Nach dem die Zinswende eingeläutet ist, werden es Werte wie die PVA schwer haben. Bei einer Dividende von ca. 0,2%, einer Inflation von 3,5 % bleibt dem Anleger nur die Hoffnung auf Kursgewinne. Der Markt hat in der Vergangenheit schon sehr, sehr viel eingepreist. Ich hatte mal vor geraumer Zeit die PVA für 2,20 eingekauft. Die Lieferkrise bei den Chips kommt nicht aufgrund fehlender Kapazität. Nein, die Segmentierung der Anbieter lautet "weg von Automotive", da hier (Lopez und VW sein dank) die Lieferanten bis zum letzten ausgequestscht wurden, hin zu Bereichen mit bessere Marge.
Die Story mit den Lieferschwierigkeiten wird noch bis Ende 2022 dauern, jedoch wird das nicht die Sales-Story für PVA Tepla werden. Ich bin bei der PVA komplett raus. Shareholder-Value darf sich nicht nur auf zukünftige Geschäfte beziehen. Für mich sind S&T, Teamviewer, die Telekoms nun interessantere Titel. |