Die aktuelle Weltlage spricht auf den ersten Blick nicht für eine Investition in Aktien, sollte man meinen. Wenn man den Chart der PVA Tepla-Aktie anschaut, ist das sicherlich auch diesem Umstand geschuldet.
Aber ist das auf mittel- bis langfristige Sicht noch so? Sollte man nicht „kaufen, wenn die Kanonen donnern“?
Schaut euch mal die Institutionellen an: a) Morgan Stanley hat am 28.02.22 die Meldeschwelle von 3% überschritten. Das macht man nur, wenn man sowieso vorhat, irgendwo bis zur nächsten Schwelle (5%) zu investieren. Ansonsten bleibt man knapp darunter (wie zuvor mit 2,9%). b) Pieter Taselaar, hat zwar als „Privatperson“ aus dem Stand von „n/a“ auf 3,17% am 22.02.22 Anteile erworben. Interessanterweise ist er auch Gründer von „Lucerne Capital Management“, die ihre Aktienauswahl „nach dem Bottom-up-Prinzip mit Schwerpunkt auf den europäischen Märkten spezialisiert hat.“ (s. u. a. Wikipedia)
Und was machen die Privaten? Schmeißen die Aktien günstig auf den Markt? Weil sie frustriert sind, auf ATH gekauft zu haben, gepusht von bayerischen Börsenflüsterern?
Mag sich jeder sein Urteil bilden. Ich bin long mit meinem verbliebenen Altbestand (seit der ersten Stunde) – und habe gestern erneut nachgekauft!
P.S.: Zum Thema „Kanonendonner“ - hoffentlich ist das auch aus menschlicher Sicht bald vorbei. Mein tiefster Respekt für den Mut und Kampfeswillen der Ukraine – Wahnsinn!!!
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