Die Tatsache: Helkon hielt seit ca. Mai 2000 bis zuletzt eine 51%ige Beteiligung an der Newmarkt Capital Group in 90210 Beverly Hills. Diese Firma Newmarket Capital Group operiert auch heute noch und ist in der Branche bestens vertreten. Diese Firma hält die weltweiten Verwertungsrechte an mehreren werthaltigen Filmen ("Stark Raving Mad," "The Importance of Being Earnest," "The Skulls II", "Memento," "The Mexican," "All Access," "Cruel Intentions II")
Die Aufgabenstellung: Zu einen Datum X ist diese Beteiligung verkauft / übertragen worden, soviel habe ich in Erfahrung bringen können. Wem und wann diese Beteiligung verkauft wurde entzieht sich leider meiner Kenntnis. Ich habe es trotz intensiver Recherche nicht in Erfahung bringen können. Hier wird stark gemauert, eine gewisse Nervosität ist spürbar. Eindeutig stellt dieser Punkt das sprichwörtliche "Wespennest" dar.
Die Spekulation: Wäre Helkon noch nicht in Insolvenz gewesen, hätte man einen Verkauf der Beteiligung mittel Ad-hoc vermelden müssen. Diese Ad-hoc existiert nicht. Ich weiss auch definitiv, dass diese Newmarket Capital Group Kontakt mit dem Insolvenzverwalter Axel Bierbach hatte. Demnach folgere ich, dass der Verkaufserlös aus dieser 51%-Beteiligung der Insolvenzmasse zugeschlagen werden musste, als werthaltiges Asset anfangs, als Cashposition später (die Anteile liegen definitv nicht mehr bei Helkon bzw. Bierbach). Es zwängt sich die Frage auf, wie hoch die erlöste Position im Vergleich zu den zu tilgenden Schulden ist und welche Chancen auf Erfolg ein Insolvenzplan eingerechnet dieser Position hat / hätte. Hier wurden klar ein werthaltiges Asset veräussert, wie werthaltig bzw. zu welchem Preis weis Bierbach allein. Da Newmarket kein börsennotiertes Unternehmen ist, kann ich den Wert dieser Bude leider nicht beziffern. Was geschieht mit dem Cash, das offensichtlich zu Händen Herrn Bierbach zur Verfügung steht?
Feuer frei!
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