allen hier!

 

14.11.11 10:56
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1011 Postings, 6987 Tage der_matzeGutmenschen!

Morgan Stanley nimmt die Commerzbank in die "Least Preferred List" auf.

Offensichtlich sorgt sich das weltgrößte Brokerhaus rührend um den gemeinen Anleger und warnt diesen vor einem Kauf von Aktien dieser Bank, ja rät sogar zum vorsorglichen Verkauf.

Gut das es noch solche Gutmenschen gibt, die einen aus altruistischer Gesinnung davor bewahren, an der Börse Verluste zu erleiden./beißender Sarkasmus aus/  

14.11.11 11:06
1

7033 Postings, 5615 Tage dddidimoin zusammen ....

@ Fuzzy mach das doch mal bitte mit dem Dax oder MDAX ... Deine "falling Wedge" dokumentiert  das Kaufverhalten der Investoren die zum Monatsende ihre Bestände zu Geld machen ... Dadurch ergibt sich zum 25. des Monats ein erhöhter Verkaufsdruck der sich in sinkenden Kursen niederschlägt ... zu Anfang des Monats müsste es genau umgekehrt laufen falls die Kurse nicht durch die Nachrichtenlage stark verzerrt werden...  
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"Regel eins lautet: Nie Geld verlieren. Regel zwei lautet: Vergesse nie die Regel Nummer eins." (Warren Buffett)

14.11.11 11:20
2

1896 Postings, 5453 Tage RandfigurCoba bleibt wenigstens anständig...

was die Löcher angeht. Gapclose bei 1.609

Nun bitte mach was draus...  

14.11.11 11:30

17202 Postings, 6289 Tage Minespecnur Ultra Speccies steigen hier ein und

sind da drin...
ich gehöre da nicht dazu, da ich keine Verluste bzw sogar Total verluste machen will
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"Jeder ist seines Silber`s Schmied " (minespec)

14.11.11 12:05
1

11819 Postings, 7379 Tage fuzzi08dddidi, der Dax zeigt

keine Falling Wedge, sondern hat seit Mitte Oktober ein fallendes Dreieck ausgebildet, das man auch als Wimpel (pennant) interpretieren kann. Egal wie: die Formation wurde  in Analogie zum Coba-Chart am Freitag nach oben verlassen.

Das fallende Dreieck ist per se bearish, aber Ausbrüche nach oben leiten oft starke Anstiege ein.

Wimpelformationen unterteilt man in bullishe und bearishe Wimpel, je nachdem, ob sie in einer ansteigenden oder fallenden Phase gebildet werden. Da der Dax aber seit Mitte tendenziell September steigt, handelt es sich um einen bullishen Wimpel, der aufgrund des Ausbruchs nach oben auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends hindeutet.

Weiteres hier:
http://www.bullchart.de/ta/formationen/index2.php  

14.11.11 12:09
4

35553 Postings, 5784 Tage DacapoIch denke mal der DAX wird sich bis Ende des Jahre

in einer Range zwischen 5500-6300 bewegen
Coba wird dann so zwischen 1,45€ -1,85€ sein
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Wer sich über mich ärgert,der hat kein Problem mit mir,
sondern mit sich selbst

14.11.11 13:05
1

11819 Postings, 7379 Tage fuzzi08über den Feldzug der US-Finanzaristokratie

und ihrer Speerspitzen, der Triade der US-Ratingagenturen habe ich bereits einiges geschrieben. Bestätigt wurden meine Vorbehalte vom "Unfall", der sich vergangene Woche ereignet hat, als die Ratingagentur S&P Frankreich "versehentlich" zurückstufte. Dazu noch folgende Nachbemerkungen:

Es hat bei jedem kritischen Geist Alarm ausgelöst, dass sich dieser "Unfall" just in dem Moment ereignet hat, als Europa sich in einer äußerst kritischen Lage befand. Seltsamerweise war das nach dem "Unfall" im August, als "versehentlich" und fälschlicherweise behauptet wurde, französische Banken befänden sich in einer Schieflage, bereits das zweite Mal, dass Frankreich Opfer eines "Unfalls" wurde.
Folker Hellmeyer, Chefanalyst der Bremer Landesbank, schrieb vergangene Woche dazu:

"Es gibt immer wieder erstaunliche Entwicklungen am Finanzmarkt. Dies Entwicklungen und Vorkommnisse hatten und haben einseitig negative Folgen für die Eurozone.
"Unfälle" sind hingegen nicht einseitig verteilt."

Diese stets aus den Finanzzentren in New York und London agressiv lancierten Vorwürfe waren u.a. die Auslöser für die erhöhte Risikoaversion, die den Dax letztlich von 7.250 auf 4.960 Punkte einbrechen ließ. Zugleich erhöhten sie die CDS-Spreads der
Europäischen Länder deutlich und unterminierten dadurch die Reformbemühungen der Europäer.

Hellmeyer weiter:
"In der Abstraktion lässt sich eine Politik des "steten Tropfens" erkennen. Mit immer neuen Aktion wird gegen Frankreich agiert und damit seine Glaubwürdigkeit und letztlich auch die der Eurozone unterminiert.
...
Diese Woche bot noch einen weiteren Beleg: Italien hat alles geliefert (...) Nach anfänglich zurückgehender Risikoaversion kommt es zu agressiven Spekulationen gegen Italien und weitere Reformländer am derivativen, nicht regulierten CDS-Markt, mit Folgen für alle Finanzmärkte.
Diese Attacke mit der Konsequenz von Renditen von >7% für italienische Anleihen, dominierte und neutralisierte die positive nachrichtenlage aus Italien".

(Anm. Fuzzi: Wortlaut geringfügig redigiert).

Daraus ist zu schlussfolgern, dass der Schlüssel nicht nur zur Befeuerung der Eurokrise, sondern vor allem auch zu ihrer Beilegung mitnichten in den europäischen Hauptstädten liegt, sondern in New York und London. Erst dann, wenn die dort residierenden Finanzbarone uns Gnade gewähren, haben unsere Reformbemühungen eine Chance.

Die Seuche unseres Jahrtausends, die Finanzaristokratie und ihre Ratingagenturen, bleiben vorerst.

Was fügte Cato Censorius jeder Rede nochmal an: Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
Da wüsste ich noch was...  

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